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Chitlali

unregistriert

1

Donnerstag, 19. Januar 2012, 18:26

Zu viel oder zu wenig Beschäftigung?

Hallo und guten Abend! :)
Ich wende mich noch einmal hilfesuchend an euch, weil ich gerade vom Internet und Bekannten total unterschiedliche Dinge erzählt kriege..
Die Frage ist: Wie viel Zeit sollte man sich wirklich mit seinem Welpen beschäftigen? Also, im Sinne von volle Aufmerksamkeit, "Rudelanschluss" hat sie ansonsten schon.
Meine Kleine ist jetzt 9 Wochen. Spazieren gehen wurde mir gesagt sollte man wenig, von daher waren wir bisher nur draußen im Garten oder ich spiele im Haus mit ihr, mache ein paar Übungen oder so etwas. Anfangs war sie gut dabei, aber in den letzten Tagen hört sie nicht mehr auf die Kommandos und ist abends dann total aufgedreht, was gestern so weit ging, dass sie schwanzwedelnd nach jeder Hand in ihrer Nähe geschnappt hat, ohne auf Quietschen oder Winseln zu reagieren. Jetzt habe ich gelesen, dass es vielleicht einfach zu viel Beschäftigung war, beziehungsweise zu viel los - was sein kann, weil wir öfters abends Besuch bekommen etc. Dann wiederum sitzt sie da und knabbert alles an, also denk ich, sie langweilt sich. ?(
Was meint ihr dazu?

Viele liebe Grüße,
Verena

Fuchstanz

unregistriert

2

Donnerstag, 19. Januar 2012, 19:09

Hallo Verena,

deine Hauptfrage ist: Könnte zu viel Beschäftigung möglich sein?

Ja, das kann sein. Ich hatte zu Hause für den Welpen absolute Ruhezonen eingerichtet, in dem er schlafen musste, wenn ich mit Bespaßung, Gassi und Fresselchen fertig war. Ich habe früher den Fehler begangen, meinem Welpen eben keine Ruhe zu verordnen und ihn machen zu lassen, was er wollte. Der Hund hat sich früher das Falsche angewöhnt, einschließlich Hyperaktivität.

Für meinen Zwerg habe ich einen Menschenkindlaufstall umgebaut.

Weitere Nebenfragen von dir:
-spazieren gehen wenig. Ich hatte einen Kinderbuggy für meinen Zwerg, damit sie auch die Straße kennenlernt.
-hört nicht auf Kommandos. Ich nehme an, der letzte Thread war nicht so hilfreich? Denke daran, sie ist ein Baby...es läßt sich viel über Beziehung und Blickkontakt langsam mit der Zeit aufbauen.
-Hände schnappen. Das kann nach der Zahnung aufhören. Etwas anderes zum Knabbern anbieten und in die Ruhezone legen, wenn es arg stört.
-Quietschen und Winseln reagieren. Ich glaube, sie versteht euch nicht. Beiß doch mal zurück ;-)
-Knabbert alles an. Sie bekommt Zähne - etwas anderes anbieten zum Knabbern. An der Zimmerleine fortziehen mit "nein". Wenn ihr euch genug mit ihr beschäftigt habt, in ihre Ruhezone bringen.

VG Steffi

3

Donnerstag, 19. Januar 2012, 19:45

Hallo Verena,

ich sehe das ähnlich wie Steffi. Meine Welpen habe auch alle Welpenausläufe gehabt und zur Ruhe verordnet. Gerade wenn dein Welpe abends sehr aufgedreht ist, ist sie vielleicht einfach schon "drüber weg" und braucht unter Umständen einfach eine Mütze voll Schlaf.

Viele Grüße,
Anna

kathleen

unregistriert

4

Donnerstag, 19. Januar 2012, 23:35

....

oh und ich bin froh dass meine kleine endlich zwischen den Gassizeiten pennt und ich meine Ruhe habe im Haus ;) Ich mach da gar nicht viel zur Bespaßung.

Sie war ein Sommerwelpe und da wars abends immernoch so lange hell, die hat bis Abends 22:00 Spektakel gemacht im Garten mit Mia. Da meine zu dritt waren, hab ich sie immer machen lassen, die tür zum garten stand auf. Wenns kurz davor war, dass sie mir meine ZS Mia kaputt gemacht hätte, hab ich sie auch mal an die Zimmerleine gelegt, für ein Stündchen.. die war fast immer ausser Rand und Band :P Auch Nachmittags haben Martha udn Mia im Garten zusammen getobt. Mia hat mir sehr viel abgenommen, ich musste nur noch kuscheln und kleine Bindungsarbeitsspielchen machen.

Nun ist sie älter, kennt die Hausregeln und kann draussen soviel toben und rennen wie sie will, aber im Haus bitte soll sie sich benehmen.

Ansonsten bin ich zu Beginn kurze Gassirunden gegangen, aber die Zeiten der großen hab ich eingehalten aber ab 12 Wochen ist sie voll mitgegangen. Hab ich sie geschont, auch wenn evtl. Welpengruppe angesagt war, dann ists sie erst recht ausgeflippt und war putz munter und ich musste alle 10 Minuten zum Pinkeln raus. :|

Irgendwann ist es so, es passiert einfach allein udn ohne das man es bemerkt,ist es still und Hundi zieht sein Körbchen nach dem Abenteuer Gassi den Flitze und Toberunden über Tisch und Bänke vor.

ICH bin froh dass es so ist!!!!!

Meine kleine war von Anfang an, vom ersten tag an, mit zum Gassi draussen! Ich finde das auch sehr wichtig, sie musste ja mit, hätte sie ja nicht allein zuHause lassen können, auch wenn zu Beginn die Runden kurz waren, haben wir auch schon mit 9 Wochen Hirsche im Gehege gesehen, oder Schotterstraßen und Kühe/Hühner/ Radfahrer. Sie lief wie die anderen ohne Leine und das abrufen wurde ab dem ersten Tag gelernt.

Mit der Faustregel, 5 min pro Lebensmonat wären wir nciht ausgekommen. So ein junger Hund, hat Kraft und Energie, er muss seine Umwelt kennenlernen und mit Dir Dinge erleben.. geh ruhig raus mit ihm!

LG
Kathi

RoccaRubia

unregistriert

5

Donnerstag, 19. Januar 2012, 23:52

hallo Verena,

hier sind ja schon wertvolle Tips gekommen.

Meine 2cent: Pi mal Daumen 5 Minuten spazierengehen an der Leine pro Monat. Bella ist jetzt 3 Monate und wier gehen so 15 Minuten. Ich gehe auch direkt an der Hauptstraße längs, damit die Kala solche Geräusche kennenlernt. Gestern sind wir ein mal quer und zurück über eine riesige Kreuzung. Sie bleibt stehen und schaut, dann lass ich sie und lock sie dann weiter.

Auch Spaziergänger wurden am Anfang angekläfft...inzwischen wird das alles schon Alltag und sie bewegt sich selbstbewußt auch an der Straße.

Das sind noch Baby und sie brauchen ihre Ruhephasen. Das variiert von Welpe zu Welpe wieviel, aber grundsätzlich einfach mal nicht beachten und dann legt sie sich schon hin.

Ich habe für meine Hunde einen Tunnel, ein Bällebad und so Holzspielzeug zum nachdenken. das erschöpft die Kleinen auch ganz schön. Wir spielen damit eine virtelstunde und dann geht es zum pipimachen.... zzzzzzzz dann ist Ruhe.

Beachte sie nicht dauernd, sie denkt sonst das Unterhaltungsprogranmm ist pflicht. Bella ist jetzt 8 Monate und sie lernt fleissig neben mir herzutraben und sitz...mehr kann sie noch nicht, braucht sie auch nicht. ABER keine, auch nicht klein Kala verlässt das Haus vor mir oder betritt das Haus bevor ich reingehe. Sie wartet brav bis ich sie rufe.... das ist ein natürliches Verhalten denn erwachsene Hunde schränken Welpen auch ein und sie folgen den Zurechtweisungen der Alten ja auch. Wie man das macht?

Ich kann dir das Video von Anita Balser empfehlen "die Hundeschule". Für mich funktioniert das hervorragend! Da ich mehrer Hunde habe , habe ich mir auch "Rudelharmonie" von ihr angeschafft. Ganz ganz toll!!

6

Freitag, 20. Januar 2012, 11:49

Hallo,

ABER keine, auch nicht klein Kala verlässt das Haus vor mir oder betritt das Haus bevor ich reingehe. Sie wartet brav bis ich sie rufe....

in dem Zusammenhang habe ich öfter mal gelesen, dass beim rein ins Haus der Welpe zuerst gehen sollte, weil "Hundemami" auch guckt, ob alle an Bord sind ...

RoccaRubia

unregistriert

7

Freitag, 20. Januar 2012, 13:09

Hi Reinhard

auf sicherem terrain darf Baby sonst laufen wohin sie will :D

Aber wenn ich an der Haustür ankomme, hab ich drei Leinen, 3 klitschenasse Hunde (öfters), 12 Matschpfoten .... da organisiere ich das am besten "geregelt".

Da geht keiner vor mir zur Tür rein und inzwischen weiss klein Kala sogar, dass wer am meisten herumhampelt, als letztes mit an- oder ableinen, handtuchrubbeln e.c.t drann kommt. Ich bin selbst fasziniert wie das klappt. Die Kleene schein auch Freude dabei zu haben und scheint stolz auf sich zu sein, denn ich lobe natürlich auch richtig doll wie toll sie das alles macht. Sie ist jetzt 3 Monate und die absolute Narrenfreit wird jetzt weniger. Das sehe ich auch an den Großen. Am Anfang wurde sie nicht zurechtgewiesen, jetzt sagen die beiden andere ihr schon ganz klar wenn es zu viel wird.

OH ja...ich zähle ob alle da sind :D liebevolle fürsorge steht auch ganz vorne auf meiner Prioliste :thumbsup:

chaotina

unregistriert

8

Freitag, 20. Januar 2012, 15:12

Wie lange laufen

Ich hatte von meinem letzten Wurf ja 2 Hundis bis sie 15 Monate waren, ich bin schon früh mit allen zusammen gegangen, aber wir sind zum Feldweg gefahren und alle durften laufen wie sie wollten. Ich habe nicht auf die Uhr geguckt sondern auf die Hunde, wenn der erste langsamer wurde sind wir umgedreht und dann kamen die Kleinen ins Auto und die Großen sind mit mir noch eine Runde gegangen. Es hat nicht so lange gedauert, dass die Kleinen auch eine große Runde (keine Riesenrunde, musste trotzdem noch mal extra los, aber nicht mehr sooooo lange) mit laufen konnten. Danach war immer Ruhe im Haus oder eben im Auto. Ich habe jedoch nach dem Gassigehen meine Hunde auch einfach nicht beachtet und sie haben sich dann von selbst hingelegt und gepennt.

Meine Hunde dürfen auch als erstes raus oder reinlaufen, mir ist nur wichtig, dass sie auf das hören was ich von ihnen will und das tun sie.

LG Inka mit Anhang

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