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1

Donnerstag, 19. Januar 2012, 17:52

Tetanus-Impfung beim Hund?

Hallo Foris, :wi:

ich habe mal eine Frage zur Tetanus-Impfung beim Hund. Habe den nachfolgenden Tasso-Newsletter erhalten und wußte bis dato gar nicht, dass Hunde auch Tetanus bekommen können. Zwar selten, aber es ist möglich. :cursing: Habt Ihr Erfahrungen mit diesem Impfstoff bzw. lasst Ihr Eure Hunde dagegen impfen? Oder kennt Ihr Hunde die Tetanus haben/hatten? :gr?: Wir haben nämlich Anfang Februar unseren gewöhnlichen Impftermin und da bietet es sich ja gerade zu an weiter über das Thema Impfen gegen Tetanus beim Hund nachzudenken.

Das Thema 'Tetanus beim Hund' gab es schon mal im Forum, allerdings fehlt mir da einfach, ob und wenn ja welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt. :wHighlyConfused:

Gespannt auf Eure Meinungen und Erfahrungen grüßen,

Katja & Alando :)

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Tetanus beim Hund – selten aber gefährlich



Welcher Hundehalter kennt das nicht: Der Hund tritt in eine Scherbe, kommt mit der Schnauze beim Schnüffeln an etwas Spitzes oder bleibt beim Rennen an einer Kante hängen. In den allermeisten Fällen bleibt dies ohne schwerwiegende Folgen. Doch in einigen wenigen Fällen erfolgt hierbei die Ansteckung mit dem Erreger des Tetanus. Das Bakterium Clostridium tetani setzt sich in der Wunde fest, vermehrt sich und produziert dabei ein Nervengift. Dieses gelangt über die Nerven ins Rückenmark und Gehirn und schädigt dort Funktionen bestimmter Nervenzellen.



Krankheitsanzeichen des so genannten Wundstarrkrampfes treten Tage oder erst Wochen nach der Infektion auf. Die Krankheitsschwere hängt von der Menge der aufgenommenen Clostridien ab: Beginnend mit leichter Schwäche, Muskelsteifheit und unkoordiniertem Gang über Krämpfe, Atembeschwerden bis hin zu Muskelspasmen. In schweren Fällen kann es durch die Beteiligung der Atemmuskulatur zum Atemstillstand kommen. Symptome von Tetanus können leicht mit denen von Vergiftungen verwechselt werden.



Eine Impfung als Schutz vor Tetanus ist möglich, wird aber meistens nicht vorgenommen, da die Erkrankung bei Hunden eher selten auftritt. Bei Katzen ist sie noch seltener, für Menschen oder beispielsweise Pferde stellt Tetanus dagegen eine ernste Gefährdung dar. „Tetanus beim Hund ist sehr selten. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen will, kann sein Tier impfen lassen“, rät die Tierärztin Dr. Anette Fach. Sie betont jedoch auch die generelle Wichtigkeit einer guten Behandlung bei Verletzungen. „Sollte sich der Hund verletzt haben, ist eine gute lokale Wundversorgung und eine antibiotische Abdeckung wichtig, um eventuell eingedrungene Clostridien direkt abzutöten."



Sollte es hierfür zu spät sein: Tetanus ist - rechtzeitig erkannt - behandelbar. Die Infektion kann mit spezifischen Immunseren, Antibiotika und Medikamenten zur Beruhigung sowie zur Muskelentspannung behandelt werden. Eine Heilung hängt von der Schwere der Symptomatik ab. In der Regel dauert diese intensiv-medizinische Versorgung mehrere Wochen.

© Copyright TASSO e.V.

2

Freitag, 20. Januar 2012, 11:13

Bei unserer TÄ hängt seit Jahren ein Zettel aus, der auf die Tetanus-Impfung hinweist. Vor allem bei Hunden, die viel mit Pferden zu tun haben. Wir haben zwar hier in der Gegend fast mehr Pferde als Hunde, aber trotzdem haben meine Hunde eher wenig Kontakt mit ihnen. Ich lasse deshalb nicht impfen. Allerdings habe ich schon von Todesfällen gehört, allerdings auch nicht hier in unserer Gegend.

Gruß
Anke

Riho

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3

Freitag, 20. Januar 2012, 15:31

Hallo Catja,

ich lass nicht impfen. Was soll denn noch alles in die Hunde rein :-O
Ich habe in 40 Jahren Hundelei nicht einen Hund gehabt oder gekannt, der mit Wundstarrkrampf Probleme bekommen hat. Wer meint, das tun zu müssen, der soll es tun.

Grüße von
Rita

4

Freitag, 20. Januar 2012, 16:07

naja, andererseits hält der impfschutz etwa 10 jahre vor, da reicht einmal impfen für ein hundeleben...........


viele grüße
heinke

5

Freitag, 20. Januar 2012, 16:12

meine hunde sind nicht geimpft ....
ich habe aber in den 5 jahren in denen ich im tierspital gearbeitet habe 3 fälle mit tetanus erlebt ....ein flatcoated retriever als folge von einer harmlosen krallenverletzung ,ein schäfermix.dort war eine offene druckstelle von einem schienenverband der auslöser , diese hündin lebte allerdings mit pferden zusammen .und ein 8 wochen alter bullmastiffwelpe bei dem mann nicht genau wusste was der grund war .
überlebt haben es alle , aber gerade der welpe war lange ganz schlecht dran....
darum bin ich ziemlich vorsichtig wenn meine hunde eine verletzung haben ....vor allem an den pfoten .

lg carola

6

Samstag, 21. Januar 2012, 13:16

Ich danke Euch für Eure Meinungen, Einschätzungen oder eben auch Erfahrungen.
Habe mal das Internet nach Tetanus beim Hund durchforstet - kann echt 'ne schlimme Sache sein. ;(

Guckt z.B. mal hier: http://www.einfach-taub.de/page29.html oder http://www.dogge-chiara.de/html/krankheiten.html

Eigentlich sehe ich das auch so:

Zitat

naja, andererseits hält der impfschutz etwa 10 jahre vor, da reicht einmal impfen für ein hundeleben.......
Bei unserem jährlichen Impftermin im Februar werde ich mal meine TÄ darauf ansprechen, um das für und wieder abzuklären. Mal hören, was sie mir empfiehlt bzw. für Alando empfiehlt.

Schönes Wochenende und viele Grüße,

Katja & Alando

maske

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7

Sonntag, 22. Januar 2012, 09:25

Hallo

meine Hunde sind auch nicht gegen Tetanus geimpft, ich ja.
Was ich jetzt nicht so ganz verstehe, warum sollen Hunde die viel mit Pferden zusammen sind gegen Tetanus geimpft werden :gr?: :gr?: :gr?:

LG Marlies

8

Sonntag, 22. Januar 2012, 23:00

Was ich jetzt nicht so ganz verstehe, warum sollen Hunde die viel mit Pferden zusammen sind gegen Tetanus geimpft werden :gr?: :gr?: :gr?:


Das macht für mich auch keinen Sinn. Tetanus-Bakterien werden ja nicht von Tier zu Tier übertragen, die Infektion erfolgt z.B. durch verschmutzte Wunden. Ich habe erst einmal einen Fall von Tetanus bei einem Hund gesehen und das ist schon etwa 15 Jahre her.

Zum Thema Tetanus beim Hund:

LG Nikola

9

Sonntag, 22. Januar 2012, 23:25

Hallo

Tetanus (Wundstarrkrampf )wird durch Bakterien übertragen (clostridium tetani), die fast überall im Boden und in der Umgebung des Pferdes zu finden sind.
Die Tetanusimpfung ist für das Pferd die Wichtigste Impfung, da das Pferd anfällig für Tetanus ist .
Meine Hunde sind oft mit im Stall - trotzdem lasse ich sie nicht impfen , da ich der Meinung bin , dass sie eh schon mehr als genug gegen diverse Krankheiten geimpft sind .
Sollte einer meiner Hunde eine offene Wunde haben , über die er sich - thoeretisch !!!- infizieren konnte , hat er eh nichts im Stall verloren ...
Ansonsten finde ich das alles etwas überzogen :gr?:

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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10

Montag, 23. Januar 2012, 08:54

Hallo Christiane,

ganz meine Meinung. Die vielen Infos aus dem Internet machen die Leute ganz wuschig.

Grüße von
Rita

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