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1

Mittwoch, 18. Januar 2012, 08:03

Eisflächen

Guten Morgen,

einige wissen ja, daß ich nebenbei ehrenamtlich in der DLRG tätig bin.

Daher, und aufgrund der derzeitigen Witterung, möchte ich alle erinnern und ans Herz legen, bei den entstehenden Eisflächen extreme Vorsicht und Voraussicht walten zu lassen. Gerade Kinder und natürlich auch frei laufende Hunde sind sich der Gefahren nicht bewußt, die beim Einbrechen in eine Eisfläche entstehen. Zur Zeit dürfte das Eis nur ganz geringe Tragfähigkeit aufweisen.

Also, immer schön aufgepasst und Augen auf :thumbsup:

Schönen eisigen Tag,

Gruß, Frank

Riho

Erleuchteter

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Beiträge: 22 515

Aktivitätspunkte: 113 260

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Mittwoch, 18. Januar 2012, 08:54

Hallo Frank,

danke für deinen Hinweis hier -:-
Im Lokalradio bei uns wird auch immer wieder darauf hingwiesen, die Eisflächen erst zu betreten, wenn offiziell grünes Licht gegeben wird. Ich erlebe es auch immer wieder, dass gerade Hundehalter sehr leichtsinnig sind und ihre Wuffis auf den dünnen Eisflächen rennen lassen. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie man sich fühlt, wenn der Vierbeiner ins Eis einbricht und man ihm nicht helfen kann - schrecklich.
Kinder sieht man in Begleitung der Eltern hier kaum auf den noch nicht frei gegebenen Eisflächen - zum Glück.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

3

Mittwoch, 18. Januar 2012, 09:04

Huhu,

...hier gibt's beides noch.... :gr?: Kinder alleine auf dem dünnen Eis "abenteuernd"( hier ist ein Rückhaltebecken, das verlockend schnell zufriert) und Leute, die ihre Hunde darauf laufen lassen.
Kinder hab ich schon mal darauf angesprochen, die sagen dann ihre Eltern wüssten Bescheid :m: .
Noch ist nix passiert - erst dann word es wohl anders werden..

Ich lasse meine beiden bei großer Kälte gar nicht bis an das Ufer dieses Beckens......sicher ist sicher


Lg Barbara

Topinambur

unregistriert

4

Mittwoch, 18. Januar 2012, 12:18

Der HuPla, auf dem wir Sonntags gern unsere Runden drehen, verfügt über einen kleinen See.

Eigentlich mußten erstmal alle Hunde am Rand das knisternde und sofort brechende Etwas bestaunen, dann ging die wilde Jagd weiter.

Eine Dobermann-Hündin, 9Monate jung, bildhübsch aber unglaublich ängstlich (der Rücken so krumm, dass der Schwanz fast zu den Vorderbeinen herausschaute, Zähne ständig gefletscht), geriet in Panik und sprang mit einem Riesensatz auf die vermeintliche Fläche, war natürlich sofort weg.

Schade, ihre erste Wassererfahrung wurde so zu einer eiskalten Überraschung. Natürlich konnte sie an Land, bevor ihr Herrchen sich aussziehen mußte, noch war das Eis dünn genug...

Jetzt wird der See wohl eingezäunt sein.

5

Donnerstag, 19. Januar 2012, 14:54

Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Janne

Forenjunkie

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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6

Donnerstag, 19. Januar 2012, 15:37



Au weh! Ob er es geschafft hat? Er sah wirklich nicht gut aus.
;( ;( ;(
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

7

Donnerstag, 19. Januar 2012, 15:44

Hallo Janne,

ich bin mir sicher, er hat es geschafft.
Interessant wäre mal zu erfahren, wie man einen unterkühlten Hund eigentlich als Ersthelfer zu behandeln hat. Wäre doch mal ein netter Exkurs für Ela ( @Philiandela ), oder?

Gruß, Frank

dumo

Alpha

  • »dumo« ist weiblich

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Hunde: Zwergschnauzer pfeffersalz, Big Boss *BiBo* vom Lausbubeneck *15.03.2015 ... Durai vom Lausbubeneck *10.07.99 - †24.05.2015 ....Raudi von der Karrharde *31.08.1985 - †22.04.1999

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8

Donnerstag, 19. Januar 2012, 15:54

Bin zwar nicht Ela, ;) :D

das hab ich gefunden....

Unterkühlung

Bei Minusgraden sind die meisten Hunde durch ihr Fell gut geschützt. Fallen sie aber in eisiges Wasser, können sie ebenso wie Menschen rasch auskühlen. Bei extremen Temperaturen sind auch örtliche Erfrierungen an Ohren, Pfoten und Schwanz möglich.

Wer erkrankt?
Welpen, alte Hunde und Unfallpatienten, daneben Nackthunde und kleinere Hunderassen mit kurzem Fell tolerieren Kälte am wenigsten. Werden sie durch und durch nass, wird die Kälte allerdings für alle Hunde gefährlich.

Wie erkennt man es?
Unterkühlte Hunde zittern, atmen flach und haben einen langsamen, schwachen Puls (spürbar an der Innenseite des Oberschenkels). Das Bewusstsein kann bereits getrübt sein. Durch Messung der Rektaltemperatur lässt sich die Unterkühlung am sichersten nachweisen, der Normalbereich liegt zwischen 38,0 °C und 39,0 °C.

Was ist zu tun?
Bei starker Unterkühlung bringen warme Bäder (aber nicht über 40 °C) den Körper schonend wieder auf Normaltemperatur, anschließend muss der Hund gründlich abgetrocknet und evtl. mit einer Wärmelampe bestrahlt werden. Liegt die Körpertemperatur unterhalb von 36 °C, sollte der Tierarzt eingreifen, der auch warme Infusionen verabreichen kann. Gleiches gilt für Erfrierungen. Welpen, die ohne Mutter aufgezogen werden, brauchen auf jeden Fall eine Wärmelampe, die aber wegen der Verbrennungsgefahr nicht zu nahe stehen darf.

Wie kann man vorbeugen?
Meiden Sie bei Spaziergängen im Winter brüchige Eisflächen und Gewässerränder, lassen Sie den Hund angeleint und bleiben Sie nicht zu lange draußen.
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

9

Donnerstag, 19. Januar 2012, 15:59

hallo ihr lieben,

das erinnert mich an sockes ersten besuch eines sees. war letztes jahr im spätwinter, das wasser hatte noch letzte reste von eis.
wir laufen so ganz am rand entlang, was so ein verrückter junghund ist, rennt hin und her, springt vorneweg und schnell zurück und macht halt einen satz auf eine schilfinsel ganz am rand des wassers.....und geht unter....
als er wieder gaaaaanz schnell raus kam, war er so geschockt, dass er sich noch nicht mal schütteln konnte, es hat bis zum heissen sommer gedauert, bis er wieder wenigstens mit den pfoten ins wasser gegangen ist :thumbsup:

lg cola

10

Donnerstag, 19. Januar 2012, 16:10

Hallo Moni,

schon klar, aber doch eher ärztliche Notfallmedizin in deinem Zitat - ich würde wahrscheinlich auch noch zusätzlich meine Kenntnisse aus der Wasserrettung mit einfließen lassen.Trotzdem hätte ich bedenken, einen Hund mit neurologischen Ausfällen aufgrund von Kälte ohne ärztliche Aufsicht aufzuwärmen.

Aber was ich meine sind wirkliche Ersthelfermethoden. Z. B. habe ich eher selten eine Wärmelampe beim Gassigehen dabei :gr?: Auch Thermometer und Infusionsbesteck sind bei mir keine Standardausrüstung beim Spaziergang. :D

Ich könnte mir aber vorstellen, eine warme Decke zu bekommen oderein Auto aufzuwärmen. Sollte ein nasser Hund abgerubbelt werden oder bringt das das kalte Blut aus der Peripherie in den Körperkern und die Organe? Sollte man Flüßigkeit zuführen und wenn ja, was bei welcher Temperatur? Lagerung und Transport zum Tierarzt auf welche Weise? Sollte der Hund stehen oder liegen? Was ist die Sofortmaßnahme beim Kälteschock? Ist die Herzfrequenz zu überwachen? Wie und wann tritt ein kritischer Bereich ein?



Gruß, Frank

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