Hallo,
habe eine Frage zum Gras fressen.
Habe die Threads zum Thema gelesen, meine Fragen sind aber nur zum Teil beantwortet. Daher mein aktueller Aufruf.
Meine 8-monatige Riesin versucht fast täglich direkt nach dem Aufstehen Gras zu fressen. Wenn sie wenig Gras frisst, erbricht sie nicht, wenn sie mehr frisst, dann schon (ein oder zweimal). Direkt im Anschluss bekommt sie ihre erste Mahlzeit, die sie immer mit großem Appetit reinhaut. Am Tage frisst sie selten oder gar kein Gras.
Zu meiner Fütterung: Ich fütter 3mal täglich (2mal Trofu oder 1mal Trofu und Gemüse mit Reis oder Hüttenkäse mit Obst) und abends Frischfleisch, verschiedene Sorten (aufgetaut) mit extra Mineral. Sie verträgt alles sehr gut und frisst auch alles gerne. Also eigentlich unkompliziert. (1. Fütterung ca. 5:00 Uhr und letzte ca. 18:30 Uhr).
Nun habe ich in den älteren Threads aus 2006 und 2009 gelesen, dass eine Ursache des Grasfressens zuviel Magensäure sein könnte, die sich über Nacht bildet, weil sich das Fleisch recht schnell verdauen lässt.
Besteht denn nun ein Handlungsbedarf oder lass ich sie einfach morgens ihr Gras fressen und alles ist gut. Und was mach, wenn sie kein Gras mehr findet, weil alles unter Schnee liegt? Muss ich dann zum Tierarzt und ihr ein Antisäuremittel geben?
Kann mir jemand weiterhelfen?
Grüße an alle
Clara
Der einzige Tag an dem du bereuen wirst, dass du dir einen Hund angeschafft hast, ist der Tag, an dem er von dir gehen muss. (M. Finn Drechsel)
- Ella für immer im Herzen -