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41

Dienstag, 10. Januar 2012, 07:27

und selbst den Hunden im Ausland , die eingefangen , kastriert mit (oder ohne Vermittlung danach ) würde man "unter dem Deckmantel " ungewollte Vermehrung eher" einen Gefallen tun" , durch Sterilisation (Durchtrennung des Ei-bzw. Samenleiters ) wodurch sie keinerlei Verhaltensänderung und gesundheitliche Nachteile hätten :gr?:
Dann gibbet auch keine ungewollten Welpen mehr - auch nicht bei denen die einfangen , sterilisiert und wieder freigelassen werden.
Meines Wissens praktizieren manche TS-Orgas ins Frankreich das schön seit Längerem .

LG Christiane .
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42

Dienstag, 10. Januar 2012, 07:48

Die Hundeschulen empfehlen das vieleicht, weil sonst regelmäßig im Hebst oder Frühjahr schwerpunktmäßig keiner kommt

Jau, und die Hundchen können dann nimmer sooooooooooo schön zusammen spielen.

Was noch dazu kommt, und das ist kein Witz, es gibt Hundemuttis und Papis, die, wenn ihr Liebling mal von einem pööööööösen anderen Hund angeknurrt wird, nicht mehr zum üben kommen. Da liegt es quasi auf der Hand nur noch charakterlose Neutren in der HuSchu zu wollen.




Zum Tierschutz sei mir noch eine Bemerkung erlaubt; wenn es sich um eine Haltung von vielen Hunden auf engstem Raum, so wie in den Auffangstationen handelt, dann ist das Kastrieren für mich eine Notwendigkeit, um das Elend einzudämmen.

Wenn ich aber im Tierheim einen jungen intakten Hund erwerbe, dann sehe ich überhaupt keinen Grund, dass eine Kastration von mir verlangt wird oder die Tierheime schon vor der Geschlechtsreife diesen Eingriff vornehmen.

Ach und noch etwas, ein bisschen böse vielleicht aber durchaus passend zu anderen Thmen hier rund um TA und HuSchu und Fütterung. Ein kastrierter Hund ist natürlich ein potentieller Kunde für spezielles Futter, er neigt ja laut Werbung zur Fettleibigkeit und braucht selbstverständlich Diät Futter.

Janne

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43

Dienstag, 10. Januar 2012, 08:31

Und selbst da meinete unser TA dass sie eignetlich noch zu jung dazu wäre mit 5 Jahren. Die meisten die er operiert sind schon über 7 Jahre. Finde das ist ein Ta mit verantwortung

:thumbsup: Das hat Klasse!
Leider kann man für so einen weit gehen.
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iris judith

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44

Dienstag, 10. Januar 2012, 09:50

Hallo, also der TS Paragraph ist schon recht schwammig.
Wenn ich 100%ig einen "Unfall" vermeiden will, dann verhindere ich natürlich durch die Kastration den ungewollten Nachwuchs.
Hündin an Leine geführt,Standhitze, abseits der Hundeauslaufgebiete gassi gegangen.....Rüde überwindet den 2m hohen Gartenzaun und deckt die Hündin erfolgreich.
Resultat': 12 Hovi/Berner Mixe !
Kindsvater war der 8 Monate alte Rüde meiner Freundin. :rolleyes:
Die Hündin wurde nicht kastriert und sie wurde nie wieder gedeckt.
Aber solche Dinge können passieren!

Keine Ahnung, ob die TÄ heute problemlos auch Sterilisationen durchführen. Ich denke, das man vielleicht länger nach einen TA suchen muss, der das macht/kann.

IM Tierheim , da stimme ich Judy zu, kann man sicherlich auch schwer eine Gruppe intakter Hunde halten.
Die Gegebenheiten sind einfach ungünstig.
Auch wenn ich den Hintergrund verstehe, warum die meißten TS Orgas eine Kastration verlangen, finde ich es auch nicht richtig, wenn diese zur Voraussetzung für eine
Vermittlung gemacht wird.
)

Riho

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45

Dienstag, 10. Januar 2012, 09:57

Hallo Christiane,

Sterilisation beim Rüden okay, aber bei der Hündin :gr?:

Hier ein Auszug aus dem Buch von Frau Dr. Andrea Münnich "Fortpflanzung der Hündin - Ein Leitfaden in Gynäkologie und Geburtshilfe":

"Unter dem Begriff Sterilisation werden die Teilentfernung, Unterbindung oder Herausnahme keimableitender Wege (Eileiter, Teile der Gebährmutter) zusammengefasst. Die Keimdrüsen (Eierstöcke) bleiben erhalten und sind weiterhin hormonell aktiv. Da sie zur Entartung neigen (Zysten, Tumoren) bzw. die Gefahr einer Stumpfpyometra (Gebährmuttervereiterung) besteht, ist die Sterilisation, im Gegensatz zur Frau, kein probates Verfahren zur Unfruchtbarmachung bei der Hündin und muss aus tierärztlicher Sicht wegen voraussehbarer Gesundheitsschäden abgelehnt werden."

Grüße von
Rita

Stine75

unregistriert

46

Dienstag, 10. Januar 2012, 10:14

Einer meiner Welpen Hündin wurde kastriert, als ich das erfahren habe, habe ich versucht es mit Informationen zu verhindern..leider ohne Erfolg.
Ich habe 'fast' geheult als ich das erfahren habe, sie war gesund lebt aber mit nem Schnauzermixrüden zusammen...vorgeschoben wurde die Einschränkung des Krebsrisikos..ich gehe aber davon aus, man liest es ja dauernd- das es der Versuch ist sich Arbeit mit einer läufigen Hündin zu sparen, aufpassen, ggf. trennen oder Höschen anziehen und dann ev. um Blutflecken zu verhindern. Ein NO GO.

Das Tier ist wie der Mensch..ich weis es aus eigener Erfahrung bin selbst sterillisiert und bereue es tagtäglich, nicht weil ich noch Kinder möchte- nein der Körper verändert sich und wird auch hormonell total aus der Bahn geworfen!
Nie würde ich sowas empfehlen.

Aus gesundheitlich !echten! Gründen würde ich es befürworten...aber aus Vorsorgegründen?

Ich (gesund ohne fam. Vorbelastung) amputiere mir ja auch nicht die Brust damit ich keinen Brustkrebs bekomme..so ein schwachsinn. Sorry nur meine Meinung.

Meine neue zahnärztin (jünger als ich) vollkommen taff hat jetzt ihre Goldihündin kastriert. aus o.g. Nichtgründen...hat einige Entzündungen hinter sich TAkosten usw. wenn es das Wert ist..damit die Rüder der Nachbarn ruhig sind???

LG Christine

Deni

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47

Dienstag, 10. Januar 2012, 10:59

Hallo Inka,

zu Deiner Frage mit dem Chip:
Es gibt gesundheitliche Probleme, die laut TÄ durch Hormone verursacht werden. Bevor ich kastrieren würde, wäre es für mich eine überlegbare ALternative hier einen Chip zu wählen um zu sehen, ob es wirklich helfen würde die Hormonproduktion zu unterbinden, oder ob es vielleicht andere Ursachen gibt und eine Kastration nichts bringen würde.

ABER!

Habe bei der ganzen Chip geschichte ein sehr mulmiges Gefühl. Wenn es wirklich so gut und ungefährlich wäre, warum gibt es diesen Chip nicht auch in der Humanmedizin? Bei Frauen gibt es eine "Verhütungsspritze" die aber nicht bei jeder Frau so wirkt, wie gern angepriesen, als "Problemlose Verhütung". Im Gegenteil, einige Frauen haben richtige Probleme wie zB Dauermenstruation, schlechteres Immunsystem, Depressionen etc. und das bei Spritzen, die nur für einen Monat bzw 3 Monate konzipiert sind, sprich in Relation zu der Chemiebombe die man für Hündinen einsetzt kaum den Körper belasten sollten.

Dazu kommt, das mein TÄ, der Schulmediziner schlecht hin, in einem Gespräch hierzu klar gemacht hat, das er einen Chip bei Rüden befürworte, dieser aber bei Hündinen zu gefährlich sei aufgrund der zahlreichen Nebenwirkungen, weswegen er diesen nicht mehr in seiner Praxi anbietet. Weiter wollte er nicht in dieses Thema einsteigen..aber wenn der schon sowas sagt, dann kann ich mir denken, das es sogar ihm, der gerne an blödsinnigen Impfungen, "ABs helfen gegen Alles" und "für jeden Rotz Geld kassieren" festhält, zu heftig ist.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

48

Dienstag, 10. Januar 2012, 11:12

Hallo Rita ,

das mag schon stimmen - deshalb kenne ich auch mehr sterilisierte Rüden und keine einzige Hündin - scheint auch unter den TÄ bekannt zu sein- muss ja meinen TA fragen , was er da für Erfahrungen gemacht oder Wissen hat ....

LG Christiane
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Captain

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49

Dienstag, 10. Januar 2012, 11:39

Hallo Nani,

wir haben Bekannte in Holland- sie ist Tierärztin....-

bei ihnen werden fast alle Hündinnen nur sterilisiert und sie haben damit nur gute Erfahrungen gemacht....


LG

Petra

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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50

Dienstag, 10. Januar 2012, 11:46

ich bin der meinung, eine kastration / sterilisation bei rüde und hündin gleichermaßen sollte immer eine einzelfallentscheidung sein. bei der entscheidungsfindung sollten alle komponenten mit einbezogen werden, die diese gedanken zulassen. nicht aus einer aktuellen situation heraus, sondern auf lange sicht sollte dabei überlegt werden. pro und kontra sollten in jedem einzelfall genau durchdacht sein. schnellschüsse halte ich dabei ebenso falsch wie diese maßnahme als erziehungsvereinfachung.
grundsätzlich spielen hormonelle abläufe nicht nur in der reifungsphase, sondern während des ganzen lebens eines hundes eine entscheidende rolle. eingriffe in dieser richtung beeinflussen den hund im ganzen. darüber sollte man sich ebenso im klaren sein wie darüber, dass es keine garantie dafür gibt, wie der hund " danach " ist. im gesundheitlichen bereich wie auch im verhaltensbereich.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten