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Riho

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101

Sonntag, 28. Januar 2018, 18:36

Hallo zusammen,

unsere Angie übte auf kastrierte Rüden so viel psychischen Druck aus, bis sie sich hin legten. Wollten sie das nicht, hat sie kleine Kerle umgeworfen und bei größeren Rüden ist sie ihnen mit den Vorderläufen auf den Rücken gestiegen und ist mit Druck der Pfoten um sie herum gelaufen. Ich habe das einmal zugelassen um zu sehen, was sie da treibt. Später habe ich sie weg gehalten.
Enja hat sie in Ruhe gelassen, so lange sie nicht aufdringlich wurden. Rückten sie ihr zu sehr auf die Pelle, hat sie die Zähne gezeigt und sie angeknurrt. Das reichte ihnen, um sich davon zu machen.
Julchen rennt ein wenig mit ihnen, aber nach kurzer Zeit will sie ihrer Wege gehen. Bleiben sie an ihr kleben, kommt sie zu mir und "sagt" mir:"Tu ihn weg." Ich bin erfolgreicher, sie auf Distanz zu halten, als Julchen :D Korry brüllt sie in gewohnter Manier an und hat schnell ihre Ruhe.
Bei unseren früheren Schnauzern war kastrieren kein so großes Thema. Zu ihrer Zeit blieben die Hunde intakt, wenn sie nicht krank wurden.

Bei den Haltern kastrierter Rüden war die Standardfrage:"Warum macht sie das denn?" 8-|


Grüße von
Rita

Schlunzi

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102

Dienstag, 30. Januar 2018, 12:41

bis zum letzten Jahr waren Fani die Kastraten auch eher egal.... aber gerade die, die noch so *machomäßig* zu ihr ankommen und dann eben keine "richtigen" Kerle mehr sind, werden weggemobbt.....
Hier sind die Halter dann entsetzt: *aber er ist doch kastriert*..... :whistling: und wenn ich dann sage: ja, eben drum..... :S Das verstehen sie nicht.....
Es scheint für viele ein Freibrief zu sein, ihren Hund überall hinzulassen... denn er ist ja kastriert, da kann ja nichts mehr passieren...... und mit (intakten) Rüden gibt es ja auch meist keinen Stress mehr.....

LG
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
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Highlander

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103

Sonntag, 3. Juni 2018, 21:06

Ich habe mal den aktuellsten Tread zum Thema Kastration rausgesucht. Für alle Schildrüsengeplagten --> (ich bin ein Fan von Sophie Strodtbeck)
»Highlander« hat folgendes Bild angehängt:
  • c_Kastrationsfolgen.jpg
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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104

Montag, 4. Juni 2018, 23:05

Dankeschön, Astrid!
Echt interessant - werde ich mich mal näher mit beschäftigen.
Ansonsten lese ich wenig Sachen "rund um den Hund".

LG Maria
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

105

Dienstag, 5. Juni 2018, 10:34

Das ist sehr gut beschrieben.

Eigentlich ist es auch bestechend logisch, wenn man in ein so hochkomplexes, querreguliertes System eingreift, wird das nicht ohne Folgen bleiben.

Viele Grüße

Sandra

Riho

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106

Dienstag, 5. Juni 2018, 10:44

Hallo zusammen,

leider meinen immer noch sehr viele Hundehalter, dass die Hormone, die bei der Kastration verschwinden, nur zur Fortpflanzung dienen und sie gucken dumm, wenn man ihnen den ganzen Zusammenhang erklärt. Helfen tut das Erklären aber auch nur ganz selten.

Grüße von
Rita

Highlander

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107

Sonntag, 24. Juni 2018, 20:13

Hab noch einen Artikel, wo die "Zahlen" erklärt werden. http://www.sueddeutsche.de/wissen/kastra…riert-1.2303605
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Riho

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108

Sonntag, 24. Juni 2018, 20:22

Danke Astrid.

Was uns heute als absolut sicher und stimmig vorgesetzt wird, ist morgen nicht mehr relevant oder zumindest ein Teil davon.
Der gesunde Menschenverstand würde sicher ab und zu helfen.

Grüße von
Rita

Highlander

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109

Donnerstag, 26. Dezember 2019, 08:49

Aus aktuellem Anlass krame ich dies hier mal wieder raus und führe es weiter, weil die letzten Beiträge nicht soooo lange her sind...
Wie bekannt hat uns in diesem Jahr bereits das zweite mal eine Pyometra erwischt. Beide Mädels sind exakt 10,5 Jahre alt. Eine war in der Zucht, die Andere nicht. Eine im Sommer, die Andere jetzt. Also keine Zusammenhänge zu erkennen.

Nun sagte mir eine befreundete Züchterin, dass sie in diesem Jahr von ungewöhnlich vielen Pyo's gehört habe :gr?:. Was mich natürlich wieder forschen lässt, "woran liegt es"?

Habt ihr Ideen?

ulrike

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110

Donnerstag, 26. Dezember 2019, 09:37

Nun sagte mir eine befreundete Züchterin, dass sie in diesem Jahr von ungewöhnlich vielen Pyo's gehört habe . Was mich natürlich wieder forschen lässt, "woran liegt es"?

Habt ihr Ideen?

Nur in diesem Jahr oder sind wir einfach besser vernetzt, so dass wir mehr mitbekommen?

Naja, eine Pyometra ist eine bakterielle, eitrige Entzündung. Die Abwehrfähigkeit der Hündin (Gebärmutterschleimhaut) ist in der Hitze hormonell bedingt herab gesetzt. Die Hündin kann sich also einfach leichter anstecken, als das normalerweise der Fall wäre.
Ich könnte mir vorstellen, dass auch Rudelhaltung in dieser Phase größere Gefahren birgt, als Einzelhaltung, da ja auch jeder Hund potentiell gefährliche Bakterien nach Hause bringen kann.
Mir hat die Züchterin meiner ersten Hündin damals geraten, hitzige Hündinnen nie in stehendes Gewässer zu lassen, möglichst nicht dort mit ihr spazieren gehen, wo alle spazieren gehen und sie keinesfalls auf dem Hundeplatz abzulegen.

Vielleicht hat die vermehrte Häufigkeit, wenn es denn so ist, auch mit dem veränderten Umgang mit heißen Hündinnen zu tun. Die wurden früher vielmehr weggesperrt, verbrachten 4 Wochen mehr oder weniger nur zu Hause, durften früher z.B. nicht auf den Hundeplatz etc.
Das wollen wir unseren Hündinnen nicht mehr antun - aber vielleicht war das auch ein Schutz?

Vielleicht hat aber auch das Wetter damit zu tun, viel Wärme - keine Kälte?!
Wir hatten in diesem Jahr eine ernsthafte Infektion aller drei Hunde. Ausgehend vom anfälligeren Junghund. Das gilt auch im Übrigen für ältere Hunde - auch ihr Immunsystem lässt nach und sie werden anfälliger.
Also alles sehr spekulativ Astrid. Ich hoffe, Deine Maus erholt sich gut.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry