Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

31

Mittwoch, 11. Januar 2012, 11:23

@Fuchstanz

Hallo Steffi,

ich hoffe, ich kann Deine Fragen einigermaßen zufriedenstellend beantworten. Also:
Einschränkungen beim Aggi für besonders große und/oder besonders schwere Hunde:

TUNNEL/SACK für echte "Riesen" (damit ist nicht unbedingt ein RS gemeint, sondern noch größere oder "umfangreichere") - die haben z.T. echte Schwierigkeiten mit Tunnel und Sack. Ich hatte mal im Training einen üppigen Neufundländer, der blieb in Tunnel und Sack stecken. Tatsache.

REIFEN für echte "Riesen" - die gleichen Probleme wie Tunnel und Sack.

Für "echte Riesen" können auch Steg und Wippe zu schmal sein.


SLALOM für große und/oder schwere Hunde: Die Belastungen der Wirbelsäule und der Gelenke sind nicht zu vernachlässigen.

HOHES TEMPO und HOHE SPRÜNGE vermeiden für schwere und/oder "ungelenke" Hunde - enge, schnelle Wendungen auf glattem, u.U. glitschigem Boden können zu Problemen führen genau wie zu hartes Aufkommen auf dem Boden nach Sprüngen, Wippe, Steg und Wand. (Und das nicht nur bei denen).

Einschränkungen für Welpen:

SACK. Sack und Welpen ist an sich ein Riesenspaß, man muss nur aufpassen, dass sie nicht reinpieseln und auch keine Panik darin kriegen. Darum nie ohne Aufsicht reinlassen und das Sackende von Hand offen halten.
Dass Welpen noch nicht springen dürfen, sollte sich von ganz allein verstehen. Sie dürfen aber, wie ich schon ausgeführt habe, alle Geräte am Boden "erkunden".

Und hier noch meine ganz persönliche Meinung allgemein zu Aggi: Ich muss in erster Linie für mich einen Hund haben, der zu mir passt. Und das ist bei mir wirklich nicht der Border Collie und bei den kleinen nicht der Sheltie. Aggi mache ich nur noch "just for fun", Turniere laufe ich schon lange nicht mehr. Und als ich sie lief, waren auch schon BC und Co. da, aber ich habe gezeigt, dass auch ein RR es kann, wenn man nicht unbedingt ganz vorne stehen will. (Und ich habe gelernt, das besonders schnelle Hunde auch gerne mal "besonders schnell Weg vom Fenster" sind). Ich kenne eine Menge Leute, die wesentlich jünger sind als ich, die die Freizeitbeschäftigung mit dem Hund ihrer Wahl suchen, ohne auf Turniere zu "müssen". Als Kopfarbeit und auch körperliche Auslastung ist Agility für (fast) jeden Hund geeignet.
Also: wenn Du einen Familienhund suchst, folge Deinem Herzen. Wenn Du ein Sportgerät willst und für die nötige Auslastung sorgen kannst, dann ... :rolleyes: .

LG
Gaby


Leider ist es mir nicht gelungen, meinen Beitrag noch einmal zu bearbeiten - darum tue ich es nun auf diese Weise (es waren noch ein paar Kleinigkeiten vielleicht etwas unverständlich).

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

32

Mittwoch, 11. Januar 2012, 12:23

Hallo Gaby,

aus unserer Zucht wurden zwei Schnauzer im Agi wettkampfmäßig geführt und beide haben die Knochen kaputt. Eine Physiotherapeutin für Hunde bekommt Zustände wenn sie hört, dass Hunde im Agi geführt werden und sie konnte an ...zig Beispielen zeigen, was diese Sportart dem Bewegungsapparat der Hunde abverlangt. Sie meinte, dass THS bei weitem nicht so belastend für die Hunde sei.
Wer Kopfarbeit für seinen Hund haben möchte, kann sich auch mal beim Obedience umsehen. Das kann ein Hund auch leisten, wenn er groß ist, nicht sehr sportlich, älter und wenn sein Mensch genau so gestrickt ist.

Grüße von
Rita

33

Mittwoch, 11. Januar 2012, 13:33

Hallo Gaby,

aus unserer Zucht wurden zwei Schnauzer im Agi wettkampfmäßig geführt und beide haben die Knochen kaputt. Eine Physiotherapeutin für Hunde bekommt Zustände wenn sie hört, dass Hunde im Agi geführt werden und sie konnte an ...zig Beispielen zeigen, was diese Sportart dem Bewegungsapparat der Hunde abverlangt. Sie meinte, dass THS bei weitem nicht so belastend für die Hunde sei.
Wer Kopfarbeit für seinen Hund haben möchte, kann sich auch mal beim Obedience umsehen. Das kann ein Hund auch leisten, wenn er groß ist, nicht sehr sportlich, älter und wenn sein Mensch genau so gestrickt ist.

Grüße von
Rita


Hallo Rita,

das ist ja das, was ich in meinem ersten posting zu diesem Thread schrieb - viele Hunde werden zum Sportgerät "degradiert" und der "Verbrauch an Wettkampfmaterial" (ich krieg bei so was auch ne Krise) ist hoch. Man muss keine Physiotherapeutin sein - die entsprechenden Seiten im Internet sprechen auch für jeden Laien eine deutliche Sprache. Aber "Agility for fun" - also dieser Sport mäßig betrieben - ist super. Die Aufgabenstellung ist vielseitig, jeder Parcours ist neu - im Gegensatz zum THS. Und Obedience, dieser "absolute Gehorsam" - ist sicher nichts für bewegungsfreudige Menschen , die auch ein bisschen was für die Figur tun wollen und schon gar nichts für Hunde, die zwar gehorchen, aber doch mehr Partner als Sklaven sind und nicht den unbedingten "will to please" haben und sich auch auspowern wollen. Also ich lass auf "vernünftiges" Agility nix kommen, und ich kenne jede Menge Aggi-Hunde, die - trotzdem sie auch, wenn auch nicht im Übermaß - an Wettkämpfen teilgenommen haben, gesund und fit ein hohes Alter erreicht haben.

Grüße von
Gaby

  • »Pinscherlady« ist weiblich

Beiträge: 2 032

Aktivitätspunkte: 10 675

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

34

Mittwoch, 11. Januar 2012, 21:07

:gr?: Merke ich das nicht, wenn der Sport auf die Knochen meines Hundes geht??? :gr?:

Also ich sage ja schon, ich mache kein THS-Training, wenn der Platz so matschig ist, jedenfalls nicht die Hindernisbahn... weil eben die kleinen Füßchen von meiner ZP-Maus wegrutschen und sie sich verletzten könnte, ebenso wie AGI Training im Regen oder sogar bei Frost.
Irgendwie bekomme ich das doch mit, ob es meinem Hund Spaß macht und er es mit Leichtigkeit macht, oder ob er sich sehr anstrengen muss.

Also, ich pass auf jeden Fall im Trainig sowie auf Turnieren auf, dass mein Hund heil daraus kommt und würde mich auch nicht scheuen, falls etwas ist, den Richter anzusprechen und meinen Hund gegebenfalls aus dem Turnier zu nehmen.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

MissCoCo

unregistriert

35

Donnerstag, 12. Januar 2012, 18:07

...Gesundheit...

Hallo, alle miteinand,

es stimmt schon, das Agi bei immensem Training, nur auf Erfolg getrimmt, den Hund in dauerhafter Belastung schadet, und nicht nur den großen. Wie ich schon schrieb, das Maß und das eigene Verständnis für seinen Partner Hund ist wichtig. Man muss erkennen lernen, wann es genug ist, der Hund zeigt es nicht an, und wenn, dann ist es bereits zu spät.

Leider sind in diesem Sport (und nicht nur in diesem) die Anforderungen so hochgeschraubt, um überhaupt erfolgreich zu sein, dass von Siegessüchtigen kaum noch Rücksicht genommen wird.

Ich habe deshalb Agi nur noch aus Spaß an der Sache gemacht. Hauptsache war mir, dass wir was zusammen tun, was die Bindung (Team) fördert und Bewegung verschafft.

Wir haben uns mal einen Film in Zeitlupe vom Hund beim Übergang der A-Wand angeschaut, wir dachten erst, dass sich dieser die Beine gebrochen hätte, aber es ist einfach so, dass sie sich extrem überbiegen, so auch im Slalom die Wirbelsäule. Das war sehr interessant und gibt zu denken. (Wie mögen da Pferdebeine beim Sprung in Zeitlupe aussehen bzw. wie die da erst beansprucht werden?).

Auf meinen Ex-HUPLA haben wir, ich komm jetzt nicht auf den Namen, aber es ist eine Kombination aus Agi und Obedience. Dh.der "Parcour" besteht aus Punkten, wo Elemente des O. verlangt werden und Hindernisse aus dem Agi eingebaut sind. Das ist auch eine nette Alternative. Es gibt da wohl auch Wettkämpfe usw., vielleicht weiß von Euch jemand den Namen, wie das heißt.

LG und tschüssi, Chrissi.

kuestenfloh

unregistriert

36

Donnerstag, 12. Januar 2012, 20:59

Auf meinen Ex-HUPLA haben wir, ich komm jetzt nicht auf den Namen, aber es ist eine Kombination aus Agi und Obedience. Dh.der "Parcour" besteht aus Punkten, wo Elemente des O. verlangt werden und Hindernisse aus dem Agi eingebaut sind. Das ist auch eine nette Alternative. Es gibt da wohl auch Wettkämpfe usw., vielleicht weiß von Euch jemand den Namen, wie das heißt.
Hallo Chrissi,
meintest Du vielleicht Mobility. Das ist ja die kleine Schwester vom Agility (Agi) und nicht so belastend für die Hunde. Ich denke aber das Agility in gesundem Maße nicht schlimm ist für die Hunde. Man darf halt seinem Hund nicht als Sportgerät nutzen, sondern als Partner. Ich habe auch schon viele Agi-Sportler gesehen, die zu ehrgeizig waren und das finde ich ganz schon sch... Ich betreibe Agi aus Spass und zur Auslastung meines Hundes. Sie findet es suuuper. So sollte es sein.
Gruß kuestenfloh

  • »Pinscherlady« ist weiblich

Beiträge: 2 032

Aktivitätspunkte: 10 675

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

37

Donnerstag, 12. Januar 2012, 21:01

Aber, das wollte ich noch schreiben, habe schon RS gesehen, die im THS oben von der A-Wand gesprungen sind und sich voll überschlagen haben, wobei beim AGI ja normalerweise bis unten geführt wird und die Hunde das auch lernen, im THS dagegen nicht.

Und mich hat ein THS-Richter mal darauf hingewiesen, weil meine ZP-Hündin, den >Hoch-Weit auf 2x macht, dass das voll auf den Rücken geht. Deshalb trainiere ich es nicht oft, mache so ca. 4 THS Turniere im Jahr und "nur" den VK2, keinen CSC und HL oder Shorty mehr.
Ich finde die Hindernisse im THS sowieso zu hoch für kleine Hunde während sie im AGI ja mehr der Hundegröße angepaßt sind.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

goldfees_girl

unregistriert

38

Donnerstag, 12. Januar 2012, 23:04

Jetzt muss ich auch noch mal was dazu schreiben.

Ja: es stimmt, dass es mittlerweile im Agi Strömungen und Tendenzen zu "höher, schneller, weiter" gibt, die es - vor ein paar Jahren (ich mache Agility seit 1995, davon bin ich seit ca. 1997 auch turniermäßig unterwegs) - so nicht gegeben hat.
Ich bedaure diese Entwicklung, allerdings ist sie nicht nur den bösen Hundesportlern geschuldet, die immer schnellere Läufe haben wollen, es hat sich auch einiges an den Parcouren geändert aufgrund der Tatsache, dass sich dieser, damals noch sehr junge und ungewöhnliche Sport einfach entwickelt hat.

Ich blicke jetzt mal lange zurück:
Als ich begonnen habe mit dem Agi da gab es zwei Größenklassen: Mini und Maxi. Die Maxi Hunde sprangen 75cm - heute sind es max. 65 und es gibt eine Zwischenklasse: die Mediums.
Senioren gab es genau so wenig, wie die vielen Wechsel, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Dafür gab es andere Geräte: z.B. ganz zu Beginn ein Viereck im Parcous, wo der Hund, wie auf dem Tisch, ein bestimmtes Bleib (Sitz, Platz, Steh) auszuführen hatte, dann ging es weiter (sicherliche ähnlich zum heutigen Mobility?).
Viele, viele dieser Parcoure wurden noch klassisch in der Fußposition geführt und sie waren langsam.
Der Tisch (heute ein Exot) war Standart in jedem A Parcours, bei der Parcousbegehung wurde gelost, welches der drei Kommandos (siehe Pausenzone) ausgeführt werden sollte, war der Hund in der korrekten Position, dann zählte der Richter die Sekunden ab, bis es weiterging - das war ein recht willkürliches Verfahren.
Ich hatte eben geschrieben, dass wir die Hunde viel in der Fuß Position führten am Anfang, dann kam der Trend auf, den Hund von hinten zu führen und auch "klassisch" hinter dem Hund zu wechseln.
Heute wird idealer Weise möglichst viel vor dem Hund geführt - das hat den Vorteil, dass die Hunde sehr früh sehen, wo es hingeht und keine weiten Bögen mehr laufen, man stellt die Hunde vor dem Sprung so, dass sie bereits das nächste Gerät im Vesier haben. Macht man das richtig, so ist der Weg zwar schneller, aber ganz sicher ist die Belastung, die durch unverhergesehenes Abbremsen beim Landen und eine Richtungskorrektur zustande kommt, weil der Hundeführer zu spät die Kommandos gibt, deutlich höher als bei dieser "modernen" Führweise.
Das heißt wir sind sehr darum bemüht, die Hunde weich zu stellen und damit die Belastung der Gelenke gering zu halten - wir sind trotzdem schneller als früher, gerad weil wir anders führen.
Nun haben wir eine neue PO seit Anfang des Jahres 2012, und ich bin sehr froh darum, dass es Vorschrift wird, einen Sicherheitsreifen zu haben - wir haben auf dem Platz auch schon so ein tolles Stück, er öffnet sich per Magnetverschluss, wenn der Hund ihn zu heftig berührt und so ist die Verletzungsgefahr endlich gebannt.
Aber wo Freude ist, da ist auch Ärger und so hat man die Anfängerklasse abgeschafft. Ich denke, das ist nicht die richtige Entscheidung, gehört sie doch in meinen Augen zu dem Thema reine Leistungsorientiertheit.

Langer Rede kurzer Sinn, ich liebe meine Hunde und meine Hunde lieben Agility glücklicher Weise genauso wie ich (würden sie es nicht tun, hätte ich 1. einen Fehler in der Ausbildung gemacht und müßte 2. über eine neues Betätigungsfeld für mich und meine Hunde nachdenken).
Ich gehe sehr gerne auf Turniere, wir haben sehr gerne gesellige Wochenenden mit sportlichem Wettkampf, geselligen Abenden und viel Fachsimpelei über unser Lieblingsthema: Hunde - die immer im Mittelpunkt stehen und nach Möglichkeit immer dabei sind (hin und wieder muss auch der stärkste Hund mal schlafen ;) ).

Mein Mischling Dino hat Agility gemacht - bis ins stolze Alter von 12 Jahren noch "wettkampfmäßig" in den Senioren - dann waren wir eine Weile "draußen", wir haben das Agi und den ganzen Zirkus drumherum vermisst, aber unsere Hunde sind eben Familienmitglieder und keine Sportgeräte.

Was mit dem Sport passiert, ist eine Entwicklung, die man beobachten muss - und ich denke, jeder sollte sich fragen, warum er den Sport macht, und wo die Grenzen sind (die vom Hund UND die eigenen), das zu erkennen und maßvoll zu bleiben ist ein menschliches Problem, keines das es nur beim Agi gibt.

Agility ist ein toller Sport - warum sonst würde man diesen wohl sonst so lange machen wie ich :D ? Aber eben auch nicht für jeden Hund in jeder Ausprägung - es käme auch niemand auf die Idee einen Bassethound für einen Wettkampf auf die Rennbahn zu schicken - das Verhältnis muss passen und da hilft der kritsche Blick auf das eigene Tun am besten.

Viel Spaß mit Euren Hunden!

39

Donnerstag, 12. Januar 2012, 23:20


Als ich begonnen habe mit dem Agi da gab es zwei Größenklassen: Mini und Maxi. Die Maxi Hunde sprangen 75cm - heute sind es max. 65 und es gibt eine Zwischenklasse: die Mediums.

Dafür gab es andere Geräte: z.B. ganz zu Beginn ein Viereck im Parcous, wo der Hund, wie auf dem Tisch, ein bestimmtes Bleib (Sitz, Platz, Steh) auszuführen hatte, dann ging es weiter (sicherliche ähnlich zum heutigen Mobility?).
Viele, viele dieser Parcoure wurden noch klassisch in der Fußposition geführt und sie waren langsam.
Der Tisch (heute ein Exot) war Standart in jedem A Parcours, bei der Parcousbegehung wurde gelost, welches der drei Kommandos (siehe Pausenzone) ausgeführt werden sollte, war der Hund in der korrekten Position, dann zählte der Richter die Sekunden ab, bis es weiterging - das war ein recht willkürliches Verfahren.
Ich hatte eben geschrieben, dass wir die Hunde viel in der Fuß Position führten am Anfang, dann kam der Trend auf, den Hund von hinten zu führen und auch "klassisch" hinter dem Hund zu wechseln.



Agility ist ein toller Sport - warum sonst würde man diesen wohl sonst so lange machen wie ich :D ? Aber eben auch nicht für jeden Hund in jeder Ausprägung - es käme auch niemand auf die Idee einen Bassethound für einen Wettkampf auf die Rennbahn zu schicken - das Verhältnis muss passen und da hilft der kritsche Blick auf das eigene Tun am besten.

Viel Spaß mit Euren Hunden!


einiges noch zur Ergänzung: Minihunde sprangen 40! cm!!! Mein Mini-Mini-Zwergschnauzer (28 cm Schulterhöhe) warf zuerst ihr Herz über die Hürde und sprang dann hinterher.:love:
Das mit dem Fußgehen kenne ich nicht, und das haben wir auch nie trainiert. War vielleicht regional unterschiedlich.
Die Position auf dem Tisch wurde erst ab A2 ausgelost (A3 kam erst später dazu), in der A1 war es grundsätzlich "Platz", ebenso gab es die Wippe in der A1 nicht.

LG Gaby

goldfees_girl

unregistriert

40

Donnerstag, 12. Januar 2012, 23:34

Hallo Gaby,
klasse dass Du einen Mini geführt hast, ich habe vorhin die ganze Zeit überlegt, was da zu springen war - aber ich wußte es nicht, da ich damals keinen Mini hatte - verdammte Ignoranz... Wie süß Deine Beschreibung zu Ihrem Springen :**:
Man verdrängt soviel....
Mit dem Fuß - ich meine nicht, das wir im Fuß gelaufen sind, da habe ich mich schräg ausgedrückt, aber man hatte doch den Hund hauptsächlich und am liebsten auf der linken Seite, dass war zumindest bei uns so.