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11

Sonntag, 8. Januar 2012, 14:27

@Katrin: Krass das es dir genau so gegangen ist. Bin auch froh das mein Auge nicht verletzt ist und hoffe wird alles gut. Aber ich hab zum Glück keine Angst vor ihm, so das ich weiter mit ihm Tranieren kann.

Wir müssen unbedingt die Reizschwelle austesten wie weit er geht und warum er vllt mich nicht als Boss sieht. Er ist schon auf einer art und weise Dominant, aber dachte bis zu dem Zeitpunkt das ich es immer gut händeln kann weil er auch auf meine Befehle reagiert und argiert.

Was habt ihr mit eurem Hund gemacht? Lebt er noch bei Euch? Will auf jedenfall ihn schecken lassen (gesundheitlich) und ein Wesenstest durch führen oder sowas? Schaun was die Trainerin sagt.

LG

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12

Sonntag, 8. Januar 2012, 14:46

Hallo Naddl,

der Pinscher kann unheimlich schnell reagieren, das heißt warnen und beißen. Man muß ihn immer beobachten. Ich habe immer gesagt, wenn man "das Weiße" im Auge sieht, paßt ihm irgendetwas nicht. Die Frage ist, wie reagiert man.
Ich meine entweder setzt man sich ein für alle mal durch und zwar richtig oder man muss sich arrangieren.
Es gibt Pinscher, wenn die ihre Ruhe wollen, läßt man sie halt in Ruhe und ruft den Hund zu sich, wenn man was von ihm will.

Ich hatte damals meinem "Ingo" einen Schinkenknochen gekauft. Er hat ihn genüsslich auf der Terrasse gefressen.
Ich wollte aber noch einkaufen fahren und hatte schon die Leine in der Hand. Ich wollte ihm einfach den Knochen abnehmen, mit den Worten: bekommst du später wieder. Ja und dann, hab ich mich sowas von erschrocken. Er knurrte, zeigte die Zähne und wollte mich packen.
Ich war so enttäuscht, reagierte aber voll aus Reflex und schlug ihm die Leine auf den Kopf. Ich gebe zu, das war bestimmt nicht die beste Erziehungsmethode, aber sie zeigte Wirkung. Er war so beeindruckt, lies den Knochen liegen und kam sofort mit. "Ingo" war damals aber erst ca. 8 Monate.
Unser Verhältnis war somit geklärt und er war über 14 Jahre ein treuer, anhänglicher, verschmuster Freund.
Von Fremden hat er sich aber nie anfassen lassen und Männe mußte sich immer mit ihm arrangieren.

Ingos DP-Freund "Falco" war da ganz anders, er lies sich von jedem anfassen... also wie man sieht, gibt es eben hier auch solche und solche
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

RoccaRubia

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13

Sonntag, 8. Januar 2012, 14:51

ich noch mal :D

jetzt bitte nicht lachen oder :au: (doch, könnt lachen :rot: )

....darf ich mal die geburts- und zeitangabe von ihm haben wann, um wieviel uhr und wo er geboren ist? ich könnte schauen ob er auffällig dominat ist. ich betreibe hundeastrologie. beschäftige mich damit ob mensch und hund einen missstand haben und warum (wenn probleme auftreten).

ich weiß, das finden viele unsinn, auch wenn die astrologie eine erfahrungswissenschaft ist.......

ich konnte schon so einigen helfen und vielleicht erklärt es ja schon ein wenig. ich rede auch sonst nicht drüber, aber da ich das gleiche wie du durchgemacht habe, liegt mir das sehr am Herzen. Diese Methode ersetzt keinen TA (ich sehe nicht ob ein Tier krank ist) und auch kein besonderes Training, aber der sensible Hund braucht etwas anderes als der Träge oder der Dominante. oft sieht man die anspannung vielleicht nicht die in dem tier tobt. und ich persönlich kann auch nicht sein, was ich nicht bin. deswegen schau ich mir, nach meinem unfall, jetzt an was ich mir zulege.... nein, es gibt keine Garantieen aber bis jetzt läuft es ganz gut. Es gibt auch dynamo Menschen die an einen Softihund verzweifeln oder Tiere die absolut keine Massen mögen und keine Ausstellungen mögen (habe gerade einen Fall untersucht) ...leider ist man erst hinterher schlauer

deine daten brauche ich dann auch, wenn du daran interesse hast.

Oskar´s

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14

Sonntag, 8. Januar 2012, 15:16

Hallo,

ich kann hier keinen Lösungsbeitrag leisten, habe aber eine Verständnisfrage:

Mir hat ein Tierarzt mal erklärt, dass Oskar zu einer Behandlung einen Maulkorb tragen sollte, weil nicht nur ich, sondern auch er selber sehr leiden würde, wenn er mich im Eifer des Gefechts gebissen hätte (er bekam eine Kralle gezogen). Ich weiss natürlich nicht, ob das so stimmt, erschien mir aber nachvollziehbar.

Nun frage ich mich, ob man aus dem Verhalten des Hundes nach dem Biss darauf schliessen könnte, ob es echtes Beissen oder tatsächlich ein Aussetzer aus gesundheitlichen Gründen war. Das müsste ihn dann ja anschliessende selber schockieren.

Grüsse
Brigitte

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15

Sonntag, 8. Januar 2012, 15:22

brigitte, ein aussetzer in dem moment würde meiner meinung nach auch keine erinnerung direkt über die intensität des bisses hervorrufen, weil ja bei einem aussetzer das bewußtsein und die hemmschwelle soweit unten ist.
ich denke eher, dass durch den biss der halter erstmal verunsichert ist, diese signale dem hund sendet und ihn somit auch wieder verunsichert, was dann wie ein schlechtes gewissen erscheint.
muß man sich nicht geben, lieber vorher verhindern, weil negativ.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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16

Sonntag, 8. Januar 2012, 15:29

@Brigitte: Ich denke schon das er weiss was er gemacht hat und es ihm vllt auch Leid tut;-), weil als wir nach dem ich Behandelt wurde im Krankenhaus, wieder Heim kammen und die Tür öffneten hat er gejammert wie ein Kind so wie"Mutti Mutti tut mir Leid". Und er ist auch ganz normal zu mir:-(.

Schaun was der TA sagt. Hoffe man kann es klären und das er jetzt ein Maulkorb bekommt für manche Situationen steht außer frage, den ein Pinscher ist wirklich sehr schnell wenn er was packen will:-)

RoccaRubia

unregistriert

17

Sonntag, 8. Januar 2012, 16:20

hi, ne ich kann mir auch nicht alles erklären...

beim diego schien alles ersteinmal willkürlich. er hat wie dieser hier ohne grund meine tochter angeknurrt als sie ins wohnzimmer wollte, an anderen tagen war es völlig ok. Als er jünger war hat er auch oft geknurrt..später dann nicht mehr, dann hat er gleich zugepackt ohne warnung.

oft muss ja ein hund doch erst einmal lernen dass er etwas abzugeben hat, wenn man es verlangt. was heißt, geknurren und drohgebärden werden untersagt, oder nicht?

Selbst meine schäferhündin damal, die jeden an die wand genagelt hat der unangesagt das grunsstück betreten hat, wäre nie auf die idee gekommen mich zu beissen.

klein kala hier, ein racker vor dem herrn, macht auf jeden fall den versuch lautgrollend ihr zeug zu verteidigeb, ist aber dann schnell wieder am einschleimen. das fehlte dem diego schon als junghund völlig. Er war nach dem beissunfall auch völlig normal..schwanzwedelnd ist er hinter uns her(ich blutend wie sau) zur tür

Kann es sein das er wirklich denkt er hat "chefrechte" und du kommst ohne ihn nicht klar? kann das heulen vielleicht auch bedeuten... oh gott, du warst alleine weg ohne mich als beschützer"? tage später erinnert er sich ja nicht mehr was er gemacht hat. aber er wird wissen wenn ein rudelmitglied wieder dazustößt, auch wenn es länger weg war. diego hat sich damal wie irre aufgeführt wenn ich heimkam. ich mach das heute wie es hier (an anderer stell) schon erklärt wurde. kein aufsehen..ich geh weg als wenn es selbstverständlich (kein "ich komme gleich wieder") ist und komme dann auch wieder ohne großes tamtam. Ich habe dinge beim diego damals verniedlicht, weil er eben ansonsten so anhänglich war....

ich habe ihn so geliebt ;( leider wird bei einem sehr dominanten hund (oder wenn da was nicht stimmt) "knuddeln" am kopf/maul als zeichen der unterwürfigkeit angesehen, hab ich mir sagen lassen ..... und der chefhund beisst weg, wenn er nicht angeschleimt werden will. "normal" ist das beim familienhund auf jeden fall nicht.

baluese

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18

Sonntag, 8. Januar 2012, 16:39

Hallo Naddl,

zuerst einmal tust Du mir einfach furchtbar leid....es muss schrecklich sein, so von dem geliebten Tier verletzt zu werden- und ich bewundere Deine "Größe" weiter zu ihm zu stehen.

Ich habe "nur" zwei kleine Hunde : Westie und Zwergschnauzer.

Viele werden mich für übervosichtig halten, aber ich halte nur seeehr selten mein Gesicht vor das des Hundes -das geht bei uns ja auch nur, wenn der Hund erhöht sitzt oder ich mich "unter" ihn begebe.....und das tue ich nur unter größter Aufmerksamkeit, wenn überhaupt.

Was ich damit sagen will, ist , dass wir Kleinhundbesitzer in diesem Bereich vielleicht auch deshalb "natürlich" im Vorteil sind, weil wir immer "über" dem Hund stehen.
Ich habe als Kind zuhause gelernt, dass ich mich niee unter den Hund begeben soll - das ist vielleicht total veraltet, aber es scheint mir doch nicht abwegig.

Und wenn ein Pinscher als "Rasseeigenart" haben kann, dass er nur bedingt vorwarnt, würde ich die natürliche "Höhenrangfolge" penibel beherzigen.
Das heisst nicht, dass man den Hund nicht herzen und knuddeln kann, aber eben lieber nur die Hände in Gefahr gebracht als Gesicht oder Hals.

Lacht nicht über mich, aber mir ist immer unwohl, wenn ein Kind mit einem Hund am Boden spielt und seinen Hals "darbietet".....ich finde, es muss nicht alles immer möglich sein - vieles ist einfach durch Mangel an Gelegenheit vermeidbar.

So, wie Du die Sache angehst, wirst Du sicher kompetente Hilfe finden.......aber auch ich ( als Halter zweier kastrierter Rüden) kann Dir von einer Kastration aus Deinen Gründen nur abraten - "dominant" ist er nun schon, das geht auch durch ne Kastration nicht weg..

Ich drücke Dir alle Daumen, dass Du das bewältigst...in jeder Hinsicht

Lg Barbara mit Morris und Lenny

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19

Sonntag, 8. Januar 2012, 16:45

ich finde, es muss nicht alles immer möglich sein - vieles ist einfach durch Mangel an Gelegenheit vermeidbar.


:thumbup: schön und treffend geschrieben
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Stallwache

unregistriert

20

Sonntag, 8. Januar 2012, 19:22

Hallo,

helfen kann auf die Ferne hier keiner, da muss ein (guter!) Trainer ran, am besten einer, der schon mal nen Pinscher gesehen hat :D und nicht nur ein Rasseportrait gelesen hat.

Aber ein paar Anmerkungen muss ich dann doch loswerden, so als glückliche DP-Problemlos-Besitzerin ....

Kastration: Wird am Verhalten nix ändern, bitte lass es.

Reizschwelle austesten: Davor möchte ich dringend abraten. Wie soll das funktionieren? Und was soll "danach" werden? So ein "Test" kann die Beziehung unheimlich belasten und Ihr habt ja eh schon Schwierigkeiten.

Ohne Vorwarnung: Näää auch ein Pinscher warnt - nur ist das manchmal eben nur ein kleines Erstarren oder wie "Pinscherlady" schreibt, das Weisse im Auge oder.... und: Hunde die erste geknurrt haben und später ohne knurren beissen, denen wurde "irgendwie" das Knurren abgewöhnt. Da bin ich aber sehr sicher!

Und ausserdem, kann ich Baluese nur zustimmen. Ein Hund ist ein Hund (DP genauso) und sollte als solcher behandelt werden, er ist kein Spielkamerad für Kinder, keine Stofftierchen und auch kein gleichwertiger Partner (leider :rolleyes: ). Für's Erste wäre mein Rat: Geh auf Distanz, lass ihn in Ruhe und versuche einen geregelten Tagesablauf mit klaren Regeln aufzustellen. Und such intensiv nach einem guten Trainer.

Viel Erfolg und alles Gute wünschen

Andrea und die Stallwächter

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