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Schilddrüsenunterfunktion

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Heuschnauzer

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1

Samstag, 17. Dezember 2011, 14:37

Schilddrüsenunterfunktion

Hallo,
da es jetzt feststeht, dass unser Boy Schilddrüsentabletten braucht, möchte ich eine Frage an Hundehalter stellen, die ihren Hund auch Schilddrüsenablette geben müssen.
Wie hat sich euer Hund im Wesen verändert ? Oder welche Überraschungen können auf uns zukommen.

LG Regina
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Riho

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2

Samstag, 17. Dezember 2011, 14:46

Hallo Regina,

unsere Ss Afra und Ayka bekamen LThyroxin. Sie wurden, als die Behandlung anschlug, wieder lebhafter und hatten mehr Energie. Das Haar verbesserte sich wieder und sie bekamen wieder mehr Figur. Negativ aufgefallen ist mir nichts.

Grüße von
Rita

schwarze Engel

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3

Samstag, 17. Dezember 2011, 14:54

Hallo Regina,
bei unserer Riesenschnauzerin Isa wurde, als sie 2 Jahre alt war, auch Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert. Sie wurde mit täglich 8 L-Thyroxin 200 behandelt.
Isa wurde wieder so gesund und munter und fröhlich wie sie war, bevor sich die Krankheit bei ihr bemerkbar machte.
Sie ist leider, als sie 10 Jahre alt war, von einem Hundehasser in unserer Gegend vergiftet worden. UNd nicht nur Isa sondern noch
7 andere Hunde. Sonst wäre Isa sicher steinalt geworden. Und sie hat bis zum Lebensende diese Tabletten genommen.
Gute Besserung für Boy und liebe Grüße
Angelika

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4

Samstag, 17. Dezember 2011, 15:20

Hallo,
Boy bekam seit den 3. 11. eine Tablette Forthyron 400 am Tag. Nach einen erneuten Test soll er eine Woche anderthalb Tabletten am Tag bekommen. Meine TÄ meinte, wir sollten es ausprobieren ob wir ihn so aushalten. :gr?:
Wenn ja, dann soll er zwei Tabletten am Tag bekommen. Unsere TÄ bezeichnete Boy schon bevor er die Tabletten bekam als völlig durchgeknallt.
Das einzige, was bis jetzt auffällt ist, das sein fast schneeweißes Haar ein Hauch von Silbergrau angenommen hat.

LG Regina
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5

Samstag, 17. Dezember 2011, 15:46

Hallo Regina,

das totale Hochdrehen geschieht ja bei einer Überfunktion der Schilddrüse, also wenn zuviel Schilddrüsenhormon produziert wird. Wenn der Hund richtig eingestellt ist, ist er weder überdreht, noch lahm. Notfalls muss in kurzem Abstand der Bluttest gemacht werden, ob dein Hund richtig eingestellt ist. Wenn er von Natur aus ein Rappelkopp ist, kannst du das natürlich nicht mit Tabletten beeinflussen, und wenn er eine Unterfunktion hat und nach der Eingabe des Medikamentes so ist, wie er normalerweise ist, dann musste halt damit leben.

Grüße von
Rita

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6

Samstag, 17. Dezember 2011, 16:08

Hallo Rita,
durchgeknallt war er schon immer. Bleibt abzuwarten was jetzt kommt.
Schilddrüsentestergebnisse:
2007
T4 1,8 ( 1,0 - 4,0 )
FT4 0,8 ( 0,6 - 3,7 )
TSH 0,10 ( < 0,5 )

3.11.2011
T4 1,5
FT4 0,6
TSH 0,12

13.12.2011
T4 2,2
FT4 1,1
TSH 0,09
alle vom gleichen Labor.

Also, von einer Überfunktion kann da keine Rede sein. Wenn er noch mehr aufdreht, na dann gnade uns Gott.

LG Regina
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7

Samstag, 17. Dezember 2011, 17:35

hallo regina, da ist doch der t4 wert schon ganz gut gestiegen. auf jeden fall solltet ihr mit der zeit positive veränderungen an haut und fell merken. das hochdrehen ansich ist nicht unbedingt ein symptom für ne unterfunktion. eher ne kurzzeitige überreaktion bei streß sowie schreckhaftigkeit und unsicherheit passen ins bild der sdu. habt geduld, wird alles nicht von jetzt auf gleich anders, es braucht seine zeit.
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8

Samstag, 17. Dezember 2011, 18:17

Hallo Regina,

habt ihr den TSH-Stimulationstest machen lassen? Der ist wesentlich aussagekräftiger als die reine Blutuntersuchung. Die niedrigen Werte können ja auch mit Cushing, Cortisoneinnahme und Verabreichung von Entzündungshemmern zusammen hängen. Ich würde immer den TSH-Test machen lassen.

Grüße von
Rita

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Samstag, 17. Dezember 2011, 18:34

Hallo,
Boy bekam und bekommt keinerlei Medikamente. Für Cushing spricht auch nichts.
Wir haben bei Sir vor Jahren den TSH-Test machen lassen und da dieser auch nicht hundertprozentig sicher ausfiel, bekam Sir dann Cortison, weil Dr. Reese in München meinte, es könnte doch Cushing sein. Lange Rede kurzer Sinn, dass Cortison hat Sir umgehauen und wir haben es wieder abgesetzt und Sir hatte kein Cushing, sonst würde er heute wohl nicht mehr leben.

LG Regina
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10

Samstag, 17. Dezember 2011, 18:38

Hallo Regina,

das Elend lag dann aber an der Diagnose des Doc und nicht am TSH-Test. Der ist immer sicherer als der normale Bluttest, weil die Reaktion des Organismus angescchaut wird.

Grüße von
Rita

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