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Wollzwerg

unregistriert

1

Montag, 12. Dezember 2011, 19:08

Stillhalten

Hallo ihrs,

ich hab da ein "Problemchen". Da die Knutschkugel offensichtlich bis heute noch nie Schermaschine und Co. begegnet ist, hab ich nun ein Problem. Sie lässt sich zwar bürsten und kämmen... solange man ihrem Kopf nicht zu nahe kommt. Mal "kurz" den Bart kämmen geht grad noch so. Allerdings wollte ich ihr heute die Augen freischneiden. Das Gezappel hätte mal einer erleben sollen. Wie soll ich denn einen ansehnlichen Hund aus der Knutschkugel machen, wenn Madame nicht stillhält?
Also büüüüüde her mit euren Tips, wie sage ich einem 7einhalb Monate altem Riesenschnauzer, dass er ab und an mal aufgehübscht werden sollte? ?( :love:

LG Iris

Zibirian

unregistriert

2

Montag, 12. Dezember 2011, 19:28

Üben, üben, üben :whistling:

Jeden Tag und mit Lecker, is es geht :D

Der Ingrid

anouschb

unregistriert

3

Montag, 12. Dezember 2011, 21:25

Hallo Iris,

hat Deine Knutschkugel schon Bekanntschaft mit dem Clicker gemacht? Habe nämlich auch so einen Naturburschen, der findet Männer brauchen nix außer einen Bart und der muß nicht gepflegt sein :D Seit wir clickern, geht alles sehr manierlich ab (lieben wird er die Körperpflege wohl nie) und bei den Augentropfen sitzt er schon freiwillig in Position.

Falls Du schon clickerst, würde ich einfach jedes noch so kurze Stillhalten belohnen.

Lg
Anouschka

bazinga!

unregistriert

4

Montag, 12. Dezember 2011, 21:41

Mein Mariechen hat auch gern gezappelt und sich gestreubt. Wirklich geholfen hat uns, Maschine angemacht und auf den Fussboden gelegt. Sie begann iwann an ihr zu schnubbern und dann kam das pöööse Herrchen :D und es ging los :P

Traudel

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5

Dienstag, 13. Dezember 2011, 09:32

Ein richtiger Anschiß zur rechten Zeit,
bringt manchmal Wunder ;)
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

6

Dienstag, 13. Dezember 2011, 10:21

Hallihallo,

ich habe meiner Bertha die Zappelenergie anfangs dadurch genommen, dass sie während der Pflege auf einem Kauseil herumkauen durfte. Ich habe auch nicht am Kopf begonnen, sondern erstmal mit Bürsten. Dann in unterschiedlichen Situationen Schermaschine anmachen, kurz an den Körper halten (noch nichts machen). Wenn sie sich ruhig verhält - loben und Leckerlie rein in den Hund. Dies kann man öfter üben. Mittlerweile springt Bertha freudig auf den Terrassentisch (wo ich sie immer bürste), und legt sich in Position, um die Pflegeeinheiten zu genießen.
Da ich nicht selbst trimme, macht das Feintuning im Schnauzergesicht meine Hundfriseurin - mit Ruhe und Konsequenz. Auf Jammern wird nicht eingegangen -- aber auch nicht die Konzentration/Stillhaltefähigkeit eines jungen Hundes überstrapaziert.

Viel Spaß mit Deiner Zappelsuse wünscht

Urtica

7

Dienstag, 13. Dezember 2011, 10:54

Ein richtiger Anschiß zur rechten Zeit,
bringt manchmal Wunder ;)

:D

Ich mach ja nun alle meine Welpchen mit ca 6Wo. und zur Abgabe ausgehfein. Diese Termine gehen nur mit 2 weiteren Händen, aber es funzt toll. Wenn dann nach ein paar Wochen der eine oder andere wieder kommt, sieht es manchmal ein bisschen nach Ringkampf aus, wenn die Rübe dran ist. So fange ich grundsätzlich am Hintern mit der Schermaschine an, nachdem ich das Deckhaar ein bisschen gezupft und die Pfoten geschnippelt habe.

Sind die Pfötchen fertig geht es erst mal runter vom Tisch, Stress raus pinkeln :thumbsup: 8o

und dann.........

Ein Hand fest an der Schnute und ruhig anfangen, je mehr der Widerstand schwindet, desto " weicher" wird meine Hand. Aber ich höre nicht auf, egal wie oft ich ansetzen muss.

Das ist das Prozedere bis ca. 15 Wochen.

Für alle, die gerade einen jungen Hund haben, möchte ich empfehlen NICHT im vollen Zahnwechsel zum Friseur zu gehen. Sie haben schon wirklich Schmerzen wenn die dicken Backenzähne kommen, es ist dann ein schlechte Verknüpfung mit der Schererei.

Sind sie durch den Zahnwechsel und fangen an in die Maschine oder in meine Hand zu beißen, weil a : ) nicht früher geübt oder b : ) überhaupt noch nie auf dem Tisch gestanden, dann gibbet nen tiefen Blick von mir in die Augen und ne Ansage, die bis ins hohe Alter ausreicht.

Fuchstanz

unregistriert

8

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:19

Mein Mariechen hat auch gern gezappelt und sich gestreubt. Wirklich geholfen hat uns, Maschine angemacht und auf den Fussboden gelegt. Sie begann iwann an ihr zu schnubbern und dann kam das pöööse Herrchen :D und es ging los :P


Apropos...
lärmende Maschinen lege ich auch auf den Boden: Schermaschine oder Staubsauger, ganz egal...
und dann pack ich Leckerchen drauf und warte...
bis auf eine Ausnahme, haben alle Hunde das Leckerchen genommen.
Nach 3 Tagen habe ich mit der Schermaschine über dem Hund herumgefuchtelt, ohne zu scheren, danach Leckerchen zur Belohnung.
Und ab dann ging es richtig los.

Der Hund (Riese), bei dem die vorsichtige Variante nicht funktionierte, kam zum "Hundefrisör/Züchterin" - dort funktionierte Traudels Tipp ganz gut.

Das andere Extrem: mein Corgi läßt sich gerne mit dem Staubsauger absaugen :D

VG Steffi

kathleen

unregistriert

9

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:59

:)

Üben Üben Üben.. bis zum erbrechen. :)

Meine sind jeden tag auf dem Tisch zum kämmen auch die kleeene Martha, ist mittlerweile still.

Und einen Anschiss gibts mittlerweile auch zur Rechten Zeit, wenn mir das gebocke auf den Senkel geht.. Beine kämmen steht bei Martha nicht sehr hoch im Kurs :)

Und wenn die Bartnasen es zu arg übertreiben, dann schmeiss ich sie auch wieder auf den Trimmtisch.. da kenn ich kein Pardon, nur weil gebockt wird entgeht keiner hier der Bürste oder Striegel. Manchmal pennen sie beim Kämmen und Trimmen, machmal wollen alle der erste sein da oben, aber manchmal nicht wirklich drauf und lieber schnüffeln und Meerschweine ärgern..

LG
Kathi

LG
Kathi

Riho

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10

Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:35

Hallo Iris,

bei unseren eigenen Welpen hatte ich nicht mit einem einzigen Probleme mit der Schermaschine. Sobald die Augen und Ohren offen waren, lief die Maschine immer mal so ganz nebenher. Wenn sie selbst fraßen, wurde während des Fressens die Maschine angeworfen. Dadurch war für unsere Hunde das Geräusch so positiv besetzt, dass es auf dem Tisch gar keine Probleme machte.
Bekomme ich Junghunde auf den Tisch, lasse ich die Maschine zunächst nur laufen und es gibt dabei Leckerchen. Dann halte ich sie mit dem Gehäuse flach an die Schulter des Hundes, dann etwas höher und dann kann ich schon den Scherkopf ansetzen und los legen. Wenn ein Seelschen bisschen zittert, nehme ich davon keine Notiz und mache einfach weiter. Das Zittern hört bald auf. Ist ein Junghund frech wie Rotz und will mich beißen, gibt es eine Maulschelle. Das ist die einzige Situation, in der ein Hund von mir Haue bekommt. Wäre ich ein anderer Hund, würde ich zurück beißen. Da ich das nicht so gut kann, regel ich das mit meinen Mitteln. Ich musste noch niemals öfter als einmal hauen und es reichte für das ganze Leben.
Vom Tisch herunter springen ist auch Todsünde. Junge Hunde - auch Riesen bis zu 5 Monaten - lernen dann fliegen. Die sind schneller wieder auf dem Tisch, als sie gucken können. Bei einem ausgewachsenen Riesen geht das natürlich nicht, aber die reglementiere ich eh anders, und die kommen gar nicht auf den Trichter, vom Tisch zu springen. Außerdem gibt es die Leckerchen nach dem Trimmen bei mir immer nur AUF DEM TISCH und NIEMALS auf dem Boden. Dadurch warten die allermeisten Hunde eh schon auf dem Tisch darauf und springen erst gar nicht runter.
Bekomme ich einen erwachsenen Hund auf den Tisch, bekommt er von Anfang von mir eine klare Ansage, dass ICH dort das Sagen habe. Notfalls knurre ich ihn an, was bei mir immer sofort wirkt. Ich hab wohl die richtige Knurre drauf. Auf dem Hundeplatz haben andere Leute das Knurren auch versucht, da haben die Hunde sich schlapp gelacht :D Ich lasse von Anfang an nichts durchgehen und es gibt öfter ein klares und deutliches "NEIN" oder "Pfui ist das " mit dem entsprechenden Ton dahinter. Körperpflege muss sein und da diskutiere ich auch nicht mit dem Hund. ICH will es so haben und basta.
Ich hatte mal einen 45kg Riesen auf dem Tisch, den Herrchen ständig wieder rauf wuchten musste weil er nicht wollte, dass ich mich bei seinem Hund durchsetze. Er hat 10 Minuten versucht, seinen Riesenkerl zu überreden, doch bitteschön wieder auf den Tisch zu gehen. Der Große hat ihm was gepfiffen. Ich habe mir das Spielchen auf meinem Hocker sitzend angeschaut. Nach 10 Minuten hatte ich die Nase voll, hab den Kerl am Schlafittchen genommen, "RAUF DA" gebrüllt und schon war er oben. Herrchen wollte nicht, dass ich seinen Hund anbinde. Er hatte reichlich zu tun, den großen Kerl auf dem Tisch zu halten. Es war Sommer und sehr heiß und - Herrchen ist aus den Latschen gekippt. Ich konnte ihn gerade noch auf die Eckbank bugsieren, bevor er umfiel. Der Hund wurde dann von mir vorne und hinten mit meiner Vorrichtung an der Decke fixiert und seither lasse ich micht mehr darauf ein, zappelige Hunde nicht anzubinden.
Eine klare Ansage ist das wichtigste bei renitenten Hunden und man darf nichts durchgehen lassen.

Grüße von
Rita

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