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1

Sonntag, 4. Dezember 2011, 15:25

Räude?

Liebe Forumler,

hat irgendwer von euch Erfahrung mit Räude? Der Hund meiner Freunde hat laut TA-Befund jetzt schon das zweite Mal Räude und aus irgendeinem Grund ist der TA (und meine Freundin jetzt auch) davon überzeugt, dass der Hund sich bei Vicky angesteckt haben muss, hauptsächlich wohl deswegen, weil die beiden sich regelmäßig sehen, auch zu Hause, in denselben Körbchen liegen usw. Carotte ist anscheinend aus dem Schneider, weil der erste Räudebefall schon vor Carottes Einzug auftrat.
Meine beiden Hunde haben aber überhaupt keine Symptome, kein Juckreiz, keine Pusteln, keine kahlen Stellen, gar nichts. Lt. TA hat das aber überhaupt nichts zu sagen. Er meint, dass Vicky Blut abgenommen werden müsste, um zweifelsfrei festzustellen, ob sie befallen ist oder nicht. Ich mache das zur Not, bin aber ehrlich gesagt ein bisschen skeptisch, weil meine Hunde völlig frei von Symptomen sind und ich Vicky ungerne ganz umsonst zum Blutabnehmen schleppe.

Wie gesagt, hat jemand von euch damit Erfahrung?

Viele Dank schon mal und viele Grüße,
Anna

bazinga!

unregistriert

2

Sonntag, 4. Dezember 2011, 15:39

Grüß dich..

Ich würde meine Hunde untersuchen lassen! Wenn ich nicht irre, gibt es zwei Arten der Räude, wovon die eine sehr häufig auftritt. Eine Untersuchung schadet sicher nicht und wenn es nur ist die Gewissheit zu haben.

LG Dirk

Zibirian

unregistriert

3

Sonntag, 4. Dezember 2011, 15:47

Moin Anna,

also son büschen Blut abnehmen ist ja nun nicht die Welt ;)

Es wäre ja auch zu Deiner eigenen Sicherheit und um diesen blöden Verdacht gegebenenfalls auszuräumen :gr?:

Also ich würds machen :D

Der Ingrid

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Benutzer
Mitglied

4

Sonntag, 4. Dezember 2011, 15:55

Hi,

hat denn der TA verlauten lassen, welche "Sorte" Räude er vermutet? Also bei der "Sarcoptes-Räude" hättest Du schon längst etwas bemerkt - Hunde kratzen sich blutig und treiben einen fast in den Wahnsinn vor Mitleid und eigenem Juckreiz . Wenn der TA Demodex meint - vergiß es: das hat der Hund dann von seiner Mutter übertragen bekommen und kein anderer ist Schuld daran. Wir haben damals meinen Blacky mit Hautgeschabsel, Quetschprobe und Blutabnahmen "traktiert", dabei vier(!) TA ausprobiert - nun beim letzten und noch immer "unseren" TA haben wir dann mit der "richtigen" Blutuntersuchung Sarcoptes-Räude gefunden und dann endlich die richtige Behandlung begonnen. Ich würde mal den eigene TA fragen, was er/sie davon hält.

Liebe Grüße Jella
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bazinga!

unregistriert

5

Sonntag, 4. Dezember 2011, 16:00

Wenn der TA Demodex meint - vergiß es: das hat der Hund dann von seiner Mutter übertragen bekommen und kein anderer ist Schuld daran.


Stimme dir fast zu, allerdings kann "Demodex" bei schwachen Immunsystem auftreten.

LG Dirk

6

Sonntag, 4. Dezember 2011, 16:01


also son büschen Blut abnehmen ist ja nun nicht die Welt ;)

@ Ingrid: Da hast du absolut Recht - ich bin wahrscheinlich eher ein bisschen angefettet, dass jemand meiner Vicky einfach so die Räude anhängen will :D

Und natürlich habt ihr alle Recht, ich werde mit Vicky mal zum TA gehen und sie untersuchen lassen. Der TA meiner Freundin meinte übrigens, es gäbe nur eine Milbenart, die Räude verursacht und er meint damit die Sarcoptes-Milbe. Darauf werde ich Vicky dann wohl untersuchen lassen.

Viele Grüße,
Anna
immernocheinbisschenangefettet

bazinga!

unregistriert

7

Sonntag, 4. Dezember 2011, 16:04

Der TA meiner Freundin meinte übrigens, es gäbe nur eine Milbenart, die Räude verursacht und er meint damit die Sarcoptes-Milbe.


so..mal eben rausgesucht

Räude bei Hunden
Räude ist eine durch Milben verursachte Hautkrankheit.Beim Hund unterscheidet man zwei verschiedene Räudemilben, die sich in bestimmten Merkmalen und vor allem in der hervorgerufenen Räudeart unterscheiden. Dies ist einerseits die Demodex-Milbe, die im Haarfollikel lebt und andererseits die Sarcoptes-Milbe, die unter der Hautoberfläche lebt.

Die Demodex-Räude oder auch Demodikose ist die häufigste Form der Räude bei Hunden. Diese Art der Räude tritt nur auf, wenn das Immunsystem des Hundes geschwächt ist oder der Hund noch nicht ausgewachsen ist. Da die Demodex-Milben auf nahezu allen Hunden zu finden sind, ist die Demodikose nicht ansteckend. Der erkrankte Hund kratzt sich nicht deutlich häufiger als normal, verliert jedoch geradezu büschelweise Fell, beginnend im Gesicht und dann übergehend auf den ganzen Körper. Weiter kann es zu Hautinfektionen kommen, die an der sehr geröteten, entzündeten Haut erkennbar ist.

Die Sarcoptes-Räude ist hochansteckend für andere Hunde, aber auch für den Menschen. Die auslösenden Sarcoptes-Milben graben Gänge direkt unter der Haut oder krabbeln auch auf der Oberfläche umher. Diese Räude bei Hunden löst einen sehr starken Juckreiz aus. Der Hund kratzt, leckt und beißt sich so stark, dass es zum Haarausfall besonders an Beinen und am Bauch kommt. Die Haut verdickt sich anschließend und wird dunkler. Die Sarcoptes-Räude kommt zwar auch gehäufter bei Welpen vor, befällt jedoch alle möglichen Altersgruppen. Sollten Sie also bei Ihrem Hund eines dieser Symptome bemerken, dann sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen und sich über die Behandlung der Räude bei Hunden beraten lassen.

LG Dirk

LUGANO

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Benutzer
Mitglied

8

Sonntag, 4. Dezember 2011, 16:13

Hallo Anna ,
schau mal
hier
und hier

Einer unserer Hunde hatte auch mal leicht schuppige Haut und eine Stelle aufgekratzt. Der TA nahm von dieser Stelle ein Hautgeschabsel und siehe da, er wurde fündig. In der Haut fand er eine Hausstaubmilbe.So etwas hatte er vorher auch noch nie gesehen, der Hund bekam eine Spritze, damals noch Ivomec, gibts heute wohl unter anderen Namen :gr?: und die Sache war ausgestanden

LG Siegmund
Grad festgestellt, das ich zu langsam beim schreiben und beim Link einstellen bin
Signatur von »LUGANO« Lache über niemanden, der ein Schritt zurück tritt....... er könnte Anlauf nehmen

Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter als Sie zu verteidigen.

Auch auf dem besten Felde gibt es Unkraut.

9

Sonntag, 4. Dezember 2011, 16:29

Hallo Siegmund und Dirk,

vielen Dank für die Links. Ich hatte das auch schon nachgelesen und meine Freundin auch darauf angesprochen. Ihr TA beharrt eben trotzdem darauf, dass es in diesem Fall die Sarcoptes-Milbe ist. Ich habe im I-Net eben nur überhaupt keinen Hinweis darauf gefunden, dass der Hund befallen sein kann ohne Symptome zu zeigen. Vicky war gerade erst beim Frisör, keine Spur von kahlen Stellen, Pusteln etc., kein Kratzen, kein Lecken. Und Carotte auch nicht.

Aber naja, nächste Woche gehe ich zum TA, dann weiß ich mehr.

Viele Grüße,
Anna

bazinga!

unregistriert

10

Sonntag, 4. Dezember 2011, 17:16

Aber naja, nächste Woche gehe ich zum TA, dann weiß ich mehr.


Genau..alles gute für euch :)

LG Dirk

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