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Zitat von »mercedes122«

Zitat von »bazinga!«

Zitat von »wotan«

aber ich kenne einige Züchter auch im PSK die ständig 10 und mehr Hunde halten .
Wenn für alle Zeit und Geld genug da ist ,kein Problem ,aber ist das so ?

Bei über zehn Hunde, hat man sicher nicht Zeit für jeden einzelnen. Das wäre ein abtätscheln und Futter hinschieben.
Warum muss man zehn oder mehr Hunde halten?

Zitat von »wotan«

Wenn der Züchter Vollzeit arbeitet ,fehlt es sicher an der Zeit für die Hunde.
Arbeitet er nicht ,fehlt es am Geld wenn er seine Zucht nicht wirtschaftlich betreibt .

Bei zehn und mehr Hunden stimme ich dir zu. Bei bis zu vier Hunden, sehe ich kein Problem was die Zeit betrifft.
Sicherlich züchten viele aus liebe zu den Hunden, doch wer es nicht finanzieren kann, der sollte es lassen. Hunde sind keine Ware und somit muss die Vernunft siegen, dass man nur dann züchtet, wenn es keinen wirtschaftlich/finanziellen Aspekt beinhaltet.

Zitat von »wotan«

Wie kann man einen Hund fortgeben ,mit dem man so seelisch tiefgehende Momente wie z.B. eine Geburt erlebt hat . Andererseits frage ich mich ob ,eine ausder Zucht gehende Hündin ,die ja noch eigentlich nicht alt ist ,es nicht verdient hat ,ihre Rente mit ihrem eigenen Menschen der nur für sie da ist zu verbringen .

Ich habe eine geringe Wertschätzung gegenüber Menschen, die ihre Hunde ausrangieren!

Zitat von »wotan«

Schlimm allerdings finde ich ,wenn Alttiere in Zuchten nicht mehr optimal versorgt werden ,eigentlich nur behalten werden ,damit man sein Gesicht nicht verliert und auch das passiert ,leider.

Tja, wenn man das beweisen kann, sollte man gegen solche Züchter vorgehen.

LG Dirk

Ich habe zehn Hunde und ich werde allen gerecht. Falls noch nicht gesehen, hier noch einmal mein Video dazu. klick
Meine Hunde bekommen haben alles was sie brauchen, Liebe, Beschäftigung und Auslauf.

Zitat von »wotan«

Was die Abgabe von aus der Zucht Gehenden oder nicht zuchtfähig gewordener Jungtiere angeht ,da ruhen zwei Seelen in meiner Brust .Einerseits fragt man sich : Wie kann man einen Hund fortgeben ,mit dem man so seelisch tiefgehende Momente wie z.B. eine Geburt erlebt hat . Andererseits frage ich mich ob ,eine ausder Zucht gehende Hündin ,die ja noch eigentlich nicht alt ist ,es nicht verdient hat ,ihre Rente mit ihrem eigenen Menschen der nur für sie da ist zu verbringen .

Das ist ein Thema mit dem ich mich im Moment sehr beschäftige. Ich bin nicht mehr die Jüngste und sollte ich alle behalten wollen, wäre ich vielleicht im Alter wirklich nicht mehr in der Lage allen gerecht zu werden.
Wobei man dann ja bei jedem im eigenen Haushalt geborenen Welpen ein schlechtes Gewissen bei der Abgabe haben müßte.
Ich für meinen Teil versuche ich es so zu handhaben; die bei mir geborenen werde ich nur für ein bis zwei Würfe einsetzen und dann suche ich für sie eine neue Familie. Hündinnen die bis zum 8. Lebensjahr bei mir in der Zucht sein werden, die werden bleiben. Gerade Lola hat es verdient bei mir zu bleiben und unsere Lieblinge (jeder hat so einen) bleiben eh.
Sollte sich allerdings im laufe der Zeit eine Familie bei mir melden, wo es ein Hund wesentlich besser als bei mir hat, werde ich meine Meinung überdenken.
Ob ich meinen Plan so umsetzen kann und es fertig bringe einen von den Hunden später weg zu geben, weiss ich nicht.

Vor kurzem hatte ich meine Cindy in der Anzeige und habe sie wieder raus genommen, es ging nicht.

Was die Steuersache angeht, das wäre für mich zu überdenken. Urlaub mit allen Hunden ist eh kaum drin und durch meinen Vater ebenfalls nicht.

LG Evi

Hallo ,

wir haben 10 Hunde und ich habe nicht das Gefühl, dass einer von Ihnen zu kurz kommt - wenn dann vielleicht ich , denn meine ganze Freizeit , mein Alltag ist alles auf die Hunde abgestimmt - klar bleibt kaum Zeit mehr für andere Aktivitäten - aber es ist okay so .
2 unserer Hunde leben hauptsächlich bei meiner Schwiegermutter, die aber bei uns wohnt (gemeinsamer Hof - separate Wohnung ) - das hatte sich so ergeben , als sie in Rente ging , und eine Hündin schon immer einen Faible zu meiner Schwiegermutter hatte und umgekehrt .Natalies Hund schloss sich ihrer Mama an , da unser Töchterchen pubertär bedingt momentan alles andere im Kopf hat als ihren Hund - die beiden Zwerge sind aber jeden Tag bei uns - gehen auch mit uns Gassi (plus nochmal mit Oma ) - denen fehlts an nichts -im Gegenteil !- und ich kann damit leben , dass sie in der Familie bleiben , denn eine ehemalige ZUchthündin in fremde Hände wegzugeben , käme mich mich nicht in Frage .
Zugegeben - ab und an stößt man an seine Grenzen - dennoch würde ich mich nicht von meinen Hunden trennen , sie sind für mich wie Familienmitglieder - wäre undenkbar für mich - (Großfamilie mit nur einem Kind )
es dürfen halt wirklich nicht mehr werden , denn diese Anzahl ist für mich grenzwertig !

Wenn jemand nicht so dicht und nah wie wir und einige andere Züchter mit seinen Hunden zusammenlebt , ist es für die Zuchthündin sicher besser , wenn diese nach ihren Zuchteinsatz in eine nette Familie mit Familienanschluss kommt , als wenn sie unter ferner liefen in einem Zwinger dahinvegetiert und nur mal Aufmerksamkeit bekommt wenn grad mal passt

LG Christiane

Zitat von »Anke E.«

man meldet eine Zucht an, geht dann zum Gewerbeamt und meldet sich dort auch an und solange man keine Welpen "produziert" ist doch Alles gut(weil Gewerbesteuer nur bei Gewinn) und man ist von der Hundesteuer befreit...

Haaaha, träum weiter. Steuern sind Ortssache und werden von den Städten / Gemeinden selbst festgelegt.
Hier z. B. GAB es früher Ermäßigung für Vereinsmitglieder. Seit der Eingemeindung gibt es NIX mehr. Lediglich für eine abgelegte BH (und NUR diese!). Bei einer Leistungsurkunde (die ich dafür brauche) die 20,-€ kostet, lockt mich das nicht wirklich.
Wir haben vier Hunde und züchten im kleinsten Rahmen. Wir bezahlen voll für JEDEN EINZELNEN Hund .


Und.... Welpen "produzieren" und "Gewinn machen"... Fang schonmal schön an, Rechnungen zu sammeln. Vom Kauf der Hunde angefangen, JEDES Futter, Benzin für jeden Meter, TA, Kämme, Flohmittel, Meldegelder, Trainingsutensilien usw.. Wenn du dann in 50 Jahren VIELLEICHT mal auf Gewinn kommst, kannst du dem Gewerbeamt ja Bescheid geben


Hab grad den alten Beitrag gelesen. Dort wird von GEWERBLICHER Zucht gesprochen. Diese ist im VDH verboten. Wir züchten alle ( ) Hobbymäßig. Aber das wurde weiter oben ja schon ausführlich beschrieben.

Hallo Anke,

früher war hier in Duisburg die Zwingersteuer deutlich niedriger. Dann wurde die so hoch geschraubt, dass wir unsere drei Zuchthündinnen einzeln angemeldet haben, das war viel günstiger.

Wie Astrid schon schreibt, legen die Kommunen die Hundesteuer fest und da kann es von Gemeinde zu Gemeinde gewaltige Unterschiede geben. Wenn das so einfach wäre wie du meinst, würden ganz sicher die Mehrhundehalter nicht so hohe Steuern bezahlen.

Grüße von
Rita

Des weiteren:
Es gibt Gemeinden, die eine (vergünstigte) Zwingersteuer haben - für diese müssen aber Auflagen erfüllt sein. Meist irgendwas in die Richtung der folgenden Bedingungen:

a) Es müssen mindestens 2 Hündinnen im zuchtfähigen Alter da sein.
b) Es muss nachgewiesen werden, dass min. 1x im Jahr ein Wurf fällt.

Was passiert, wenn die Hündin leer bleibt etc - tja, das wird wohl das Amt dann entscheiden. Im Zweifelsfall, wenn sie ganz krass sind, dann gibts keine Zwingersteuer mehr. Dass mal 1-2 wurffreie Jahre dabei sind, ist in meinen Augen eigentlich total normal, aber ich habe mir abgewöhnt von Normalität in Bezug auf deutsche Bürokratie zu sprechen

In meiner supertollen Gemeinde wurde die Zwingersteuer (= Steuer für 1 Hund + doppelte Steuer für einen 2. Hund) abgeschafft. Ich gehe davon aus, daß es hier im Ort vielleicht 3 oder 4 Züchter gibt ....

Elfriede