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bazinga!

unregistriert

1

Mittwoch, 30. November 2011, 19:50

Kastration und Verhalten beim Hund

"Kastration und Verhalten beim Hund" http://www.amazon.de/Kastration-Verhalte…r/dp/3275018205
von Sophi Strodtbeck und Udo Gansloßer
Verlag: Müller-Rüschlikon
Preis: 19,95 €

Eigentlich schon lange überfällig ist wie ich finde ein Buch, welches dem interessierten Hundehalter aus wissenschaftlicher Sicht die Vor- und Nachteile der Kastration deutlich macht.

Die Autoren beleuchten sämtliche, mit dem Thema Kastration aufkommende Fragen, angefangen bei den gesetzlichen Grundlagen über die Anatomie, die Veränderung von Verhalten, beschreiben die zum Thema gehörenden Hormone und deren Wirkungsweise ausgiebig und beleuchten auch die Nachsorge nach erfolgter Kastration.

Sie räumen mit so manchen Ammenmärchen, welche immer noch durch die Hundewelt geistern und je nach Meinung der Aussagenden mal pro, mal contra Kastration sind, auf und erklären in leicht lesbarer Weise alles Wissenswerte zur Kastration des Hundes.

Meiner Meinung nach ist das Buch ein Muß für alle Hundehalter.

LG Dirk

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Mittwoch, 30. November 2011, 19:57

Hallo Dirk,

ich weiß nicht, ob ich das lesen MUSS :gr?:
Das Thema Kastration ist bei MIR ganz einfach. Ohne medizinische Indikation oder abnormem Fortpflanzungsverhalten wird nicht kastriert. Ich habe Erfahrung mit vier kastrierten Hunden. Drei Hündinnen waren erkrankt, ein Rüde hat sich als Landbeschäler betätigt und wäre selbst in Fort Knox nicht zu halten gewesen. Ich hatte mit keinem der kastrierten Hunde Probleme.
Es wäre sicher gut, wenn unbedarfte Hundehalter, die sich mit Hunden nicht gut auskennen, eine solche Info an die Hand bekommen. Ich kenne den Inhalt des Buches nicht und weiß natürlich auch nicht, ob da meine Meinung zum Thema vertreten wird. Aber da ich die nun mal habe, muss ich nix lesen :)

Grüße von
Rita

3

Mittwoch, 30. November 2011, 21:11

Hallo ,

mir geht es auch so -ich brauche kein Buch über Pro und Contra der Kastration zu lesen -
ich bewürworte die Kastration lediglich bei Freigängerkatzen , Straßenhunden ( Tierschutz ) und erkranken Hunden - halt , stop - mein Meerschweinchenböckchen ließ ich auch kastrieren , weil er sonst bei Erreichen der Geschlechtsreife sonst seine Mama gepimpert hätte - und einzeln setzt man keine Meeris :D
Ohne eine medizinische Notwendigkeit würde ich keinen Hund "verstümmeln "bzw . seiner gesunden Organe berauben lassen , dazu zählt beim Rüden die Prostata-Erkrankung und bei der Hündin die Pyometra .

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

anouschb

unregistriert

4

Mittwoch, 30. November 2011, 21:28

Hallo Dirk,

in Punkto Kastration schließe ich mich mal meinen Vorschreibern an. Wir mußten (aus medizinischen Gründen) erst einmal einen Rüden kastrieren lassen, ohne diese Notwendigkeit würde es mir nicht im Traum einfallen. Trotzdem Danke für den Tip, es schadet ja nie gut informiert zu sein. Nach wie vor hält sich ja anscheinend hartnäckig der Mythos, daß Kastration aus einem schlecht sozialisierten Hund ein gutmütiges Lämmchen macht.

Das dem nicht so ist, konnte ich gerade heute Morgen wieder feststellen, als der kastrierte Jungrüde eines Nachbarn mal wieder auf meinen 8 Monate alten Zwerg losging. Dieser Rüde hat nämlich seit seiner Kastration 'nur' noch Probleme mit Welpen und Junghunden, Männlein wie Weiblein. Vielleicht hat hier jemand eine Idee warum das so ist, aber geholfen hat die Kastration hier sicher nicht.

Lg
Anouschka

5

Mittwoch, 30. November 2011, 22:08

@ all

In diesem Buch werden all eure/unsere Einwende gegen Kastration aufgeführt und noch viel mehr Aufklärung betrieben.
Ich finde es sehr interessant und lehrreich - je mehr Hundehalter es lesen, desto weniger unbedachte, unnütze Kastrationen sollte es geben.

6

Mittwoch, 30. November 2011, 23:08

hallo zusammen,

immer wieder wird hier gefragt wegen kastration. und dieses buch hat ja nun auch einen namhaften autor.

ich denke dirk hat nicht unrecht, daß es gut ist, daß es dieses buch gibt.
so reden nicht nur leute in einem forum über bestimmte dinge - wenn ein herr gansloßer sowas publiziert - es überhaupt in einem buch steht - dann ist das nochmal was anderes.

nach dem, was da an kommentaren bei amazon steht bin ich auch der meinung: gut, daß es das gibt.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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7

Mittwoch, 30. November 2011, 23:11

Schade, dass es das nicht schon einige Jahre eher gab....

schnauzdog

unregistriert

8

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 13:42

gut, dass es so ein Buch gibt. Ich bezweifele nur, dass es die Leute lesen, für die es normal ist, jeden Hund kastrieren zu lassen, egal ob männlich oder weiblich, med. notwendig oder nicht....... :O

Andrea

9

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 13:51

Stimmt leider !
Dennoch sollten wir nicht aufhören solche Themen public zu machen und die Züchter unter uns dürfen ihren Welpenkäufern doch auch solche Lektüre empfehlen.
Nicht mit erhobenem Zeigefinger belehren - jedoch immer wieder dieses heikle Thema anschneiden. Steter tropfen höhlt den Stein !

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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Benutzer
Mitglied

10

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 13:51

Hallo Ihrs,

also bei dem Autor würde ich fast schon jedem dieses Buch empfehlen, ohne es gelesen zu haben.
Ich halte Gansloßer für einen überragenden, sehr seriösen und intelligenten Forscher.
Was kann falsch sein daran, sich wissenschaftlich fundierte Argumente anzulesen?
Ich finde es immer besser, wenn man sein eigenes "meine Erfahrung/Meinung ist" mit solchen untermauern kann.

Danke für den Tip, Dirk! -:-

LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de