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Hallo Elfriede,

ich habe das wie du gemacht. Es gibt sicher Mütter (die sind es ja, die sich kümmern müssen), die das gebacken bekommen und mit drei kleinen Kindern und Hund klar kommen. Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es davon nicht allzu viele gibt. Die meisten Mamas sind mit EINEM Kind schon genervt und dann noch ein Welpe dazu - auha. Wenn es Probleme gibt, geht das Kind selbstverständlich immer vor, aber der Hund ist der Dumme. Dieses Risiko war mir einfach zu groß und es gab von mir nur Welpen, wenn die Kinder im schulpflichtigen Alter waren.
Den letzten "Fall" in dieser Richtung hatten wir im Frühjahr auf dem Hundeplatz. Mama mit zwei kleinen und einem frischen Schulkind kam mit DP Hündin, weil sie Probleme hatte, die Hündin richtig anzuleiten und diese allmählich anfing, nach den Kindern zu schnappen. Monatelang haben wir versucht, Hilfestellung zu geben, aber es wurde immer schlimmer. Zu Hause bekam die junge Frau nix gebacken, es wuchs ihr alles über den Kopf, der Hund hatte keine Rückzugsmöglichkeit und war von den Kindern nur noch genervt. Langer Rede kurzer Sinn - die Hündin biss ernsthaft bei einem Kind zu und wurde abgegeben. Sie kam in eine Familie ohne Kinder, aber auch da gab es bei dem mittlerweile verkorksten Hund Probleme. Sie ging zur Züchterin zurück, wurde noch einmal vermittelt und dort soll es auch nicht funktioniert haben. Was danach mit der Hündin passiert ist, weiß ich nicht.
Solche Geschichten kenne ich einige und ich möchte nicht, dass einer meiner Welpen so etwas erleben muss.

Grüße von
Rita

sowas braucht wirklich kein hund. wahre worte rita, auch wenn viele dazu bestimmt ne ganz andere meinung haben. ich teile genau diese
hab mir auch schonmal richtig böse worte eingefangen, als ein ganz lieber hund zu einer alleinerziehenden mutter mit 6 kindern im alter von 5 bis 15 jahren vermittelt werden sollte und ich diesen bewerbern ein "nein" gab.sooo gut erzogen alle, mutter hat alles im griff. jo, das hab ich bereits bei der ersten sichtung der chaosfamily gesehen ich hab die als furchtbar anstrengend empfunden und dem armen hund wollte ich das ersparen.wenig verständnis auf der gegenseite, war mir aber egal. bin hundefreund.

Zitat

Sie ging zur Züchterin zurück, wurde noch einmal vermittelt und dort soll es auch nicht funktioniert haben. Was danach mit der Hündin passiert ist, weiß ich nicht.

Ist auch besser wenn Du es nicht weißt .....
Ich kann es mir jedenfalls denken .....

@ Kirsten,
natürlich gibt es die Ausnahmen - aber wenn Du als Züchter Hund zurückbekommst weil Kind gebissen weil Kind einfach noch zu klein und unverständig - dann wirst Du auch sagen, erst ab einem Alter wo ich dem Kind erklären kann: Wenn DU dem Hund ..... machst, dann bekommst DU welche auf die Finger, nicht der Hund!

Ich habe diese Erfahrung schon machen müssen und nix ist schlimmer als einen verkorksten Junghund zurückzubekommen.

Melle

Ich liebe diese Verallgemeinerungen.

Da ist mal eine Familie mit kleinem Kind, die nicht mit Hund und Kind klarkommt, schon kommen alle nicht klar.

Bei uns waren zuerst die Hunde da und dann die Kinder. Es hat nie Probleme gegeben, in keiner Altersstufe, sowohl von Hund als auch von Kind.

Ich habe aus meinem E-Wurf einen Hund verkauft an eine Familie mit fünf Kindern. Das kleinste war damals 9 Monate alt. Die ganze Familie war bei mir, um die Welpen anzusehen. Die Kinder waren natürlich begeistert, die Eltern wollten sich alles noch einmal überlegen. Sie haben sich sehr viel Gedanken gemacht, hatten sich vorher genau informiert über die Bedürfnisse eines Hundes, insbesondere eines Welpen. Vor allen Dingen die Mutter hatte Bedenken, daß sie dem Hund nicht gerecht werden könnte, da sie durch die Kinder natürlich zeitlich schon sehr beansprucht war.
Sie haben sich dann entschieden, einen Welpen zu nehmen und haben es bis heute nicht bereut.
Ich übrigens auch nicht. Der Hund ist dort mit Sicherheit besser aufgehoben als bei manch älterem Ehepaar auf der Couch.
Womit ich jetzt nicht sagen will, daß man keinen Hund an ältere Ehepaare verkaufen soll

Gruß Helga

Hallo

ja ich liebe diese Verallgemeinerungen auch immer sehr.
Wenn Hund ins Haus kommt dann dürfen:
- die Kinder nicht zu klein sein
- der neue Besitzer nicht zu alt
- die Wohnung nicht zu klein
- der Hund nicht lange allein bleiben
- die Welpenkäufer keine Anfänger
- usw., usw

Da fragt man sich wie der perfekte Welpenkäufer aussieht dem die Ehre zuteil wird ein Hund haben zu dürfen

LG Marlies