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  • »Fusselsandra« ist weiblich
  • »Fusselsandra« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 328

Aktivitätspunkte: 2 180

Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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Benutzer

1

Montag, 28. November 2011, 20:26

Welpe schon aggressiev ?

Hallo,

ich habe seit drei Wochen eine kleine Zwergschnauzerin, die jetzt 12 Wochen alt ist. Wenn ich mit ihr an der Leine spazieren gehe und mir Jogger oder Radfahrer begegnen, dann springt sie kläffend und knurrend in die Leine Richtung dieser Person. Sie versucht auch diese Person zu verfolgen, was ja wegen der Leine nicht klappt.

Kann so ein junger Hund schon Aggression zeigen? Wie soll ich mich verhalten, um dieses Problem abzustellen bzw. auf keinen Fall durch mein Fehlverhalten noch zu bestätigen und zu bestärken?

Ich will auf gar keinen Fall einen Hund haben, der sein Leben lang Jogger und Radfahrer anmacht und jagdt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viele Grüße, Sandra

bazinga!

unregistriert

2

Montag, 28. November 2011, 20:33



Ich will auf gar keinen Fall einen Hund haben, der sein Leben lang Jogger und Radfahrer anmacht und jagdt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Grüß dich...

ich hatte in etwa das gleiche Problem! Das ganze hatte sich aber schnell geklärt, Wasserflasche und bei Fehlverhalten gab es eine Dusche.

LG Dirk

3

Montag, 28. November 2011, 20:42

Ich denke bei einem Welpen von 12 Wochen sollte man erst einmal mit Worten an die Sache rangehen ehe man die Martin-Rütter-Wasserflasche aus der Tasche zieht.
Damit kann man mehr kaputt machen als es im konkreten Fall hilft.

Gruß Helga

  • »kerstin s.« ist weiblich

Beiträge: 4 341

Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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Benutzer
Mitglied

4

Montag, 28. November 2011, 20:49

hallo sandra ! wenn jogger und radfahrer von hinten kommen und an ihr dicht vorbeisausen, erschrickt die lütte vielleicht ?
wenn sie von vorn auf sie zukommen, macht es sie unsicher ?
ich würde einfach gezielt üben. " bestelle" dir einen radfahrer und laß ihn in großem abstand an euch langsam vorbeifahren. von vorn kommend. achte darauf, dass der abstand so groß ist, dass es sie nicht verunsichert. wenn sie artig ist loben, sie muß lernen, dass du ihr sicherheit gibst. dann den abstand schrittweise verringern. wenn sie loslegt, wieder etwas vergrößern usw.usw. bis sie der radfahrer nicht mehr interessiert. dann das ganze mit radfahrer von hinten auch üben.genauso. ebenso mit dem jogger.
immer langsam und schrittweise voran.das geht nicht von jetzt auf gleich, aber hab geduld :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

5

Montag, 28. November 2011, 21:04

Kann so ein junger Hund schon Aggression zeigen?


grundsätzlich ja!

aggression sichert das leben und ohne dem, überleben weder mensch noch hund. allerdings muss das ganze natürlich in vernünftige bahnen gelenkt werden.

aber schon die welpen zeigen am futternapf aggressionen gegeneinander - kämpfen um das futter. und nicht umsonst sind die züchter meist nicht unfroh, wenn mit 10, 11 wochen die racker ausziehen, weil sie in dem alter schon fleissig miteinander konkurrieren - und eben auch aggressionen zeigen.

die frage ist nur: ist es wirklich aggression? woraus kommt das verhalten wirklich?

es kann unsicherheit sein - vielleicht hat sie in diesem zusammenhang für sich die erfahrung gemacht, daß sie so etwas auf distanz halten kann. (kann auch ein trugschluss sein - martin rütter hat dazu eine tolle erklärung / sichtweise auf das verbellen der briefträger durch die hunde. auch hier ist jeder briefträger-besuch für den hund eine erfolg, weil der briefträger ja gleich wieder geht - was ja normal ist - beim hund aber den eindruck hinterlässt, er ist mit seiner (bell-)aktion erfolgreich.)

wie reagierst du denn bisher auf das verhalten?

grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

bazinga!

unregistriert

6

Montag, 28. November 2011, 21:33

Ich denke bei einem Welpen von 12 Wochen sollte man erst einmal mit Worten an die Sache rangehen ehe man die Martin-Rütter-Wasserflasche aus der Tasche zieht.
Damit kann man mehr kaputt machen als es im konkreten Fall hilft.


Gebe ich dir recht! ;)
Nur gehe ich davon aus, dass gewisse Voraussetzungen von einem jedem beachtet werden! Dazu zählt nicht nur, dass man mit Worten arbeitet, sondern auch mit entsprechenden Hundetrainern bzw das man eine Hundeschule oder Hundeplatz regelmäßig besucht.
Desweiteren bedarf es keinen "Martin Rütter", vllt kennen einige die Methode mit Wasser zu arbeiten nur aus dem TV. Allerdings arbeiten andere schon über Jahre in dieser Art mit Hunden.
Das ein Abbruchsignal die erste und beste Variante ist, ist unbestritten
War mein Fehler so kurz und knapp zu antworten!

LG Dirk

7

Montag, 28. November 2011, 21:54

hallo dirk,

Nur gehe ich davon aus, dass gewisse Voraussetzungen von einem jedem beachtet werden!


genau davon kann man leider nicht ausgehen!
nicht jeder kennt sich so gut aus - hat kompetente hilfe an der seite - etc. pp.

und es ist auch garnicht so selten, daß für ein verhalten eine wertende bezeichnung genommen wird, die an dem, was da real passiert, komplett vorbei geht.

(was nicht heissen muss, daß das hier so sein muss - es ist nur leider öfters mal so.)

lg claudia
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8

Montag, 28. November 2011, 22:22

Mmmh, da sie den Hund erst seit zwei Wochen hat, würde ich nicht unbedingt davon ausgehen dass sie bereits regelmäßig zum Hundeplatz/Training etc pp geht. Vermutlich würde sie dann auch nicht unbedingt hier im Portal fragen.

Wie ich es in Erinnerung habe, ist es dein ersten Zwergschnauzer und auch dein erster Hund überhaupt, oder?
Ich würde dir gern - einfach nur, um generell ein gutes Verständnis des Umgangs mit einem Welpen/Hund zu bekommen - die DVD "Hundehalterschulung" von Anita Balser empfehlen. Vielleicht kann sie dir jemand ausleihen. Es handelt sich um einen Vortrag und ist nach meiner Meinung sehr sehenswert. Vielleicht wird dir dann schon einiges klarer, was dein Verhalten und das deines Hundes betrifft.
Es ist schwierig, eure momentane Situation einzuschätzen, ohne es live zu sehen. Daher ist es wichtig und sinnvoll, dass du dich selbst "weiterbildest", allein schon, um später den durchaus sinnvollen Tip einer Hundeschule/Hundeplatz/Trainer zu verfolgen und dabei aber auch einschätzen zu können, ob diejenige welche auch etwas taugt! Denn auch dort kann mehr Schwachsinn gelehrt werden als sinnvolles, wenn man Pech hat und es selbst nicht einschätzen kann.

Aber natürlich helfen wir dir parallel hier gern, so gut wir können :)

Viele Grüße
Alke

9

Montag, 28. November 2011, 22:42

Habe sowohl bei Holly (erster Hund, ZS) als auch jetzt bei Caprice (zweites Hundekind, auch ZS und mit großer Unterstützung von Holly) mit Leckerli gearbeitet.

Fußgänger, Auto, Pferd, Traktor, Inliner, Radfahrer, Stockenten:
Beide zu mir, ins Sitz, mit Leckerli bestätigen , Rücken streicheln, Feiiiiiin.
Hat bei meiner Holly geklappt, und jetzt auch bei Caprice. Wobei ich es mit Holly's Hilfe einfacher habe, Caprice orientiert sich an der Großen.
Anfangs saß Holly, und Caprice wollte sämtlichen Entgegenkommenden/ von hinten Kommenden hinterherjagen. Hat aber schnell kapiert, dass
es sich lohnt, sich neben Holly und Frauchen zu sitzen und das Leckerli abzuwarten. Als Leckerli gibt es zum Inhalieren entweder gekochtes Huhn
oder Mikro-Dinkelpfannkuchen-Stücke. Das lieben meine zwei Damen.
Caprice ist jetzt 6 Monate, und noch nicht mal die Krähen auf dem Feld, die grad zu Hunderten hier unterwegs sind, interessieren mehr. Frauchen
und die Leckerli sind da viel besser.
Holly ist 4 1/2, die konnte ich aber schon mit knapp 2 über eine Entfernung von ca. 30m mit Sichtzeichen ins Sitz bringen, falls mal ein schneller Rennradler
daherkam. Ist jetzt auch praktisch, da ich auf zwei Wauzis (und auch auf eine kleine Miss auf zwei Beinchen) gleichzeitig achten muß. Holly guckt und setzt
sich an den Straßen- bzw. Wegesrand, während ich mich um die anderen kümmern kann. Erst wenn ich auflöse, bewegt sie sich wieder.Brave Mausi. Hoffe sehr
dass es mit Caprice auch mal so wird.

Eine gute Hundeschule oder ein freier Trainer können da auch helfen, da nicht für jeden Hund das gleiche Trainingsschema richtig sein kann/muß. Ist immer indi-
viduell. Bei uns halfen eben die Leckerli, das Streicheln und verbales Lob.

anouschb

unregistriert

10

Montag, 28. November 2011, 23:00

Hallo Sandra,

hier nur ein paar Gedanken zu Deinem Beitrag (keinen Anspruch auf Vollständigkeit), aber das erste was mir durch den Kopf ging, fällt unter das Stichwort 'Sozialisation'. Dein kleiner Zwerg ist ja mitten in der Sozialisationsphase, in der sie zum ersten Mal vielen unbekannten Umweltreizen ausgesetzt ist und erst lernen muß damit umzugehen. Manche Situation werden so 'nebenbei' integriert, manche - wie Euer Jogger/Radfahrerproblem - muß man üben. Generell würde ich da auch noch nicht von einem Aggressionsproblem sprechen. Natürlich haben Hunde, da sie ja vom Raubtier Wolf abstammen, Aggressionsverhalten im Repertoire - oder wie mein HT so treffend bemerkte, Hunde klären ihre Konflikte nicht durch Diskussionrunden :D Aber bei einem 12 Wochen alten Welpen würde ich da noch nicht von einem Aggressionsproblem sprechen, eher von selbsteblohnendem Jagdverhalten. Ist ja auch super, der Jogger/Radfahrer wird ja auch immer erfolgreich in die Flucht geschlagen und das mit oder ohne Leine.
In diesem Fall wäre es zum Beispiel nicht so gut, wenn Du in solchen Momenten versuchst verbal auf Deinen Hund einzuwirken (Hunde sprechen zumindest in den ersten Lebenswochen noch kaum ein Wort Deutsch... :) ). Unter Umständen interpretiert Dein kleiner Terrorwelpe Frauchen's lautes 'NEIN' als 'super, Frauchen macht gleich mit beim verjagen'. Oder die Jogger sind ihr unheimlich, und sie reagiert deshalb mit Verbellen. Das sind aber nur Beispiele, und wenn Du Dir unsicher bist, würde ich nicht weiter herumbasteln, sondern mir Rat suchen bei jemanden der Euch beide in der Situation beobachten kann. Wäre ich an Deiner Stelle würde ich mir einen guten HT suchen (habe ich auch gemacht und sehr gute Erfahrungen damit gemacht), und mit ihm bei einem Spaziergang die Situation mal genau anschauen.

Lg
Anouschka mit Paulchen (der GsD Pferde mittlerweile megalangweilig findet)

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