Hallöchen,
als es darum ging, einen Nachfolger für unsere Bullterrier (die nur noch wenig mit denen zu tun haben, mit denen ich vor nunmehr 37 Jahre angefangen habe) auszugucken, kamen bei den "Großen" einige in Frage. An erster Stelle stand und steht nach wie vor der Rhodesian Ridgeback, gefolgt vom Weimaraner. Vom Wesen her rangierte und rangiert auch der Akita ganz oben, aber ich möchte nicht mehr soviel mit der Fellpflege zu tun haben. Tosa Inu schied wegen der realtiven Kurzlebigkeit aus. Sehr mag ich auch die südländischen Doggenrassen wie Dogo Argentino, Ca de Bu usw. Sämliche Sennenhundrassen gefallen mir, außer dem Appenzeller, der mir zu hibbelig ist. Boxer und Beaucerons liebe ich ebenfalls, genauso wie noch sämtliche "Typen von Bullterrier und Co.". Aber da es eben nur ein oder zwei Große sein können, ist es bei uns der RR.
Bei den Kleinen, die eigentlich nur als Bodendecker "nebenbei" da waren, hat sich der Affenpinscher an die absolute Spitze gesetzt. Die erste Vertreterin trat Xelina vom Pfefferhäuschen die Nachfolge unserer über alles geliebten, zu klein geratenen ZSs-Hündin Trixi an (ich wusste bis zu ihrem Tod nicht, dass ein kleiner Hund eine solch große Lücke hinterlassen kann), und ich kann mir nicht vorstellen, einen anderen Zwerghund zu haben. Äffchen haben nicht den Jagdtrieb der (ebenfalls von mir sehr geschätzten) Terrierrassen, sie haben nicht die Probleme von Mops, Zwerggriffon u.ä. . Sie sind bei aller Kleinheit "richtige Hunde", machen alles mit, sind robust, langlebig und pflegeleicht, einfühlsam, wachsam, beherzt. Was will man mehr?
Viele Grüße
Gaby
Gaby