Draussen durfte sie den Ton angeben, im Haus war er der Boss, mir tat es weh, die Hunde wußten aber genau was richtig ist.
Liebe Grüße ELke
Hallo,
ich hatte mal die Situation, dass ich, als mein MS-Rüde 7 Jahre alt war, bei uns im Wald eine Schäferhündin gefunden habe. Die war übel geschlagen worden und lag da mit einem Beckenbruch
Sie war etwa 1 Jahr alt und am Anfang lief alles recht gut. Mein Acci war sehr verträglich und das hat sie übel ausgenutzt. Er durfte immer weniger. Sie hat ihm alles Spielzeuge geklaut und ihn böse dominiert. Ich habe darauf vertraut dass sie es untereinander regeln.
Aber mir hat es sehr wehgetan dass mein Acci immer weniger durfte. Ich fand es ganz schlimm.
Jedenfalls kam der Moment wo er sich gewehrt hat und es gab eine üble Beißerei. Ich konnte die Hunde trennen und musste dann mit beiden zum TA. Von Stund an habe ich dei Regeln aufgestellt und es ging uns allen besser.
Ich bin dann mit Acci zu meinem Freund gezogen und Leica blieb bei meiner Mutter, der sie eine treue Freundin war.
Immer wenn ich zu Besuch wieder kam, habe ich klare Regeln aufgestellt und es ging alles gut.
Aber auf Dauer hätte es mir zu weh getan meinen lieben Acci so vehement auf Platz 2 verwiesen zu sehen...
Deswegen wollte ich danach nie wieder einen 2. Hund.
Ich weiß das muß überhaupt nicht passieren, aber es kann. Und wie geht man damit um?
für mich ist das nichts - ich bin da zu sentimental.
LG Doja