Hallo zusammen,
wer gerne über den Daumen gepeilt füttern mag und bei dem es funktionert, der soll es tun. Bei meinen Mädels klappt das nicht. Ich habe sicher kein gutes Gefühl dafür, wer wieviel braucht. Jedenfalls wird entweder Korry zu fett und Julchen zu dünn oder umgekehrt. Ich habe es eine Weile ausprobiert, dann musste die Waage wieder her. Ich finde es aber auch nicht schlimm und es macht MIR nicht sonderlich Arbeit, die Pötte kurz auf die Waage zu stellen und das Futter rein zu geben. Wer gerne mit dem Taschenrechner füttern möchte, der soll es tun. Ich mache es nicht, aber jeder muss das so handhaben, wie er sich wohl dabei fühlt.
Man kann nicht sagen, DIE Riesen, DIE Schnauzer, DIE Zwerge brauchen ......kg Futter. Das muss ganz individuell gehandhabt werden. Es gibt Richtlinien, an die man sich halten kann, aber wenn sie für den eigenen Hund nicht passen, muss man halt schauen, wie es für den gut funktioniert. Es kommt ja auch auf die Lebensumstände und das Temperament des jeweiligen Hundes an. Wenn ein Riese den ganzen Tag wie bekloppt über ein riesiges Gelände brettert, braucht der natürlich mehr Futter als einer, der in der Stadt oder Vorstadt lebt, seine normalen Augänge und Aktivitäten mit anderen Hunden hat, vielleicht noch bisschen im Garten nach dem Rechten schaut und ansonsten im Haus mit seinen Menschen lebt. Korry ist eine faule Socke und probiert am liebsten den ganzen Tag die verschiedenen Möbel aus, auf denen man sich rumlümmeln kann. Ihr Sohn ist viel aktiver, auf dem Hundeplatz benimmt er sich wie ein hibbeliger Mali, bekommt die doppelte Menge Futter wie Korry und ist dabei rank und schlank. Man muss also wirklich schauen, welche Menge der eigene Hund benötigt.
Wenn sich so viele bedanken, dass ich ihnen bei der Umstellung auf die Frischfütterung geholfen habe, muss ich auch etwas dazu sagen.
Es gehört immer und auf jeden Fall die Bereitschaft des Hundehalters dazu. Wenn die nicht da ist kann ich reden, bis ich Fransen an der Schnute habe, dann wird das nix und dann versuche ich es auch erst gar nicht. Wenn es klappt, ist es eine gute Kooperation von Hundehalter, meiner Wenigkeit und - dem/den Hund/en. Wobei letztere die wenigsten Schwierigkeiten machen
Grüße von
Rita