Blasenschwäche nach Kastration?

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Anko

unregistriert

Donnerstag, 3. November 2011, 20:13

Blasenschwäche nach Kastration?

Hallo Ihr Lieben!

Mein MS Anko wurde vor 4 Wochen wegen eines Hodentumores im Alter von 3 Jahren und 10 Monaten kastriert. Der Tumor war GsD nicht bösartig. Seit 5 bis 6 Tagen muss Anko nachts mindestens 1 x raus zum Pipimachen. Nachdem er jetzt aber schon dreimal -ohne sich zu melden- nachts in die Wohnung gemacht hat, mache ich mir Sorgen. Kann es sein, dass er nach der Kastration eine Blasenschwäche bekommen hat? Die ersten 3 Wochen danach war alles normal! Eine Blasenentzündung schließe ich eigentlich aus, denn er ist nicht kalt geworden, war nicht schwimmen und trinkt auch nicht mehr als sonst. Tagsüber habe ich nicht den Eindruck, als wenn er mehr müßte, kann es aber nicht so genau kontrollieren, weil er sehr viel freien Auslauf auf dem Grundstück hat.
Was kann man gegen eine Blasenschwäche machen? Helfen hier, wie auch beim Menschen, Kürbiskernkapseln (Granu.........)? Und wenn, in welcher Dosierung.
Wenn sich bis Sonntag nichts ändert, werde ich Montag vorsichtshalber zum TA gehen. Ich freue mich auf Eure Meinungen und Ratschläge!

Danke
Ute und Anko

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Nani

Forenmaus

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Hunde: RSs ZSs ZSss CC

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Mitglied

Donnerstag, 3. November 2011, 22:47

Hallo Ute ,

das kann schon möglich sein - kommt meiner Meinung nach bei Hündinnen häufiger vor als bei Rüden , habe es aber dennoch auch schon bei Rüden gehört . Ein Rüde aus unserem A-Wurf musste wegen Prostataproblemen kastriert werden und wurde dananch inkontinent , besonders während des Schlafes uriniert er sich ein . Soweit ich weiß , hat man es aber einigermaßen in den Griff bekommen - müßte mal nachfragen womit

LG Christiane

Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

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RoccaRubia

unregistriert

Donnerstag, 3. November 2011, 23:12

Hallo Ute,

eigentlich zeigt sich so eine Blasenschwäche nach der Op erst im fortgeschrittenem Alter (es gibt wohl Ausnahmen). Aber vielleicht hat er noch Hämatome?

Ich würde mal den Ta fragen, aber ich denke er braucht vielleicht noch ein wenig Zeit für die Heilung.

Ich drücke die Daumen

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Ute

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Hunde: RS s Rüde geb. 29.07.1995 gestorben 17.08.2010

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Freitag, 4. November 2011, 08:30

Hallo Namensvetterin

,

bei meinem Rüden (mit 6 Jahren kastriert) war das auch so. Laut TA bildet sich wegen der Hormonumstellung die Prostata zurück, die wohl um den Harnleiter verläuft :gr?:

. Die Prostata übte vorher so angeblich einen Druck auf den Harnleiter aus. Nach der Kastration fehlt dieser Druck und der Hund kann inkontinent werden. So hat mir damals meine Tierärztin das erklärt. Ob das stimmt, weiß ich nicht, ist auch vielleicht zu laienhaft ausgedrückt. Auf jeden Fall habe ich meinem Rüden lebenslang Caniphedrin 50 dagegen gegeben. Ist eigentlich für Hündinnen, hat uns aber geholfen.

Viele Grüße Ute

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Ute

Newbie

Beiträge: 34

Aktivitätspunkte: 205

Hunde: RS s Rüde geb. 29.07.1995 gestorben 17.08.2010

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Freitag, 4. November 2011, 08:32

...... ich meinte natürlich nur im übertragenen Sinne "uns" geholfen

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Anko

unregistriert

Freitag, 4. November 2011, 09:53

Guten Morgen,

danke für Eure Antworten. Die letzte Nacht war eine "trockene" :rolleyes:

Ich hoffe, dass es auch so bleibt. Das Medikament werde ich mir vorsichts-
halber aufschreiben und auch den TA werden wir am Montag mal besuchen. Vielleicht haben wir ja auch Glück und es war nur eine vorübergehende
Schwäche.

Danke nochmal an Euch alle
Ute und Anko