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Oskar´s

unregistriert

11

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 15:34

Hallo Patricia,

ich möchte mich natürlich nicht in die Liste der Hundesportler einreihen. Ich bin absoluter Anfänger, was aber nicht heisst, dass ich mit weniger Motivation oder Enthusiasmus dabei bin. Ich könnte mich schwer vorstellen, mit einem Hund nichts ausser Spazieren gehen zu machen.

Ich habe mit Oskar viel Spaß am Hundesport und der Arbeit auf dem Hundeplatz, aber mit seinem Erwachsenwerden, wurde er immer schwieriger für mich. Das endete dann damit, dass ich vor ca. 1,5 Jahren (Oskar war 2,5) aufgehört habe, um statt dessen nur noch an seiner Erziehung im Alltag zu arbeiten. Nebenbei haben wir aber viel Dummy-Training im Wald gemacht. Irgendwas muss man ja machen und das war ein Spiel mit geistigem Anspruch.

Nach einem Jahr "Hausaufgaben machen" fühlte ich mich wieder soweit und bin auf den Hundeplatz, um Obedience weiter zu machen. Seit dem klappt es prima und ich bin froh, dass ich diese Pause hatte. Ich wäre mit dem Hund vor Frustration einfach verrückt geworden und wäre wahrscheinlich ohne Pause jetzt kein Stück weiter.

Viele Grüsse
Brigitte

Struwelliese

unregistriert

12

Samstag, 29. Oktober 2011, 09:46

Danke für eure Antworten,

Vielleicht hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Greta hat einen guten Spieltrieb, ist sehr arbeitseifrig, verfressen und kann auch echt viel (wir haben wohl auch eine Eignung f. Obedience lt.Ergebnis Seminar Imke Niewöhner). Sie ist allerdings immer sehr ernst bei der Sache, nur so zum Spaß macht sie nichts. Ich mache mit meinen beiden von Beginn an Suchspiele, mit meinem Bruno Fährtenarbeit, wir haben nun mit longieren begonnen.Greta wurde von Beginn an geclickert und ist darin gut, insbesondere das Apportieren hab ich ihr nur durch "shapen" beigebracht. Aber aus meiner Sicht ist sie genauso zufrieden,wenn ich mal nur spazieren gehe, oder Leckerlis im Garten verstecke o.ä.
Sie hat zahlreiche gute Eigenschaften, aber....eben immer nur bis zu einem gewissen Grad, dann treibt sie mich wieder in den Wahnsinn (pöbeln, pöbeln, nerven, rumqängeln usw./abhauen/ purer Eigennutz). Alles in allem hab ich mich langsam daran gewöhnt, wenn nicht dauernd dazu noch irgendwelche Wehwehchen kämen (Auge entzündet, Pfoten dauernd rissig und kaputt (mir graut schon wieder vor dem Winter), Muskelfaserriss, Juckreiz, Entzündungen nach Zeckenbissen/Impfungen, insegesmat schlechtes Immunsystem usw.....Es ist die Gesamtheit, die mich so unentspannt macht.
Und dann kommt eben ihr Dickkopf dazu, dass sie sich NICHT HELFEN LASSEN WILL, sie mag sich ohnehin nicht gern anfassen lassen,geschweige denn betupfen usw. oder was Anziehen (wie z.B. wg. dem Juckreiz ein TShirt). Sie ist dann immer wie eine beleidigte Leberwurst und zieht sich zurück, dann weiß ich auch nicht ob sie was hat oder einfach wieder mal ihre 5 MIn. hat und wenn ich sie dann rufe (um irgendetwas an ihr zu machen,damit es ihr besser geht), dann haut sie ab, bleibt auf Entfernung stehen usw.....Es ist jedes Mal ein K(r)ampf. Ich soll solche Muskelübungen mit ihr machen (wg.Muskelfaserriss) - pah,aber doch nicht mit ihr, dann windet sie sich und ich gebs auf, um ihr nicht weh zu tun. Sie hatte ihre Pfote wieder aufgerissen, aber einen Schuh will das "Fröllein" ja nicht anziehen. Arrrgh. Aber es geht eben nicht anders,damit es nicht noch schlimmer wird/bzw. länger dauert.Da bin ich eben auch hartnäckig.
Ich will sie gar nicht "parken", nur mein Wunsch wäre es, mir einfach mal eine Zeitlang keine Gedanken zu machen, und einfach mal "Hund"genießen. Und meine Frage von Beginn ging in die Richtung, ob es "unter diesen Umständen" nicht entspannter wäre, mit ihr den Gedanken an erfolgreichen Hundesport "aufzugeben",da mit ihr wahrscheinlich auch zukünftig immer irgendetwas dazwischenkommt.Ich bin nämlich vom Typ auch ein "Schnauzer", was ich mir einmal vorgenommen habe, würd ich gern "durchziehen".Aber sie ist doch erst 3 J. alt und ich wollte mit ihr schon gerne noch im "HuppeSport" bleiben.

Ach und zum Training zum Hundeplatz können wir derzeit wg. ihrem Juckreiz nicht, da sie auf irgendetwas dort mit noch mehr Juckreiz reagiert, daher meide ich das Gelände. Und sagt nicht "nur wegen Juckreiz", dann habt ihr das noch nicht erlebt, wenn der HUnd sich auf nichts anderes konzentrieren kann als aufs Jucken... Also alles sehr unbefriedigend.

Ach ja und Abgeben kommt auch nicht in Frage (aber ein dritter Hund auch nicht).

LG
Patricia mit der störrischen Greta

Riho

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13

Samstag, 29. Oktober 2011, 10:27

Hallo Patricia,

ich schreibe dir mal meine Gedanken zu deinem letzten Posting.
Ich glaube dein Hund zeigt dir, dass man seinen Kopf eben nicht immer durchsetzen kann, wenn das Gegenüber Grenzen setzt. Greta ist, was Zipperlein betrifft, eine Großbaustelle. Wie sieht es bei dir mit alltäglichen "Zipperlein" aus? Ich meine damit nicht unbedingt Krankheiten.
Von meinen 7 Schnauzern war einer mehr oder weniger lernresistent um nicht zu sagen doof. Sie hat mir jede Prüfung vergeigt, es war mehr als mühsam, ihr etwas beizubringen. Irgendwann habe ich es aufgegeben und sie einfach so mitlaufen lassen. Und siehe da, der Hund war deutlich entspannter. Sie war einfach kein Hund, der Spaß am arbeiten und lernen hatte. Sie war zufrieden, wenn ich mit ihr ab und zu Gruppenarbeit gemacht habe, sie ansonsten aber zuschauen konnte, wie ich mit den anderen arbeitete. Im Alltag hat sie sich an den anderen Hunden orientiert, war recht gehorsam (da auch mit Einschränkungen) und war einfach ein Mitläufer. Man muss auch akzeptieren können einen Hund am Strick zu haben, der nicht den eigenen Erwartungen entspricht. Ich habe bei meiner Hündin geschaut, ob ihr überhaupt irgend etwas (mäßigen) Spaß machte, das konnte sie dann tun und ansonsten habe ich sie in Ruhe gelassen. Übrigens hatte diese Hündin eine ganze Weile immer wieder eine bakterielle Hautentzündung, die mit nichts in den Griff zu bekommen war (damals wusste ich noch nichts von der Bioresonanz). Nachdem ich mich entschlossen hatte, sie in Ruhe zu lassen, klangen die Entzündungen ab, wurden immer weniger und verschwanden schließlich ganz. Sie sind bis zu ihrem Tod nie wieder gekommen.
Für die Gesundheit kann ich dir nur die Bioresonanz empfehlen. Damit kann zumindest heraus gefunden werden, was bei deiner Greta alles durcheinander ist und worauf sie mit Problemen reagiert. Wenn du möchtest, kannst du sie auch mit der BR behandeln lassen und gerade bei Tieren sind die Beschwerden dann bald weg.

Grüße von
Rita

14

Samstag, 29. Oktober 2011, 10:36

haloo,

mag ja jetzt ein bisschen doof klingen, für jemanden, der nach Sport gefragt hat. Aber, wenn doch das Clickern Euch vertraut ist, dann mach doch mal ein "Medical Training" mit ihr. Ist vielleicht auch ein Art von Arbeit und hilft bei kommenden Behandlungen.

Riho

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15

Samstag, 29. Oktober 2011, 10:53

Jaaaaaaa Judy,

den Clicker wollte ich doch auch noch unterbringen.
Damit würde ich bei der Hündin am Vertrauen zu mir (siehe mein Beitrag im Thread Youtube) arbeiten und eben daran, dass sie lernt, sich Manipulationen gefallen zu lassen.

Grüße von
Rita

16

Samstag, 29. Oktober 2011, 18:52

Hallo Patricia
Bitte fasse es nicht falsch auf ,aber wenn ich deinen letzten Post lese ,komme ich auf den Gedanken das du deine Greta nicht richtig verstehst .
Was du beschreibst klingt in meinen Ohren ,nach einem hochsensiblen Hund . Sie ist nicht störrisch ,sie spürt deine Erwartungshaltung und den Druck ,den du dir selbst aufbaust . Und genau mit dem " will to please" diese Erwartungen zu erfüllen ist Greta völlig überfordert . Das Ergebnis dieses Missverständnisses sind nervöse Reaktionen ,wie z. B. Juckreize ( du schreibst selbst : auf dem Platz schlimmer) aber auch Pfoten knabbern und Allergieähnliche Zustände zu denen unter anderem auch entzündete Augen gehören können .
Einem solchen Hund würde ich versuchen mit Tellington Touch ,nahe zu kommen und intensiv an der Bindung und Bestätigung ihrer Leistungen arbeiten .
Es sollte mich nicht wundern ,wenn dann auch ein Grossteil ihrer Zipperlein wie von Zauberhand verschwinden würden .
Da du an einem Punkt bist ,wo du selbst das ein oder ander in Frage stellst .solltest du vielleicht auch mal daran denken an eurem seelischen Gleichgewicht zu arbeiten .
L. G.
Wotan

baluese

unregistriert

17

Sonntag, 30. Oktober 2011, 19:59

Hallo Patricia,

vorab, ich verstehe überhaupt nichts vom Hundesport und den damit verbundenen Anforderungen. Aber ich habe drei Kinder groß gezogen und davon nur noch Eines in der Schule.
Was Du beschreibst erinnert mich so ein wenig an die Schulsituation vieler Eltern mit ihren Kindern.
Dein Hund strengt sich an, wie Du beschreibst...bis zu einem gewissen Punkt. Ich denke bis zu dem Punkt, den sie noch gut leisten kann. Du wünscht Dir aber irgendwie mehr, anders von ihr.
Auch wenn Du sie nicht offensichtlich unter Druck setzt , spürt sie vielleicht, dass sie nicht "gut genug" ist.
Das bereitet ihr Kummer, sie reagiert wie ein Kind, das Bauchweh vor der Schule hat - sie entwickelt körperliche Beschwerden. Einfach, weil sie auch ein Typ dafür ist, ein anderer Hund wäre vielleicht aggressiv oder würde sonst irgendwie reagieren.

Versuche doch einmal eine entspannte Situation für Euch beide zu schaffen...im Sinne von großen Ferien , in denen Ihr Euch auf Stabilisierung der Gesundheit konzentriert.
Ein erholter und gesunder Hund mit einem entspannten, weil nicht im Hundealltag aufgeriebenen Frauchen wird doch das verpasste aufholen können.
Eine Pause heisst nicht aufgeben, sondern Raum für Erholung und eventuelle Neufindung zu gewinnen.
Zum Glück ist alles was Ihr macht freiwillig und nicht Pflicht - wie Schule.
Lass es nicht zur Pflicht für Euch beide werden, sondern höre auf Deinen Bauch - und verlange von Euch BEIDEN nur soviel, wie Ihr ohne Druck leisten könnt.

Lg Barbara

18

Sonntag, 30. Oktober 2011, 20:18

... Ehrgeiz von einem Hunde-Menschen ...

;(
hejsan von Liisa-NAPPI-JONNI

Philiandela

unregistriert

19

Sonntag, 30. Oktober 2011, 23:26

Hallo Patricia, ich verstehe immer noch nicht deine Fragestellung - was willst du aufgeben und warum genau? Das Agi wegen dem Juckreiz...? Du beschreibst exemplarisch für ihre Sturheit das T-Shirt anziehen, Pfote verbinden und die Muskelübungen - all das braucht Greta aus gesundheitlichen Gründen (du wirst also nicht drumrum kommen) - aber nichts davon hat was mit dem Sport zu tun.
Ausserdem führt Hundesport oft zu besserer Kommunikation zwischen Hund und Mensch - warum diesen also aufgeben? Egal ist doch zunächst mal das Niveau eurer Arbeit - oder willst du sagen: Sport nur, wenn durch meßbaren Erfolg gekrönt? Ich denke doch, Hauptsache die gemeinsame Aktivität weiter aufbauen, ganz ohne Anspruch (wäre doch schade um die bisherige Mühe, wenn du nicht weitermachen würdest). Ich sehe bis hierhin kein Argument fürs aufgeben - welches siehst du? ;)
LG Ela

Treulieb

unregistriert

20

Montag, 31. Oktober 2011, 12:37

Hallo Patricia,

schließe mich mal Riho und Barbara an und stelle auch mal die Behauptung auf, daß es sich möglicherweise um ein psychisches Problem handeln könnte.

Vielleich überforderst Du Deinen Hund unbewußt und baust somit Druck auf, dem Deine Hündin nur mit diesem Juckreiz zu entkommen versucht?. Wie wäre es, vorausgesetzt Grasmilben u. dergleichen ausgeschlossen, den Hund einfach nur mal auf dem Platz auszupacken und locker zu spielen? Kurz gespielt, Hund wieder eingepackt. Mal sehen, ob sich der Juckreiz auf Platz von alleine gibt?
Und, mal blöd gefragt, warum braucht ein Hund bei Juckreiz ein T-Shirt? Reizt das nicht noch mehr?
Gegen rissige Pfoten im Winter hilft Vaseline. Und wenn sie gerade mal keine Lust auf Behandlung hat, könnte man das dann nicht um einige Zeit verschieben, um die Lage zu entspannen?

Hat Dein Hund allgemein trockene Haut, vielleicht fehlt ihr mal ein Löffel Öl, Du weißt ja, die alten Hausmittel, oder mal komplette Futterumstellung etc. Evtl. Beratung mal bei einem Homöopathen.

Aber Entspannung wäre angesagt, auch für Dich.

Liebe Grüße

Manuela

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