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1

Dienstag, 25. Oktober 2011, 19:16

Thrombozytopenie

Meine 8 Jahre alte Zwergschnauzerhündin ist seit einem knappen halben Jahr krank.

Bis die Ursache gefunden wurde, hat es lange gedauert. Leider, wurde bei der ersten Blutuntersuchung ganz am Anfang der Erkrankung, dem Wert von 89.000 Thrombozyten nicht weiter nachgegangen.
Zwischenzeitlich ist sie sogar noch geimpft worden.
Erst als Einblutungen in beiden Augen auftraten, wurde nochmal das Blut untersucht.
Da hatte sie nur noch 16.000 Thrombozyten und musste in die Tierklinik nach Giessen.
Dort wurde dann nochmal eine Blutuntersuchung gemacht und da waren dann überhaupt
keine Thrombzyten mehr vorhanden.
Es sah gar nicht gut aus und wir hatten große Angst um unseren Hund.
Wir mussten sie 5 Tage in der Klinik lassen, bis die Werte wieder auf ca. 80.000 T. angestiegen
waren.
Unsere Hündin wurde mit Prednisolon und Atopica behandelt. Infusionen hat sie dort auch bekommen.
Zum Glück konnte sie nach der Behandlung der Augen auch wieder sehen und die Blutungen waren
weitgehend zurück gegangen. Die Prognose war erst nicht so gut, weil sich der Sehnerv zum Teil schon
abgelöst hatte.
Nach der Entlassung sind wir wieder beim Tierarzt in Behandlung. Wir müssen regelmäßig zur Blutuntersuchung
um die Thrombozytenwerte kontrollieren zu lassen.
Die Einstellung mit den Medikamenten hat lange gedauert, bis wir die richtige Dosierung gefunden hatten, um die
Werte stabil zu halten.
Seit den letzten beiden Blutuntersuchungen ist der Wert stabil ( 393.000 T.).
Sie bekommt nun eine Prednisolon 5 mg und eine Atopica 50 mg täglich.
Wir sind froh und glücklich, dass es unserer Kleinen nun wieder besser geht.
Die Nebenwirkungen vom Cortison sind aber auch nicht unerheblich ( Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen, vermehrter Durst und Hunger, dünner werdende Haut und Fellverlust ).
Trotz allem ist sie sehr munter und steckt voller Lebensfreude.
Die Kosten bislang waren nicht wenig. Wir haben schon fast 6000 Euro an Tierarztkosten und für Medikamente ausgegeben.
Alleine das Atopica kostet im Monat 89 Euro. Dann kommen zu den Kosten für die Medikamente auch noch die regelmäßigen Blutuntersuchungen.
Nun sind wir auf der Suche nach einer günstigeren Bezugsquelle für das Medikament. Gerne würden wir auch eine
größere Menge abnehmen, da unsere Hündin die Tabletten wohl dauerhaft nehmen muss.
Vielleicht hat jemand einen guten Tipp.

LG
Ani

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ani« (25. Oktober 2011, 19:35)


Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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Benutzer
Mitglied

2

Dienstag, 25. Oktober 2011, 19:30

Hallo Ani,

kenne die Krankheit bei Menschen. Da wurde sie NUR mit Prednison behandelt. Nach erreichen der normalen Werte wurde das Medikament sofort runtergeschraubt. Nach 4 Wochen war die Person wieder Medikamneten frei. Krankeheit bei dieser Person war Autoimun, kam alle 3 Jahre wieder, wurde wieder 4 Wochen behandelt und war wieder gut. Es gab viele Theorien seitens der Ärzte wieso diese Krankheit immer wieder ausbrach und auch einige Oprationen angeraten bzw. durchgeführt (zB Entfernung der Mandeln) aber nichts brachte den gewünschten Erfolg. Letztendlich wurde die Krankheit durch eine Essensumstellung und konsequenter Meidung von Acetylsalicylsäure (ASS) besiegt.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

toni poldi junior

unregistriert

3

Dienstag, 25. Oktober 2011, 20:14

Tipps

Hallo liebe Ani.
Ich kann Dich vollkommen verstehen. Habe auch schon 2 Kleinwagen beim Tierarzt gelassen. Ich kann Dir zwar nicht weiterhelfen, was Deine Medikamentesuche betrifft, da ich selber auf Hilfe wegen Paule seinen TA kosten angewiesen bin. Aber ich kann Deine Sorgen und Gedanken nachvollziehn. Ich wollte Dir wegen der Wasseransammlung und so etwas dazu schreiebn. Paule hat zwar nur etwas Wasseransammlung, aber dafür in der Lunge und ist dazu noch Inkontinent. Er bekommt zur Entwässerung Dimazon (Furosemid) und gegen seine Inkontinent und damit auch zur besseren Regelung von dem entwässern Caniphedrin. Vielleicht kannst Du Deinen TA da mal fragen, ob Du damit Deiner kleinen Hündin Erleichterung verschaffen kannst. Ich weiß das sind noch mehr Medikamente, Paule muß auch um die 5 verschiedene Tabl. nehmen und seine Herztabl. schweben auch um die 80 Euro. Wegen dem Fell wäre ein Biotin-Hefe Präparat ganz hilfreich. Aber frage in jedemfall immer Deinen TA vorher, damit Du keinen Fehler machst. Paule bekommt auch zusätzlich, zum besseren Wohlbefinden und der Nebenwirkungen der Medikamente, so ein Mittel zur Fell und Hautpflege (von www.schecker.de "Dr. Claudens oder so) und Canicox GR Kautbl. Ich hoffe ich konnte Dir doch etwas helfen, tät mich freun. manchmal hilft auch einfach darüber reden, mit Leidensgenossen. Kannst mir auch über PN immer schreiben, wenn Du das Bedürfnis dazu hast. Viele LG von Paule und (Leidendgenosse) Anja

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