Hallo an alle Barfer,
ich habe das Forum durchsucht, aber keine Antwort gefunden.
Also - erfreulich ist, dass meines Erachtens immer mehr Leute ihre Hunde roh füttern. Aber mir fällt auf, dass viele auf Gemüse in der Rohfütterung
verzichten. Aufgrund meiner Recherchen wurde mir folgendes mitgeteilt.
1. Es ist völlig ausreichend, den Hund mit Fleisch und fleischigen Knochen zu ernähren.
2. Auch Pülverchen und Öle wären überflüssig. Wölfe und co. würden auch nichts über ihr Futter streuen. Der Haushund hätte auch keinen anderen Magen als
Wölfe und co.
3. Gemüse kann ein Hund überhaupt nicht verwerten. Der Barfer begründet zwar, dass vom Beutetier der Mageninhalt gefressen würde, aber wir können durch
kochen und pürieren das Gemüse für den Hund nicht so verwertbar machen, wie die Enzyme das mit dem Mageninhalt eines Beutetieres tun.
4. Man soll nur abwechslungsreich ,z. B. 4 verschiedene Fleischsorten in der Woche füttern.
Fazit: Gemüse, Milchprodukte und Obst kann man dem Fleisch beimengen - muß man aber nicht.
Ich habe auf dem Hundeplatz einen Züchter gesprochen, der seine Hunde seit zwanzig Jahren so füttert. Bei ihm gibt es zusätzlich noch 1 x die Woche Fisch.
Seine aktuellen Hunde sehen super aus. Auch seine Junghunde zieht er so groß.
Was meint ihr? Machen wir uns nur verrückt mit unseren Barfplänen und Berechnungen?
Ich kenne auch einige Leute, die aus diesem Grund sagen, richtig Barfen wäre zu kompliziert und dann lieber wieder in die Tüte greifen.
Bin gespannt auf eure Antworten.
Liebe Grüße
Janosch