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Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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41

Samstag, 9. April 2016, 21:38

...Ich bevorzuge allerdings getrocknetes Gemüse und Obst...

Das funktioniert, wenn der Hund kein Vorratsmilbenallergischer Hund ist -:-
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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42

Freitag, 15. April 2016, 10:37

du kannst die Süßkartoffeln auch roh geben, musst sie nur, wie alles Obst und Gemüse, vorher pürieren.

danke rita ! :thumbsup:
dann mach ich das mal.
zum knabbern kriegt der lütte auch oft mal ne möhre. mag er. :D bella mag keine möhren knabbern. sie findet gurke besser oder ne apfelhälfte oder ein hartes brötchen. :D
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

43

Dienstag, 24. Mai 2016, 00:11

Mein Hund haut sich auch schonmal ne Apfel aus dem Garten rein, aber eigentlich ist er umsonst.

Ich lese nun immer wieder, dass es auch Gemüse sein sollte bei der Ernährung unserer Hunde, ich frage mich, warum eigentlich ?
Jegliches rohes Gemüse kann ein Hund nicht verwerten, sprich nicht in seine Bestandteile aufspalten, ob nun im Stück oder zu Brei verarbeitet.
Überbrühen oder normales Kochen hilft da auch nicht, erst ab ca.180 °C über eine längere Zeit lassen die Stärkekörnchen platzen.
Alle Vitamine und Enzyme findet der Hund im Fleisch.
Letztendlich macht das Gemüse, und dem daraus entstehenden dicken Speisebrei dem kurzen Darm des Hundes ehr zu schaffen, als es nützt.
... und satt macht es auch nicht
Welchen Grund, außer das ein Hund Spaß an einer Möhre hat, gibt es, um dem Hund Gemüse zu füttern ?

Askobär

unregistriert

44

Dienstag, 24. Mai 2016, 09:57

Hallo Udo,
wenn Gemüse für Hunde schwer verdaulich ist, dann stellt sich mir die Frage warum z.B. in unserer Welpenmappe explizit aufgelistet ist welches Gemüse und in welcher Konsistenz gefüttert werden soll/kann. Auch unsere TÄ, die auf Naturbasis arbeitet , hat uns das Füttern von viel, vor allem grünen Gemüse empfohlen.
Ich denke, dass das hier wie in vielen Punkten ist:
Zwei Ärzte, dreierlei Meinungen. :gr?:
LG Monika

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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45

Dienstag, 24. Mai 2016, 13:22

Hallo Udo,

Hunde können Pflanzenkost unbehandelt nicht aufschließen, weil ihnen dazu ein Enzym in Darm fehlt. Sind die Zellen aufgebrochen, also das Obst und Gemüse püriert, steht es dem Hund sehr wohl als wertvolle Nahrung zur Verfügung. Eine reine Fleischfütterung ist auf Dauer gesundheitsschädlich. Das BARFEN will die Nahrung der Wölfe und Hundeartigen in der Natur nachahmen, das geht aber nur mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und dazu gehören ach Obst und Gemüse. Kein Wolf und Co. frisst nur Fleisch, es wird das komplette Beutetier mit Fell, Innereien, Blut, Muskeln, Sehnen, Mageninhalt und teilweise Knochen verspeist und das liefert alle wichtigen Nähr- und Ballaststoffe. Außerdem wurden im Verdaungstrakt von Wolf und Co. Kräuter, Nüsse, Beeren usw. gefunden. Dass sie kein Gemüse fressen heißt nicht, dass sie es nicht tun würden, wenn sie es finden könnten. Mit dem Mageninhalt der Beutetiere nehmen Wolf und Co. pflanzliche, vorverdaute, also aufgebrochene Pflanzenkost zu sich. Das versuchen wir, mit dem Inhalt des Pansen und Blättermagen zu erreichen. Leider bekommen die Schlachttiere heutzutage mehr Silo- als Weidefutter zu fressen und darum ist auch die Qualität des Inhalts von Pansen und Blättermagen meistens nicht mehr so gut wie früher.

Die Stärkekörnchen, die du meinst, sind in Getreide enthalten und das muss in der Tat für den Hund gekocht werden.



Grüße von

Rita

maja schnauzer

unregistriert

46

Dienstag, 24. Mai 2016, 19:08

Rita ich mag deine Berichte.
Ich füttere Gemüse, leicht angedünstet so schmeckt es meinen Schnauzen.
Auch mag ich es geben wegen dem Säure - Basen Haushalt, Fleisch ist ja nur sauer....

47

Dienstag, 24. Mai 2016, 19:25

Kräuter Nüsse und Co sind ok, werden oft gefressen weil sie schmecken, ich meine gerade Gemüse.

Nach meinem Wissensstand reicht zum Aufbrechen der Planzenkost weder das Pürieren noch das Überbrühen !
Selbst ein Kaninchen muß seine Pflanzenkost zweimal durch den eigenen Verdauungstrakt schicken um es sinnvoll zu verwerten.

Vorverdaute Mageninhalte von Beutetieren ist klar, hier haben die Enzyme der Beutetiere schon ganze Arbeit geleistet, nur dass viele Fleischfresser genau den Mageninhalt nicht
gezielt fressen sonder eigentlich nur die Reste an der Magenwand mit aufnehmen.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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48

Dienstag, 24. Mai 2016, 23:40

Hallo Udo,

ich habe mein Wissen über die Ernährung der Hunde in fast 40 Jahren von Leuten bekommen, die unter anderem dieses Fach an Hochschulen und Unis gelehrt, Bücher darüber geschrieben, Referate gehalten und sogar Titel erworben haben. Ich denke nicht, dass sich die Anatomie der Hunde so verändert hat, dass das alles nicht mehr stimmt. Aber vielleicht hast du ja eine Quelle, die mehr darüber weiß. Ich lerne gerne dazu.

Ich kann dich aber in soweit beruhigen, dass alle meine Hunde Obst/Gemüse püriert bekommen haben und sie sind alt geworden und haben viele Kinder bekommen, die ich ebenso ernährt habe. Einen Mangel konnte ich bei keinem einzigen Hund fest stellen und wir hatten in über 40 Jahren Hundehaltung noch niemals einen Allergiker dabei. Unsere Hunde haben alles vertragen.



Grüße von

Rita

49

Mittwoch, 25. Mai 2016, 09:03

Moin Rita, natürlich gibt es nix im Gemüse was unseren Hunden schadet.

Ich frage mich halt nur, warum ich immer mehr Hundehalter sehe die sich bemühen ihren Hund mit Gemüse zu versorgen, obwohl es wenig Sinn macht
und in ganz seltenen Fällen auch Darmprobleme fördern kann.

Es mag viele Quellen für ein ja oder nein geben, was ich gelernt habe ist:
- Gemüse verdickt den Speisebrei, was den kurzen dünnhäutigen Darm des Hundes belasten kann
- satt ist ein Hund nur im Kopf, diese Information erhält der Kopf aus dem Darm, der signalisiert alle nötigen Wertstoffe sind gewonnen, darum ist es wichtig
das der Speisebrei schnell den Darmtrakt erreicht, also dünn ist
- die Wertstoffe des Gemüses können nur durch Enzyme oder langes Kochen bei über 180°C aufgespalten werden
- alle Vitamine sind nicht im Gemüse, wohl aber in Fleisch, speziell in Inneren wie z.B. Leber

Ich denke nicht, dass dies besonders neue Erkenntnisse sind, und aus diesem (meinem) Wissen entspringt meine Frage.

Riho

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50

Mittwoch, 25. Mai 2016, 09:16

Hallo Udo,

du fragst doch gar nicht, du möchtest deine Sichtweise bestätigt bekommen und behalten. Das bleibt dir unbenommen, ändert aber nichts an den naturgegebenen, physiologischen Abläufen im Hundeorganismus.

Dass manche Hunde Probleme mit Gemüse und auch vielen anderen Nahrungsbestandteilen bekommen, liegt nicht an diesen, sondern daran, dass ihr Organismus nicht mehr richtig funktioniert und das kann viele Ursachen haben.

Grüße von

Rita

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