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Hallo,

auch ein Lehrer hat nicht immer ab 13 Uhr Freizeit. Es gibt Konferenzen, Notenkonferenz, Ausflüge, Klassenfahrten usw..Es gibt die Vorbereitung zum Unterricht sowie Korrekturen der Klassenarbeiten . Das sind Zeiten die man ja auch mit einplanen muss bei der Hundehaltung.

Sechs Wochen Sommerferien sind für einen Welpen einfach viel zu kurz daraus folgt,dass man sich und den Welpen einfach zu sehr unter Druck setzt. Wo bleibt da die Zeit zum genießen, kennenlernen, für Spaß und Abenteuer. Ich würde einfach noch eine Zeit lang warten.

LG

Ingrid

Zitat von »kathleen«

schublade auf... schublade zu

Genau. Darum bin ich Lehrerin geworden: Vormittags habe ich Recht und nachmittags habe ich frei.

Zitat von »Einhorn«

auch ein Lehrer hat nicht immer ab 13 Uhr Freizeit. Es gibt Konferenzen, Notenkonferenz, Ausflüge, Klassenfahrten usw..Es gibt die Vorbereitung zum Unterricht sowie Korrekturen der Klassenarbeiten .

Natürlich habe ich nicht ab 13 Uhr Freizeit. Aber immerhin Zeit, die ich zu Hause arbeite und nicht weg bin. An einer Ganztagsschule würde ich mit Kindern und Hunden nicht unterrichten wollen. Bei uns heißt das nämlich dann auch Präsenzpflicht bis 15 Uhr. Und in meiner Mittagspause nach Hause fahren und dann wieder weg... das würde ich nicht übers Herz bringen.

Viele Grüße,
Anna

Hallo Ingrid,

....sorry, aber das verstehe ich jetzt irgendwie nicht: bis zur Pensionierung warten? oder wie.....


Da ändert sich doch nix, die Sommerferien werden mit 6 Wochen die längsten im Jahr bleiben.
Im Übrigen möchte ich mal wissen, ob hier alle Berufstätigen seinerzeit mehr als 6 Wochen Urlaub am Stück hatten - und was das so für Berufsfelder waren...

Also eigentlich darf ja nur Jemand wie ich - ne Vollzeithausfrau- nen Hund haben......echt?
...also ich kenne wirklich gaaaaaaaaanz andere Welpen/Junghund/Hundekäufer ( hab ich grad gestern im "Ärgerthread" loswerden müssen).

Ich wünschte, mehr Leute würden sich so weitreichende Gedanken machen wie Jennylein

Zitat von »Zibirian«

Hallo Katrin,

Jennylein und ihr Mann sind nicht voll berufstätig.

Das sind L E H R E R, weißt Du, das ist die Spezies die geboren wird, dann Ferien hat, danach in Pension geht und viel später irgendwann mal stirbt

Der Ingrid

ich lieg in der ecke

@ricco

Zitat von »baluese«

Ich wünschte, mehr Leute würden sich so weitreichende Gedanken machen wie Jennylein

....ich wolte ja auch nix mehr sagen, aber

da hast du ja recht, aber weitreichende gedanken, sollten auch realistisch sein! die fellnase muss nur mal versehentlich doch das meerschwein packen, länger als gewünscht seine häufchen auf dem teppich .... ob das dann noch ein "schatz" bleibt bezweifle ich. sie sind ja wirklich auch nach 6 wochen nicht unbedingt stubenrein und anstatt erziehung, ist "schatz" bis zum späten nachmittag allein allein. ich habe gerade so eine 6 monatige wilde hier.....jetzt geht es erst richtig los! wer kennt das nicht...sie sind sehr vergesslich wenn sie das wollen

Hallo!

Ich danke euch für eure Einschätzungen. Ich möchte hier jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten, ob Berufstätige Hunde halten sollten oder nicht.

Trotzdem möchte ich meine Haltung noch mal darlegen: Erst einmal sehe ich einen großen Unterschied zwischen einem alleinbleibenden Junghund und einem alleinbleibenden Kleinkind. Die "eierlegende Wollmilchsau" suche ich keineswegs und ich bin auch der Meinung, dass ich sehr realistisch an die Sache herangehe und nichts schön rede. Ich hatte bereits viele Tiere, die ich artgerecht gehalten habe und weiß, was es heißt, Kompromisse für Tiere einzugehen. Trotzdem war es mir das immer wert. Dass es immer Komplikationen geben kann, ist mir klar. Ich kenne viele Hundehalter, die auch berufstätig sind, wo es prima klappt. Ich bin bereit, viel für den Hund zu tun und würde auch einen Hundesitter in Erwägung ziehen als Plan B, wenn es nicht klappt mit dem Alleinebleiben. Den Hund würde ich übrigens niemals alleine mit den Meerschweinchen lassen. Es gibt ja Gott sei Dank einen Schlüssel für das Meeriezimmer...

Um etwas das Thema zu "wechseln", würde mich noch interessieren, was ihr so für die Hundeerstausstattung gekauft habt. Brauche ich beim Mittelschnauzer schon einen höhenverstellbaren Napfständer und welche Körbchengröße böte sich an? Wäre ein Geschirr problematisch wegen des Fells im Geschirrbereich?

Dann wüsste ich gerne noch konkrete Unterschiede jeglicher Art zwischen Zwerg- und Mittelschnauzer (mal abgesehen von der Größe).

Liebe Grüße und Danke!
Jenny

Hallo Jenny,

alle Posts zum Thema hab ich nicht gelesen. Kann mir aber denken, dass die Meinungen sehr auseinander gehen.

ICH bin vollzeit berufstätig, habe in den letzten 20 Jahren immer einen Hund gehabt, seit ca. 2 Jahren ist ein zweiter Schnauz dazu gekommen.
Die Wauzen sind immer als Welpen zu mir gekommen und ich hatte nach ihrem Umzug in ihr neues Zuhause bei mir immer "Mutterschutz" von 5 Wochen. Diese 5 Wochen waren in der Rückschau sehr wichtig, wie ich finde. In dieser Zeit hat der Wauz weitgehende Stubenreinheit und auch das Alleinsein für ein paar Stunden gelernt. Letztere ist in meinen Augen überhaupt kein Problem, wenn man es richtig übt. Der Hund muss nicht ganztägig bespaßt und be-/gestreichelt werden.
Während ich außer Haus bin, werden die Junghunde zum Pieseln etc. von meiner Mutter in den Garten gelassen, die Gassirunde, das Austoben etc. erfolgt dann, wenn ich da bin. Hinzu kommen Spielereien im Haus.

Es ist meiner Ansicht nach eine reine Gewohnheitssache für den Hund (wie für den Menschen) und nicht tragisch, wenn er (geübt) regelmäßig alleine sein muss.
Gerade Welpen und Junghunde - so meine Erfahrung - brauchen auch genügend Ruhephasen, um nicht "abzudrehen" ...
Soviel dazu.
Ich kann Dich nur ermuntern, einen Wauz zu Dir zu holen! Es wird DIR gut tun und dem Wauz auch!

Zur Ausstattung:
Ich habe bei den Welpen IMMER eine Transportbox gehabt, in die der Hund zu Ruhezeiten kam (anfangs habe ich die Box geschlossen).
Die Box stand auch in den ersten Monaten neben meinem Bett (auch wenn Wauz mal mit im Bett war ) Aber Hund hat gelernt, dass es SEIN Platz ist. Auch später gingen sie immer wieder in die Box. Inzwischen haben sie die beiden Hunde jetzt ihre eigenen Plätze gesucht

Ich hatte anfangs ein Geschirr, bin aber schnell auf ein Windhundehalsband aus Elchleder umgeschwenkt. Wenn die Schnauzerin das Geschirr sieht, haut sie ab und ward nimmer mehr gesehen ... (ich weiß bis heute nicht, warum das so ist).
Und Halsband ist überhaupt kein Problem, sofern sie gelernt haben, vernünftig an der Leine zu gehen.

An Futternäpfen benötigen wir für den Mittel keinen eigens erhöhten Platz. Habe zwei Futterschüsseln in einem Ständer, aber nicht erhöht. Kommt sie super gut mit klar.
Wenn sie im Stehen fressen will, klaut sie sich einfach was von der Küchenanrichte (wenn Frauchen wegguckt )
In der Welpen - und Jugendzeit allerdings hatten wir einen erhöhten Bedarf an Toilettenpapier , weil Madame die Toilettenrollen vom Halter klaute und damit im wahrsten Sinne Haus und Garten dekorierte Die Nachbarn haben sich amüsiert und wir - ehrlich - auch

Wenn ich mit einem Hund bis zur Rente warten müsste, wäre ich totunglücklich. Wer weiß schon, ob wir das Rentenalter überhaupt erreichen?? Trotz (oder wegen ?) der Berufstätigkeit haben es die Hunde gut!! Keine Kreatur auf der Welt lebt im Idealzustand!!

Also, auf auf ... nach wohl überlegter Planung und Vorbereitung freut sich schon irgendwo ein Wauz (ob Schnauzer oder andere) und los geht´s mit dem gemeinsamen Lebensabschnitt ...

Ich wünsche Dir ganz viel Glück bei der Auswahl eines neuen Familienmitgliedes und natürlich ganz, ganz viel Freude damit!!

Liebe Grüße

Martina mit Lenchen und Schrödelmaus