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Motte

Fortgeschrittener

  • »Motte« ist weiblich

Beiträge: 1 029

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: SP Schnauzer Kipling

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21

Dienstag, 18. Oktober 2011, 11:57

Hallo Jennylein
Du fragst auch, ob ein Schnauzer ein guter Ersthund sei. Mir haben alle Leute immer gesagt "Nein".
Ich fand, mein Schubert war/ist superviel Arbeit, aber ich habe es nicht bereut.
Heute, wo er fast 20 Monate alt ist, kann man ihn gut allein lassen. Ich finde es immer wichtig, dass Hunde dann, wenn sie allein sind, in einer Umgebung sind, wo sie keinen Schaden anrichten koennen. Koennt ihr so etwas einrichten?
Kuerzliche musste ich beide voneiner Minute auf die andere fuer ueber 10 Stunden alleine lassen... in ihren "kennel" mit Schlaf"crate" und 12qm Platz, habe sie es gut ausgehalten UND konnten keinen Schaden anrichten. So war ich um die Hunde in der damals superstressigen Situation NICHT beunruhigt. Sie waren fit und fiedel, als ich endlich nach Hause kam.
Eine gute Trainingsschule und ein Hundeplatz sind ein MUSS.
Mein Schubert bellt. Zwar nur bei "berechtigten" Anlaessen, aber dann bellt er auch. Lange und laut. Er laesst sich immer noch nicht gut "abstellen".
Herzlichst
Was findest du denn an den Mittel-Schnauzern gut? Was hat dich an diesen Hunden angesprochen?
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

Eggertdanny

unregistriert

22

Dienstag, 18. Oktober 2011, 12:22

Hallo Jenny,

ich habe auch Meerschweinchen und 2 Schnauzer (ZS w Rüdiger, fast 2 Jahre und MS s Luigi 3,5 Jahre). Luigi hat etwas Jagdtrieb aber den Meerschweinchen würde er nie etwas tun. Rüdiger hat wenig Jagdtrieb und kuschelt unglaublich gerne mit den Schweinchen :D Also wenn ein junger Hund mit anderen Tieren im Haushalt aufwächst, wird das bestimmt klappen, auch, wenn er draussen Jagdtrieb hat.

Ich hatte mit meinen beiden unglaublich viel Glück bei der Stubenreinheit. Luigi war zwar schon fast 6 Monate alt aber eigentlich auch nicht wirklich stubenrein. Er hat sich fast sofort von meinem damals noch lebenden Eggert abgeguckt, dass DRAUSSEN alles erledigt wird. Vielleicht ist ein oder zweimal noch etwas im Haus passiert aber das war nicht der Rede wert. Ins Büro, in das er von Anfang an mit gekommen ist, hat er NIE gemacht, obwohl ich da erst noch einige Treppen bzw. mit dem Fahrstuhl nach unten musste.

Bei Rüdiger, der mit 14 Wochen im tiefsten Winter eingezogen ist, ging es genauso gut. Er hat nur einmal gross vor der Terrassentür gemacht, weil ich wohl nicht aufgepasst habe. Ich weiss nicht, obs einfach Glück mit meinen Beiden war oder ob es an einem bereits stubenreinen Zweithund lag. Es ist sicherlich eher die Ausnahme.

Das Alleinsein muss sicherlich sehr gut geübt werden, gerade, wenn man in einem Mehrparteienhaus wohnt. Meine beiden haben zuerst schon mal gejault und Rüdiger macht es, wenn er ohne Luigi allein bleiben muss, auch heute noch kurz. Da ich sie ja aber immer beide mit ins Büro nehme, bleiben sie natürlich auch nicht soo oft allein, ansonten würde Rüdiger wohl auch nicht mehr ganz alleine rumquarken :D

Meine Beiden haben übrigens nie etwas kaputtgekaut, wenn ich sie allein gelassen habe, aber auch da habe ich wohl eher Glück gehabt :**:

Auch ich kann Dir nur raten, eine Hundeschule nach der Canis-Methode zu besuchen, denn ich habe da nur die besten Erfahrungen gemacht.

Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach Deinem Traumschnauzer und hoffe, Du bekommst die erste Zeit mit Welpe oder Junghund gut geregelt. Man steckt nie drin und alles ist möglich... und ich würde auf jeden Fall die langen Sommerferien für die Anschaffung des Hundes nutzen, egal, ob Welpe oder Junghund.

LG Susanne und ihre Jungs :love:

kathleen

unregistriert

23

Dienstag, 18. Oktober 2011, 12:23

Hi,

mein Welpe ist nun 5 Monate alt und Stubenrein. Das heisst aber nicht, dass er mehrere Stunden einhält! Das heisst, das Martha nicht mehr in die Wohnung pinkelt weil ich alle 2 Stunden mit ihr in den Garten gehe. Länger schafft sie es nicht. Nachts hält sie schon immer ein.

Auch bleibt Martha allein.. ewig. ABER nur ohne mich. Sie lebt mit 2 anderen /erwachsenen Hunden hier bei mir. Einen Welpen ganz allein lassen, käme für mich nicht in Frage, schon gar nicht im Haus. Auch jetzt, müssen die Hunde wenn ich das Haus verlasse auf den Hof mit Hunderaum, dort können sie sich frei bewegen und auch pinkeln. Aber sie müssen das nur, weil Martha da ist, wenn meine Hunde das alter von 12 Monaten erreicht haben, dürfen sie auch gern mal im Haus auf mich warten.. aber wie gesagt nicht allein, nur ohne mich.

Ich finde es zu früh, nach 6 Wochen oder ganz und gar 2 wochen wieder voll loszugehen.. da würde die belastung voreher, damit hundi ruhig ist und müde auch meinen Rahmen sprengen.

Aber sicher geht das irgendwie auch.. nur einwirken und erziehen is schwer, wenn man nicht im Haus ist.

LG
Kathi

Fuchstanz

unregistriert

24

Dienstag, 18. Oktober 2011, 12:25

Hallo,

@Motte: Ja -:- so kann es sein. Ich muss eben schmunzeln, weil mir dazu unsere "Umstände" einfallen, wie wir die Zeit ohne Schäden am Mobiliar überbrückten. Ich will es nicht als Jedermanntipp zum besten geben, weil ich noch nie davon hörte, dass es so noch jemand nachgemacht hat:

Wir hatten damals als Essecke ohnehin nur einen runden Campingtisch und 4 Monoblockstühle - alles ganz toll überschmückt mit langen Tischtüchern, Stuhlhussen, Kisschen, etc. Den ganzen Kram haben wir abgebaut und in die Garage gestellt.

Auf die freie Fläche von etwa 5 qm haben wir Zwingerelemente (2m hoch) aneinandergeschraubt und drunter einen PVC-Belag gelegt. Da kam ein großer "Lullersack" rein (Styroporgefüllter Kunstsack mit Baumwollbezug drumherum) und wechselnde Spielmöglichkeiten. Unsere 2 Welpen lernten uns mit dieser Einrichtung kennen (a la "Ist doch normal, dass ein jeder so eine Babyspielecke im WZ hat"). In der 6 wöchigen Eingewöhnungszeit (geteilt mit meinem Mann) gab es immer mal wieder Zeiträume, die darin verbracht werden mussten. Anfangs war es nach dem Gassi mit anschließendem Fressen und der daran anknüpfenden Ruhezeit.

Innerhalb der 6 Wochen haben wir sie an die Zeit von 8 - 13:00h gewöhnt. Ich musste so arbeiten. Meine Frühstückspause habe ich flexibel genommen und bin nach Hause gefahren, für eine "Pinkelpause". Wir haben so 6 Monate gelebt. Danach waren sie toll erzogen. Die Elemente verschwanden, das Esszimmer kehrte zurück.

Zwingerelemente sind nicht gerade günstig; aber es gibt auch Auslaufmodelle. Die wird man gut wieder los, für fast den Preis den man bezahlt hat. Wir sind immer noch froh, diesen Weg gegangen zu sein.

Ich weiß nicht, ob du @Jennilein, mit dem Erfahrungsbericht etwas anfangen kannst. Es Zeigt nur einen Weg, wie es geklappt hat.

Herzliche Grüße von Steffi

Zibirian

unregistriert

25

Dienstag, 18. Oktober 2011, 12:29

Siehste Steffi,

Du hättest keinen Hund von irgenwem bekommen dürfen :whistling:

5 Stunden so ein armes Viech alleine lassen, geht ja gar nicht :D

Der Ingrid

RoccaRubia

unregistriert

26

Dienstag, 18. Oktober 2011, 15:02

aloha

ich habe ja auch nicht gesagt das es nicht geht :wcrazy:

aber so geht es mit sicherheit kaum...ich hab auch bis jetzt noch von keinem gelesen, dass zwei wochen genügt haben um den schnauzi einzugewöhnen und darum geht es mir unter anderem.

Jennilein, hat da einiges vor sich unter den umständen. da kann man doch mal drauf hinweisen und persönlich denke ich dass sie sich eine ganze menge stress aufläd. für mich ist dieser " :wLove: stress" mein hobby :love: und wenn das für jennilein auch so ist fein. aber hier haben wir zwei bestimmt nette menschen, die voll im berufsleben stehen und für sich einen ausgleich suchen.

Zitat

1. es geht erst in den herbstfehrien ...und...Ich gehe gerne spazieren, möchte meine Freizeit mit meinem Hund teilen und suche einen Ausgleich zum stressigen Schulalltag, wobei ich richtig abschalten kann. Dabei könnte mir die Beschäftigung mit einem Hund sehr helfen.
wie man bei allen lesen kann, dauert das nun mal ca. 6 monate, bis es so weit ist. ich hab jetzt meine 8. welpe großgezogen und kaum andere erfahrungen gemacht. der eine mehr der andere weniger bereit allein zu bleiben ohne zu singen. sie sind aber eigentlich nie ganz stubenrein nach ein paar wochen und ein mittelschnauzer fabriziert schon nette häufchen :D meine mutter hat ja einen :thumbsup: sie hat auch halbtags gearbeitet.

aber zum eingewöhnen ist schon der jahresurlaub draufgegangen. heute sagt sie, sie würde es nicht noch mal so machen. sie musste von anfang an darauf achten, dass die biene lernt alleine zu bleiben. da ja auch nach den sommerfehrien die biene, mit 5 monaten, noch nicht janz stubenrein war, musste sie also in der zeit "allein" noch eingesperrt bleiben (küche/flur) auch die zeit des aneinender gewöhnens war sehr kurz (6 wochen)sagt sie. nach der arbeit musste sie dann mittags immer möglichst schnell nach hause. biene ist ein typischer mittelschnauzer (schwarz) mit einem dementsprechendem bewegungs- und lerndrang gewesen. trotz hundeschule und etlichen prüfungen, die die beiden abgelegt haben, fehlte etwas in der prägephase. sie war eben viel alleine, denn besorgungen, besuch bei freunden wo sie nicht mitkonnte und und und. ja, sie hat gelernt alleine zu bleiben, aber mutti macht ihre "unkuschelige art" eventuell daran fest.

heute ist die biene 12 und immer noch ein wunderbarer hund. seit jahren ist meine mutti rentnerin und froh, den zeitdruck der arbeit nicht mehr im nacken zu haben.

sie erinnert sich an eine kollegin, die mittags ..jeden mittag, nach hause gerast ist um den hund kurz gassi zu führen. sehr entspannt war die kollegin nicht sagst sie. denn nach der arbeit hetzte diese dann auch gleich wieder los....
was für einige eine beschäftigung ist, wird für andere zur belastenden verpflichtung, wenn man alles vorher nur rosarot sieht.

meine eltern haben es also gewuppt, aber hatten auch jahrelange erfahrung. beide meiner eltern haben damals schäferunde zu schutzhunden ausgebildet, als wir noch klein waren. aber sie hatten da auch immer unterstützung von meinen großeltern.

was ich also sagen will, es ist besser auch die möglichen konplikationen zu bedenken.

ich bin nach wie vor der meinung. 2 wochen geht gar nicht und voll berufstätig heißt, irgendetwas kommt zu kurz. darüber muss man sich einfach im klaren sein und eine gewisse coolness setzt das denke ich auch vorraus.

vielleicht sehen meine bedenken nur wenige und ich meine es auch mit sicherheit nicht böse :love:

vielleicht melden sich ja noch ein paar "voll-berufstätige" mit hund und erzählen wie der alltag so aussieht.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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27

Dienstag, 18. Oktober 2011, 17:06

Hallo Katrin,

ich sehe deine Bedenken auch und habe als Züchter entsprechend gehandelt. Aber diese meine Meinung ist recht unpopulär und darum verkneife ich es mir, zum Thema etwas zu schreiben.

Grüße von
Rita

Sumi

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28

Dienstag, 18. Oktober 2011, 17:44

hallo jenny
ich will dir ja jetzt nicht die freude und den spass nehmen,
aber ich glaube unter diesen/deinen vorrausetzungen gibt das nix mit einem junghund oder welpen.
hier mal ein paar bsp.
ein junghund der mit ein paar monaten neu vermittelt werden muss, hat 100 % die eine oder andere macke ( nicht stubenrein, bleibt nicht alleine, betätigt sich als innenarchitekt.usw ................................
was willst du mit dem hund machen wenn er nicht alleine bleibt nach sagen wir mal günstigen vorraussetzung ( sommerferien ) 6 wochen und er das mehrfamilienhaus zusammenschreit ??
oder siehe oben ??
...
gruß
jürgen


Hallo Jürgen,

das würde ich so nicht unterschreiben - was ist mit Hunden, die bsw. für die Zucht nicht geeignet sind?
Sei es, weil erst mit 6 oder 7 Monaten festgestellt wurde, dass die P1er nicht angelegt sind?! Das ist ein Fehler der dem Hund echt egal ist - der ihn aber für die Zucht disqualifiziert.
Und ja, es gibt durchaus Züchter, die geben die Hunde ab - und ich finde das jetzt nicht so verwerflich ;)
Deswegen müssen die Hunde nicht direkt eine Macke haben!

Meine SchwieMu in spe hat sich im August einen Westie gekauft. Wir waren dann noch 9 Tage da mit unseren Hunden - danach musste er 4 Stunden vormittags alleine bleiben - und: Es klappte einwandfrei! Kein Gemucke, kein Gemaule. Seine Box steht dann in der Küche zusammen mit seinem Wassernapf und Spielzeug - Radio läuft - und er pennt.
Neulich musste sie länger arbeiten (Inventur) und ihr Bruder sollte auf ihn aufpassen. Der meinte nachher "Boah mit dem ist ja morgens gar nichts los - von 6 bis 11 hat der nur gepennt"
Das ist sein Tagesrhythmus. Er schläft und wenn Frauchen heim kommt geht die Luzy ab ;) Dann wird gespielt, getobt und gelaufen.

Übrigens hat sie die Küchentür dann zu und hatte anfangs einfach mal eine Welpenunterlage (die wir noch von unserem Lütten übrig hatten, der die allerdings gar nicht genutzt hatte ;) ) in die Küche gelegt. Die ersten 2 Wochen hat er darauf sein Geschäft verrichtet und von einem Tag auf den anderen hielt er ein bis Frauchen wieder da ist. Dann direkt in den Garten, lösen und spielen.
UNSER Zwerg hat die allerdings nicht benutzt, wir haben ihn aber auch nicht wirklich drauf trainiert. Ich hab ihn einfach beobachtet und bin dann mit ihm runter zum Pieseln.


Bei uns lief es also komplett anders und absolut nicht so reibungslos mit dem Welpen - aber wir haben auch Lösungen gefunden :)

Aber hier handelt es sich natürlich auch um einen kleinen Hund - ich glaub fast bei den Zwergen geht vieles etwas einfacher :rolleyes:
Es kann funktionieren, muss es aber natürlich nicht. Die Regel ist es wohl leider eher nicht.

LG
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

RoccaRubia

unregistriert

29

Dienstag, 18. Oktober 2011, 18:14

Hallo Katrin,

ich sehe deine Bedenken auch und habe als Züchter entsprechend gehandelt. Aber diese meine Meinung ist recht unpopulär und darum verkneife ich es mir, zum Thema etwas zu schreiben.

Grüße von
Rita

Hallo Katrin,

ich sehe deine Bedenken auch und habe als Züchter entsprechend gehandelt. Aber diese meine Meinung ist recht unpopulär und darum verkneife ich es mir, zum Thema etwas zu schreiben.

Grüße von
Rita

hi rita, hab verstanden -:- ich werde auch so handeln :love: danke dir! .... aber irgendwie steht mir das quer :-| na was solls..ich sag dazu auch nix mehr

Jennylein

unregistriert

30

Dienstag, 18. Oktober 2011, 18:20

Hallo!

Hier hat sich ja eine ganze Menge getan seit meinem letzten Beitrag :) Es freut mich, dass ihr so rege mitschreibt und mich an euren Erfahrungen teilhaben lasst. Vielen Dank dafür!

Ich will auf jeden Fall das Beste für den Hund und für uns Menschen. Im nächsten Jahr halte ich die Sommerferien für unrealistisch, weil ich ja nach den Sommerferien die erste volle Stelle antreten werde und nicht die Doppel"belastung" neue Schule/neues Kollegium und erster Hund und die damit verbundenen Risiken eingehen möchte. Daher hatte ich die Herbstferien gedacht. Wenn ihr aber alle schreibt, dass zwei Wochen absolut unrealistisch sind, was ich mir im Übrigen auch irgendwie schon fast gedacht habe, sehe ich für mich zwei Möglichkeit:

1. Ich finde einen "fertigen" und "anfängergeigneten" erwachsenen Hund, der sich in den zwei Wochen Herbst- (oder vlt. auch Weihnachtsferien) 2012 bei uns einlebt und danach alleine bleiben kann. --> Nachteil: Wie sicher kann ich sein, dass ich mir mit einem erwachsenen Hund keinen "Problemhund" ins Haus hole, der viele Macken hat, denen ich nicht gewachsen bin?

2. Ich warte noch ein Jahr und schaffe einen Welpen/Junghund dann erst in den Sommerferien 2013 an, was natürlich für mich persönlich sehr traurig wäre, aber dennoch der vernünftigere Weg. 6 Wochen scheinen ja zumindest bei einigen von euch zu reichen für die erste Zeit. --> Nachteil: die lange Wartezeit

Mir ist es am allerwichtigsten, dass ich nicht egoistisch handele und im Sinne des Tieres entscheide. Hundeplatz und Hundeschule sind für mich selbstverständlich und da habe ich auch voll "Bock" drauf. Das sehe ich als eine tolle Wochenendbeschäftigung (neben den täglichen Bespaßungs- und Spaziergehzeiten zuhause).

Ich hätte zur Not noch die Möglichkeit, den Hund jeden zweiten Tag bei meiner Mutter abzuliefern (wenn sie also nicht arbeitet), aber dann müsste ich morgens 15 km durch den üblen Berfusverkehr zu ihr fahren und dann die Strecke wieder zurück zu meiner Schule. Das wäre recht stressig und eigentlich möchte ich es auch alleine bzw. mit der Hilfe meines Mannes schaffen.

Für einen Mittelschnauzer interessiere ich mich übrigens, weil ich die Größe so toll und für mich optimal finde :love: . Ich wollte eigentlich immer einen großen Hund, aber finde ihn für das 2. OG ohne Aufzug nicht machbar, weil ich auf jeden Fall körperlich dazu in der Lage sein möchte, den Hund die Treppen tragen zu können. Zudem möchte ich dem Hund körperlich gewachsen sein (ich wurde mal von einem großen Hund quer durch den Park gezogen und "flog" der Leine hinterher... :huh: ). Der Zwergschnauzer wäre für mich ansonsten die Alternative zum Mittelschnauzer... Ich möchte den Hund gerne knuddeln und beim Mittelschnauzer muss ich keine Angst haben, ihn zu "zerdrücken" :D Ich habe mir "Das grosse Schnauzerbuch" von Gallant gekauft und gelesen, dass die drei sich charakterlich eigentlich nicht unterscheiden. Stimmt ihr da zu?

So, dann bin ich mal gespannt auf eure Reaktionen :)

Liebe Grüße,
Jennylein