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Oskar´s

unregistriert

1

Freitag, 14. Oktober 2011, 09:14

Entfernung der Gesäugeleiste

Hallo zusammen,

ich hoffe Ihr könnt meiner Bekannten helfen, die vor einer schweren Entscheidung steht. Ihre Deutsch Drahthaar Hündin, 7 Jahre hat jetzt schon zum 2x Knoten in der Gesäugeleiste. In der Tierklinik hat man ihr empfohlen, in einer OP gleich beide Gesäugeleisten zu entfernen und auch zu Kastrieren.

Die Hündin sollte dazu eine Woche in der Klinik bleiben (ohne Besuchsmöglichkeit!), da erst die Haut gedehnt werden muss und auch nach der OP eine Weile noch beobachtet wird. Sie möchte die Hündin jedoch auf keinen Fall alleine lassen, sondern lieber selber pflegen und ruhig halten, oder mindestens beim Aufwachen dabei sein.

Die Fragen dazu:

Würdet Ihr zu einer OP oder zwei getrennten für die Gesäugeleisten raten?
Ist es normal, dass der Hund eine Woche in die Klinik muss oder hat jemand eine gute Empfehlung für eine Tierklinik, bei der man etwas flexibler damit umgeht (Wohnort ist im Raum Osnabrück)?
Muss man mit charakterlichen Veränderungen durch die damit verbundene Kastration rechnen oder könnte man darauf auch verzichten? Die Hündin hat starke Gemütsschwankungen und sollte nun ungern in einer eher schlechteren Gemütsverfassung "eingefroren" werden.

Ich wäre Euch für jeden Tipp oder Erfahrung sehr dankbar!

Viele Grüsse
Brigitte

Janne

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2

Freitag, 14. Oktober 2011, 09:23

Hallo Brigitte,

darf ich fragen, um welche TK es sich handelt? Das klingt mir schwer nach der Geldschneiderei von G......f. :whistling:
An der Stelle Deiner Freundin würde ich unbedingt einen zweiten Rat einholen, und zwar bei dem TA, den ich Dir (wenn ich mich richtig erinnere) schon mal empfohlen habe. (Ansonsten -> PN)
Da darf ich immer beim Aufwachen dabei sein und bekomme mein Hundchen mit nach Hause sobald es einigermaßen laufen kann.

LG Heike
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ninja

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3

Freitag, 14. Oktober 2011, 11:04

Hallo Brigitte,
ich würde auch eine zweite Meinung einholen. Mich macht das "schon 2x Knoten" etwas stutzig.
Unser Zwerg Ninja hatte mit 7 Jahren auch Knoten in der Gesäugeleiste. Das wurde bei der körperlichen Untersuchung beim Impftermin festgestellt. Der damalige TA wollte auch die Gesäugeleiste entfernen und kastrieren. Ich war mit der Entfernung der Gesäugeleiste nicht ganz einverstanden. Zu der Zeit hatte bei uns im Nachbarort gerade eine neue TA-Praxis aufgemacht. Ich bin dann mit Ninja dort vorstellig geworden. Die TÄ riet auch zur Kastration. Da die Knoten sehr klein waren (Linsengröße), wollte sie die Gesäugeleiste nicht entfernen, sondern die Knoten erstmal beobachten. Und das war auch gut so. Ninja steckte die Kastration gut weg und die Knoten wuchsen über die Jahre nur ganz, ganz, ganz minimal.
LG Sabine mit Caja

Schnauzeline

unregistriert

4

Freitag, 14. Oktober 2011, 11:08

Ein "Besuchsverbot" für eine Woche finde ich auch seltsam. Zur OP selbst kann ich nichts sagen, nur, dass jede Narkose belastend ist und ein Risiko darstellt. Von daher würde ich beides in einem Aufwasch machen. Aber ich würde auf jeden Fall auch eine zweite Meinung einholen, zumal die Hündin ja auch schon sieben Jahre alt ist, ob sie dann von der OP wirklich profitiert? DAs Tumorrisiko wird in diesem Alter nicht mehr nennenswert gesenkt durch die Kastration, von daher wirklich nochmal anderweitig informieren. Viel Glück!

5

Freitag, 14. Oktober 2011, 11:15

Also bei meiner Kelly wurde vor einem Jahr die Kastration notwendig ,weil sie eine starke Gebaärmutterentzündung hatte,infolge dieser OP fanden die TÄ Kleine Knoten in der linken Gesäugeleiste,5 Wochen später haben wir diese Leiste entfernt und der< Pathobefund war gutartig.Nun ein Jahr später vor einigen Wochen waren ein winzig kleiner Knoten in der rechten Gesäugeleiste zu tasten,in Anbetracht der Tatsache das letzte Mal war es gutartig wollte ich auch nicht operieren,aber GSD habne mich einige Freunde dazu überredet was wohl ein großes Glück war dieser minimalkonoten wra dieses Mal leider sehr bösartig,aber GSD keine Lymphen betroffen und aus dem gesunden Gewebe raus geschnitten,denke das hat Kelly das Leben gerettet ,auch wenn diese Op lange nicht so gut und einfach wra ,wie die letzte sie hatte Nachblutungen und ich hatte schon ein schlechtes Gewissen,aber jetzt ist alles wieder gut un dich bin froh es gemacht zu haben.
Ichj habe Kelly gleich nach der OP wieder nachhause geholt un dbin täglich zum TA gefahren ,auch habe ich bei den Nachblutungen zuhause Infusionen gegeben,das geht wenn ein Zugang liegt kann man das sehr gut zuhause machen.
Aber in diesem Fall würde ich nacheinander vorgehen zuerst kastrieren,dann Wochen später die Gesäugeleiste die betroffen ist und dann abwarten und regelmäßig die andere Seite abtasten.
Ich wünsche Deiner Freundin und vor allem der kleinen Maus alles Gute und toi toi für die Op.
LG
Marion

Liljakk

unregistriert

6

Freitag, 14. Oktober 2011, 13:16

Hallo,

also ich würde das auf einmal machen lassen ..ABER , wenn es dann wirklich nötig wäre die Hündin 1 Woche in der TK zu lassen, dann nach einander.
ich möchte meine Hunde nach einer OP gerne selber betreuen (natürlich nur, wenn dies möglich ist, sprich es sollte den ganzen Tag jemand da sein).

Auf jeden Fall würd ich , wie andere auch schon geschrieben haben, eine 2. Meinung einholen. Das ist schon ein ganz heftiger Eingriff (Kastration, beide Gesäugeleisten entfernen ) ;(
Ich wünsche der Maus alles Gute :love:

VG Kerstin

7

Freitag, 14. Oktober 2011, 15:59

Ich würde einen weiteren TA aufsuchen - den Hinweis kein Besuchsrecht für den Hund zu haben finde ich sehr bedenklich und hinderlich für seine Genesung :gr?:

Ausserdem ist es bei schwierig beide Gesäugeleisten auf einmal zu operieren plus Kastration wegen der großen , entstehenden Wundfläche , wie soll die Wunde verheilen , wenn sie so unter Spannung steht - man bedenke dass dies beidseitig von vorne bis hinten ein riesen Schnitt (auch tief wegen der Entfernung des Drüsengewebes )ist .

Ich habe kürzlich meinen TA aufgesucht, da ich bei meiner 8 jährigen RS-Hündin Donja ein erbsengroße Knötchen fühlte -nur fühlbar - nicht sichtbar - auf der anderen war ich mir unsicher - etwas sesamgroß -? mein TA fühlte nichts .

mein TA wollte die Scheinträchtigkeit abwarten in der sie mittendrinne ist und die Gesäugeliste dadurch noch angeschwollen ist und danach operieren , wenn das Knötchen noch vorhanden ist - allerdings erst eine Seite und dann ,wenn verheilt - wenn erforderlich die andere plus einschicken der Gewebeproben zwecks Histologische Untersuchung ob Karzinom oder gutartiger Tumor.
PS . von Kastration riet er ab , da dies in diesem Alter kein Einfluss mehr auf die Entstehung von Mamakarzinomen hat , da heißt die Entstehung könne man nur verringern , wenn die Hündin vor der ersten Hitze kastriert würde und dies würde ja kein normal denkender Mensch seiner Hündin antun wollen :gr?: - obwohl sowas solls ja auch geben :m: (sorry off topic )
LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Janne

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8

Freitag, 14. Oktober 2011, 16:44

Ja Ihr Lieben,

das ist in dieser Klinik so.
Da muß man seinen Hund am Abend vor der OP abgeben und darf ihn frühestens am übernachsten Tag wieder abholen.
Angeblich, weil es die Hunde zu sehr aufregt, wenn man sie am Morgen der OP erst bringt, und anschließend keiner so gut nachversorgen kann wie die Klinik. X(
Wenn man sieht, wie diese Klinik expandiert, weiß man sofort, wie sie das finanziert...

Ich bin rückwärts wieder raus, als bei Janne ein winziger Eingriff anstand und ich jenes Procedere erklärt bekommen habe.
Da gibt es keine Ausnahme. Die machen das ausschließlich so.
Mein Mädchen zwei Tage in einer Klinik, ohne daß das nötig ist! :nuho:
Habe dann alles bei einem anderen TA machen lassen. Dort konnte ich sie um acht Uhr morgens abgeben und noch dabei sein, wie sie wegdämmert, und als sie aufwachte, saß ich bei ihr. Eine halbe Stunde später ist sie mit mir aus der Klinik gewackelt und hat ihre "Ich-bin-der-ärmste-Hund-der-Welt" - Phase in der Geborgenheit ihres eigenen Bettchens ausleben dürfen. :love:

LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Schnauzeline

unregistriert

9

Freitag, 14. Oktober 2011, 16:55

Ich habe unsere Hündin am Kastrationstag früh um 8 Uhr abgeliefert, nach der OP nachmittags um 16 Uhr wieder abgeholt. Da war sie auch noch etwas dösig, aber ich hatte auch den Eindruck, dass sie dann froh war, daheim zu sein. Jedenfalls hat sie entspannt vorm Kamin geschlafen, ich bin dann nur zum Pinkeln mit ihr in den Garten gegangen, mehr wollte sie selbst auch gar nicht. Nach drei Tagen war sie schon wieder fit wie ein Turnschuh und kaum zu bändigen. Würde den Hund immer heimholen, wenn es irgendwie geht.

RoccaRubia

unregistriert

10

Freitag, 14. Oktober 2011, 16:59

hi brigitte,

Ich finde auch dass sehr merkwürdig ist, dass sie ihre hündin nicht besuchen darf :gr?:

das kann für mich eigentlich für nur heißen, dass sie alleine mit so einigen anderen in einem raum liegt, nur ab und an jemand vorbeischaut und besucher als störend empfunden werden.

bei unserer shelti hündin saß ich drei tage vor dem kasten als sie eine vergiftung hatte und am tropf hing, unseren kater haben sie sein bestes stück amputiert.... besuch war sogar erwünscht.

eine schwere op und diese umstände.. da würde ich mir auf jeden fall auch noch mal eine zweite meinung einholen. denn bei so einer op, kann es hinterher zu ganz anderen komplikationen kommen..und wenn es dann unbedingt sein muss, dann bei einem ta dem man sehr vetraut. sie scheint ja bedenken zu haben. oft warnt einen die innere stimme ja schon. ist das denn überhaupt eine klinik? oder ist es eine praxis?

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