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21

Samstag, 15. Oktober 2011, 09:35

Hallo Brigitte,
Angie hatte mit 9 Jahren Knoten im Gesäuge in beiden Milchleisten. Die eine Seite war mehr betroffen als die andere. Ich habe mit meinem TA gesprochen und wir haben uns auf zwei OPs geeinigt. Bei der ersten OP wurde eine Gesäugeleiste entfernt und die Kastration durchgeführt. Die ist immer nötig bei Gesäugeknoten, weil der Hormoneinfluss bei einer intakten Hündin eine negative Auswirkung auf eventuelle Tumore in der verbliebenen Leiste haben kann.
Grüße von
Rita
Hallo Rita ,

das beunruhigt mich sehr - da muss ich beim TA wegen Donja
nochmal nachhacken ob nicht bei dem Eingriff nicht lieber doch gleich mitkastrieren :gr?:

Lg Christiane
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Janne

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22

Samstag, 15. Oktober 2011, 10:52

Bei der ersten OP wurde eine Gesäugeleiste entfernt und die Kastration durchgeführt. Die ist immer nötig bei Gesäugeknoten, weil der Hormoneinfluss bei einer intakten Hündin eine negative Auswirkung auf eventuelle Tumore in der verbliebenen Leiste haben kann.

Hallo Rita,

nur eine informelle Frage:
Wenn doch sowieso beide Leisten entfernt werden, ist ein Kastration trotzdem notwendig?
Gerade bei den großen Rassen wird dann ja eventuell Inkontinenz ein Thema.

LG Heike
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23

Samstag, 15. Oktober 2011, 11:13

also doch

@Rhio dann war das also doch richtig das mann bei sowas gleich auch kastriert,danke dann habe ich es doch richtig gemacht ,mir wurde nähmlich hinterher jetzt erzählt das brauche mann nicht.Also ich würde sagen dann lieber die Inkontinenz in Kauf nehmen das kann mann mit MED: EINSTELLEN .......als neuen Krebs in kauf nehmen lg ute :O

Janne

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24

Montag, 17. Oktober 2011, 22:13

Hallo Brigitte,
gibt es schon Neuigkeiten?
LG Heike
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25

Montag, 17. Oktober 2011, 22:38

@Brigitte:

Ich kann mich nur den Ausführungen von Riho anschließen.

Zu den Folgen der Kastration kann ich von den gut 40 kastrierten Hunden beiderlei Geschlechts sprechen, die ich im Laufe meines bisherigen Lebens mit Hunden (u.a. auch Trainerzeit) kennen lernen durfte. Natürlich sind das nur meine ganz persönlichen Erfahrungen, die sicher kein A und O darstellen. Eine Wesensveränderung konnte ich niemals feststellen, wohl (bes. bei Hündinnen) die Verstärkung von vorhandenen Anlagen. Will heißen: Zicke bleibt Zicke und wird verstärkt Zicke. Ansonsten sind kastrierte Hündinnen im Rudel sind völlig unauffällig. (Verträgliche Hündinnen bleiben verträgliche Hündinnen).
Bei den Jungs: "Underdog" bleibt "Underdog" und wurde schon in der Welpenschule gemobbt. Maskuliner Rüde bleibt maskuliner Rüde - hebt weiter das Bein und wird auch nicht "behopst" (wenn es einer versucht, hat er schlechte Karten). Also: mach Dir deswegen keine Sorgen.

Viele Grüße
Gaby

26

Dienstag, 18. Oktober 2011, 12:46

;( nun bin ich auch nicht schlauer - habe TÄ befragt und wissenschaftlich fundierte Texte "studiert " - und die Mehrheit tendiert zu diesem Statement :





Metastasen weisen nur sehr selten Steroidrezeptoren auf. Aus diesem Grund hat



eine Kastration zum Zeitpunkt der Tumorentfernung auf den weiteren Verlauf der Erkrankung bzw.

das Metastasenwachstum keinen Einfluß.

:gr?:

ELA - was meinste ???

PS -!! in der neuen Dogs gibts auch einen interessanten Bericht über Tumorerkrankungen beim Hund - den sollten wir Züchter kopieren als Zugabe zur Welpenmappe , falls mal wieder ein "ganz ein Vorsichtiger " meint seinen Hund im jugendlichen Alter durch Kastration vor Krebs schützen zu müssen ... :m: :gr?:

LG Christiane
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Philiandela

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27

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 00:24

N`Abend zusammen, eigentlich wollte ich mich hierzu nicht äußern, da ich den Hund und die Tumorgröße und -anzahl nicht kenne. Im allgemeinen ist es aber so, daß heute Gesäugeleisten überhaupt nicht mehr ganz rausgenommen werden, weil dies eine unheimliche Schmerzbelastung für den Hund darstellt und die Wundheilung langwierig ist. Daß man Haut vorher dehnt habe ich noch nie gehört - wie soll das gehen? Und wenn man soviel wegschneiden muß, daß nicht mehr ausreichend Haut für die Naht übrig bleibt, läßt das auf einen Zustand schließen, bei dem man sich fragt, ob eine OP überhaupt noch Sinn macht. Und wenn man schon Gesäugeleisten entfernt, dann nicht beide gleichzeitig (von der Kastration ganz zu schweigen), sondern im Abstand von 6Wochen nacheinander.
Was die Kastration angeht, kommt sie für die Krebsvorsorge ohnehin zu spät und ist auch in Frage zu stellen. Der hormonelle Einfluß ist wie Nani schrieb äußerst strittig und zudem muß bei der Hündin mit Metastasen gerechnet werden, wenn die Tumore bösartig sind (was man durch eine Patho der ersten Tumore hat/hätte (?) feststellen können.
Ich bin keine erfahrene Chirurgin, habe aber eine erfahrene Kollegin dazu befragt und sie hat mir oben geschriebenes bestätigt.

Die Empfehlung zu einer zweiten Meinung vor Ort wurde ja schon in Angriff genommen.

LG Ela

Janne

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28

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 09:04

Hallo Brigitte,

gibt es was Neues?

LG Heike

@Ela
Sehr interessant! -:-
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Riho

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29

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 10:05

Hallo Ela,

ich denke, es kommt wirklich auf den einzelnen Fall an, ob man eine Gesäugeleiste entfernt oder nicht. Bei Angie wäre das einzelne Entfernen der Knoten ein Flickenteppich geworden. Sie hatte in jeder Leiste einen winzigen Krebsknoten, die nicht (noch nicht) gestreut hatten. Der große Rest waren zwar degenerierte Zellen, aber kein Krebs. Die fiesen Biester waren winzig klein.
Auf der Tagung der Zuchtverantwortlichen beim VDH haben wir gelernt, Gesäugeknoten so früh wie möglich zu entfernen und nicht zu warten, ob sich da etwas verändert. So einen Knoten anzupieksen um zu schauen, ob er bösartig ist, hat der Referent (ein Chirurg und Onkologe) abgelehnt,das sei ihm zu gefährlich. EINE Krebszelle die wandert reicht aus, um großen Schaden anzurichten. Außerdem sagte er, dass Tumore sich verändern können und darum solle man Knoten im Gesäuge immer entfernen. Lieber einen noch harmlosen Knoten entfernen, als ihn sitzen zu lassen und später vielleicht den Ärger zu haben. Auch er meinte, dass Hormone durchaus einen Einfluss auf Tumore haben können. ICH würde nicht lange zögern, wenn sich bei meinen Mädels ein Knoten zeigt.

Grüße von
Rita

30

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 11:24

Hallo Riho ,

nein Rita ist klar - das Knötchen muss raus - auf alle Fälle ! - da will ich nichts verschleppen /versäumen -

Donja ist mitten in der Scheinträchtigkeit und das ganze Gesäuge ist geschwollen und aufgetrieben -sie leckt mir die Zwerge klatschnass ;(
ich war erst gestern wieder beim TA - er meinte
wir warten die Scheinträchtigkeit ab- wirken zudem homöopatisch behandelnd darauf ein (Pulsatilla-Gabe ) und entfernen das erbsengroße , verschiebbare Knötchen im Gesäugegewebe mit anschließenden Einschicken und Untersuchung - sollte der Befund ergeben , das es ein krebsartig ist , lasse ich ihr die Gesäugeleiste entfernen .

LG Christiane
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