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mercedes122

unregistriert

31

Sonntag, 13. November 2011, 21:08

Göring


Hallo, du meinst Pia Groening, gell ;)
sicher, ich kam jetzt nicht gleich auf den Namen :S

32

Montag, 14. November 2011, 11:28

Hallo Dirk,


ich habe meine Riesin auch über viel Futter auf die Pfeife konditioniert.
Ich versuche den Pfiff draussen immer weiter zu festigen, z.B. mache ich täglich Dummitraining, Emmi liebt es ihren Dummi zu suchen.
Und wenn ich sie zum suchen losschicke und sie mit absoluter Vorfreude/Trieb abdüst, dann pfeife ich sie manchmal im vollen Lauf ab.
Bei mir bekommt sie dann etwas obermega Leckeres und dann schicke ich sie wieder suchen.

LG Faith

schnauzdog

unregistriert

33

Montag, 14. November 2011, 12:03

eben vom Gassi zurück! Die Mädels hatten ihren Spaß mit einem Weimaraner und ich eine Unterhaltung mit dessen Besitzer.
Wir sprachen auch über mein Problem mit der Pfeife, daraufhin schickte er mir eben eine Mail mit folgendem Inhalt:

Zitat

Pfeifentraining und Konditionierung


Wer mit der Pfeife arbeiten will, muss vorher unbedingt eine Konditionierung machen!!! Die Pfeife soll letztendlich für den Hund lebensnotwendig sein. Nur so erreicht man, dass der Hund auch unter starker Ablenkung, wie z.B. Wild, sofort auf Pfiff zurück kommt.

Wenn man keine Konditionierung macht, kommt der Hund oft nur, weil die Pfeife (und der Ton) in dem Moment interessant ist. Gibt es aber etwas interessanteres, dann kommt er auch mit der Pfeife nicht. Dann ist die Sache für die Katz!

Eine Konditionierung kann so aussehen:

Ca. 3 Tage pfeifen, Futter runter stellen. Dabei bei den ersten Malen darauf achten, dass ihr dem Hund nicht in die Ohren pfeift. Am 4. Tag den Hund aus dem Raum raus bringen, in dem er das Futter bekommt und mit der Pfeife heran rufen und Futternapf runter stellen. Nach und nach den Hund aus allen Räumen heraus mit der Pfeife rufen und immer den Futternapf - lecker gefüllt - herunter stellen.

Wenn es im Haus gut klappt, bringt ihr den Hund in den Garten und ruft ihn wie oben beschrieben heran. Das auch ein paar Tage lang. Erst wenn das alles gut klappt und der Hund auf dem Absatz kehrt macht, geht ihr mit ihm und der Pfeife raus.

Jetzt wird erst mal ohne Ablenkung gearbeitet, d.h. ihr sucht euch eine ruhige, einsame Stelle aus, wieder Pfeifen und den mitgebrachten Futternapf herunter stellen. (Muss nicht voll sein! Nur was ganz Leckeres drin). Das an verschiedenen Stellen wiederholen.

Dann langsam Ablenkungen einbauen, jemand der von vorne kommt, ein Radfahrer, eine Gruppe Kinder, ein anderer Hund. Gut sind auch Übungen, wo jemand auf der Wiese sitzt und picknickt und ihr ruft den Hund daran vorbei mit der Pfeife ab.

Futter ist für den Hund lebensnotwendig und wenn ihr das Pfeifentraining so aufbaut, wird auch die Pfeife für den Hund lebensnotwendig.

Auch später sollte man immer mal wieder alle paar Wochen den Hund heran pfeifen und ihm mal einen besonderen "Jackpot" geben, evtl. auch den Napf mal wieder mitnehmen.

Zwischendurch reicht natürlich auf ein Leckerchen. Ich halte es so, dass es für einen Ruf mit der Pfeife immer etwas Besonderes gibt. Ich setze die Pfeife aber auch nur auf lange Distanz und in Notfällen ein. Ein ständiges Heranrufen über die Pfeife halte ich nicht für sinnvoll.

Aber ihr seht, wenn man ein perfektes Ergebnis haben will, muss man auch viel dafür tun!


Nun meine Frage, ist es ratsam so zu arbeiten oder das ganze etwas anders gestalten?

LG Dirk

Hallo Dirk,

so ähnlich habe ich es auch gemacht und es funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

LG

Andrea

Motte

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34

Montag, 14. November 2011, 21:38

Hallo Dirk
[...]
Hunde, die schon mal selbstbelohnende Verhaltensweisen entdeckt haben, sind nicht leicht umzutrainieren, und es bleibt immer die Frage, wie weit Dein Einwirkungsbereich geht - und wie groß der Einfluß von außen ist. Diese ständig variierende Grenze zu erkennen - das ist Deine Aufgabe!

Viel Spaß!

Nifu


Das kann ich nur bestaetigen. Ein bisschen Schaeferhund-ich-will-gehorchen taete mir gut in meinen Hunden. Ich trainiere wieder statt Fruehstueck zu servieren. Sie sind gestern hinter einem Auto hergehetzt und sie hoeren dann NIX. Und dann muss man sie auch noch belobigen, wenn sie zurueckkommen. DANKE NIFU.
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

bazinga!

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35

Samstag, 26. November 2011, 14:32

Sie sind gestern hinter einem Auto hergehetzt und sie hoeren dann NIX. Und dann muss man sie auch noch belobigen, wenn sie zurueckkommen. DANKE NIFU.


Die ersten Tage des übens haben sich ausgezahlt. Ich hatte eine neue Pfeife gekauft, obwohl das gleiche Modell zeigen die beiden gewollt darauf zu reagieren. Beim heutigen Vormittagsmarsch trafen wir wieder einmal auf Wildschweine, die bei uns mittlweile eine größere Anzahl erreicht haben als Einwohner.
Die Mädels liefen wie gewohnt ohne Leine in einem Abstand von ca 50-70m zu mir. Da sie mit spielen und schnüffeln beschäftigt waren, hatten sie die Horde Wildschweine noch nicht bemerkt. Erst war ich am überlegen ob ich sie wie gewohnt zurückrufe oder die Pfeife einsetze, hatte mich dann für die Pfeife entschieden. Was soll ich sagen, ein Pfiff und beide kamen sofort zurück! :)

LG Dirk

PS: Das üben geht weiter.

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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36

Samstag, 26. November 2011, 16:46

PS: Das üben geht weiter.Beim heutigen Vormittagsmarsch trafen wir wieder einmal auf
Wildschweine, die bei uns mittlweile eine größere Anzahl erreicht haben
als Einwohner.
au weia wo wohnst du denn in der nähe von wismar ? sooo viele wilde schweine :D die biester können den hunden ganz schön gefährlich werden :( meiner durfte leider bei seinem vorbesitzer schon die erfahrung machen mit nem keiler zu kollidieren. war nicht schön :(
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

bazinga!

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37

Samstag, 26. November 2011, 17:23

die biester können den hunden ganz schön gefährlich werden :( meiner durfte leider bei seinem vorbesitzer schon die erfahrung machen mit nem keiler zu kollidieren. war nicht schön :(


Hoffe, dass deine Schnuffelnase solch ein Erlebnis in Zukunft erspart bleibt!
Auf diese Erfahrung mag ich gern verzichten, bisher (toitoitoi, auf Tisch klopf) ging es immer gut. Genug Abstand ist immer eine feine Sache :). Wir bewegen uns rückwärts weg, immer Blick auf diese sauerei :whistling:
Muss aber sagen, dass die Schweine lieber in eine andere Richtung laufen als auf einen zu oder halt stehen bleiben.

LG Dirk

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38

Samstag, 26. November 2011, 17:36

ich leine ihn immer an, wenn saualarm ist :D . wenn was wildartiges von ihm auch nur erahnt wird, kriegt er voll den adrenalinschub und leider krieg ich ihn dann auch nicht zurückgerufen. haben ihn seit mai. er ist jetzt 9 jahre. damals beim vorbesitzer hat er nen keiler aufgestöbert, hinterher, war nicht abrufbar, war zwei tage weg und lag nach zwei tagen schwerverletzt vorm bäckerladen mit aufgerissenem bauch, mußte wieder zusammengeflickt werden. :( nöö lieber dann an die leine im wald und da, wo wild ist. strand ist immer schön, da sind selten rehe und schweine :D
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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39

Samstag, 26. November 2011, 18:35

strand ist immer schön, da sind selten rehe und schweine :D


:thumbsup: stimmt.. mir aber zu windig bei der Jahreszeit :P
knuddle mal deinen Schnuff :) soll sich gefälligst fernhalten vom Wild


LG Dirk

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