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21

Dienstag, 4. Oktober 2011, 19:19

ERsthundehalter

Hallo,
wenn hier oft geschrieben wird dass Schnauzer nichts für Anfänger sind, kann ich das so nicht stehen lassen. Wenn der "hundeerfahrene" vorher einen Golden Retriever Marke Superlieb hatte, dann wird er trotz Erfahrung mit einem Schnauzer oder auch Pinscher so seine Probleme kriegen. Eine Freundin von mir hatte 10 Jahre lang einen Labbi-Rüden, total easy. Dann wollten sie einen kleineren Hund und entschieden sich nach internet für einen DP. Eine Züchterin war so ehrlich und meldete Probleme an, wenn vom Labbi zum DP gewechselt werden soll. Meine Freundin war total entrüstet dass die Dame ihr keinen Hund vekaufen wollte. Es gab dann doch einen DP-Züchter, psk und alles wie man es wünscht, der hatte eine Hündin von 12 Wochen und vekaufte sie gerne.
Es kam genauso wie die erste Züchterin prophezeit hatte, die DP-Hündin war sehr schwierig für die Leute mit "Hundeerfahrung". Sie haben im Nachhinein gemerkt dass ein DP doch was ganz andres ist als ein labbi.
Wer jedoch als ERsthund einen MS oder so hatte, der kann "alles" erziehen-)).
Für mich war der MS der erste eigene Hund und es waren drei harte und lehrreiche Jahre für mich und Franzi. ich denke dass ich jetzt weiß worauf es bei einem Schnauzer ankommt, wer einen Retriever hat wird eher ins Staunen kommen wenn er einen Schnauzer oder Pinscher erziehen soll.
Liebe Grüße
Elke

22

Dienstag, 4. Oktober 2011, 19:50

Hallo zusammen,

ich finde es interessant, dass hier die Themen "Schnauzerfarben und Charakter" und auch "Schnauzer versus andere Hunderassen" diskutiert werden. Ein weiteres Thema scheint mir genell die "veränderten Haltungsbedingungen und Erziehungsmethoden in den letzten Dekaden" zu sein.
In meiner Kindheit (30-40 Jahre her) hatten wir einen Golden Retriever aus jadglicher LZ in der Familie. Einfach...weil es den "Golden" als Familienhund (es ist ja immer noch ein Jagdhund, bitte keine Diskussionen an dieser Stelle) damals noch nicht in der jetzigen Form gab. Die Erziehung war ...einfach...es gab keine Hundeschulen und keine Experten, keine Fachbücher usw. Es gab die "tolerante Dorfgemeinschaft"...und VIEL WENIGER Hunde als heute. Alles "easy" - möchte man meinen.
Heute wäre ich mit diesem "Golden" in der Stadt genauso gefordert wie mit meiner Riesin - auch wenn ein Retriever anders gefordert und gefördert sein möchte.
Ich bin glücklich, als ersten "eigenen Hund" eine Riesin (pfeffer-salz ...für die Freunde der Farbunterscheidung) erziehen zu dürfen. Die Züchterin hat dieses Vertrauen in mich gesetzt, und meine Hündin tut es auch jetzt - ich bin dieser Aufgabe verpflichtet. Und..., es bereitet mir eine große Freude!
Vor 30 Jahren wären Hunde dieses Temperaments wahrscheinlich an einer Kette oder im Zwinger gelandet. Was für ein Glück !!! (dies ist nicht ironisch gemeint), dass wir mit diesen wunderbaren Tieren nun im Familienverbund leben dürfen.

Grüße von Urtica.

Halina

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23

Dienstag, 4. Oktober 2011, 20:30

Mein allererster Hund war auch ein Schnauzer.

Ich war 16!!!! Jahre alt, der Hund aus vierter!!!! Hand und bereits 4 1/2 Monate alt. meine Eltern hatten Null Erfahrung mit Hunden. Ich musste da alleine durch ;) Hundeschulen gabs nicht

Es war nicht einfach, aber auch nicht besonders schwierig.

Mein sechster Hund war/ist ein Picard. Alter Schwede war der schwierig. Der hat mir alles abgefordert, was ich in den Jahrzehnten über Hunde lernen konnte und hat immer noch einen oben drauf gesetzt.

Letztendlich behaupten alle Rassehundebesitzer, das die jeweilige Rasse kein Anfängerhund ist.

VG Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

24

Dienstag, 4. Oktober 2011, 21:02

Hallo Zusammen,

wir haben einen Zwerg ( schwarz-silber ) und unsere Maggie MS pf/s , 2008 aus Spanien dazu genommen, es war nicht leicht!!!! Sie kam als Pflegehund zu uns und blieb bei uns !!! Wir lieben sie sehr , sie ist ein toller Hund !!! Sehr eigen ,aber unser Zwerg ist viel, viel sturer !!! Beide brauchen eine konsequente Führung, aber eins muß ich sagen , unsere MS Schnauzerin hört viel besser und ist gehorsamer als unser Zwergi. Sie passen beide auf , unsere Maggie würde für uns ihr Leben lassen , was wir nie und nimmer zu ließen!!! Der Zwergi hat ne große Klappe , haut aber ab wenns ernst wird !!! Also wir lieben unsere Hunde wie alle hier auch, aber wir würden immer wieder auf einen pf /S Schnauzer zurück kommen , sie sind für uns die besten Hunde , auch die pfeffersalzigen Riesen!!!! Vom Wesen ist der Peffersalz Schnauzer super, er hält auch uns auf trab und fit !!! Unser Zwergi ist halt ein schmusiger , zänkischer kleiner Chef !!!! Er weiß genau was er will , ist aber eher faul und kein Kämpfer!!!! Was manchmal ja auch ganz gut ist !!! :gr?:

Gruß Marita, Quincy und Maggie ;) Unsere Hunde mögen alle Schnauzer :exla: :exla: :exla:

Lämmchen

unregistriert

25

Dienstag, 4. Oktober 2011, 21:04

Und immer beachten - man kann nicht von 2,3 oder auch 10 Exemplaren, die man kennt oder bei Bekannten mal gesehen hat gleich auf die ganze Rasse schliessen. Innerhalb jeder Rasse gibt es Individuen - nur weil z. B. der Riese von der Bekannten meines Arbeitskollegen ein stoisches Tier ist, sind nicht gleich alle Riesen so. Ich habe viele, viele, viele Riesen (mit-)erzogen und bei einigen Mittelschnauzern und Zwergen der Ausbildung nahe beigewohnt. Dennoch (oder grad deshalb?) vermeide ich möglichst Pauschalierungen, sondern sehe Tendenzen.



Grundsätzlich ist gilt: ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.

Und der braucht Konsequenz und Erziehung - vermutlich die meisten Schnauzer eher als das Gros der Labradore. Ganz, ganz sicher gilt dies für Riesen aus Leistungszucht. Das bedeutet NICHT, dass diese schwerer erziehbar oder gefährlicher sind, aber es ist ein Fakt, dass ein Riese in jedem Fall mehr wiegt als etwa ein Zwerg und damit auch mehr Kraft entwickelt. Trotzdem gibt es da einfachere Charaktere und schwierigere Typen.

Wenn die Spfs sooooo viel komplizierter und eigensinniger sind, dann wundert es mich doch, warum ich Hilferufe hauptsächlich von Riesen-Besitzern bekomme und warum nur so überaus selten verzweifelte Schnauzer-Besitzer anrufen....



Naja, jedem seine Meinung.

Nicole

eriwin

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26

Dienstag, 4. Oktober 2011, 21:04

Sind Schnauzer pfeffer-salz wirklich schwieriger??????

Hallo,
sicher, der pfeffer-salz Schnauzer ist ein Hund mit viel Temperament.
Wenn man ihn konsequent und mit viel Liebe erzieht ist er ein Goldstück.
Er ist wachsam, kinderlieb, familienbezogen, treu und verschmust.
Mein ganzes Leben haben mich Hunde begleitet:
(Münsterländer, Wolfsspitz, Mischling, Dackel, Deutsches Kurzhaar und Pudel).
Alles waren super Hunde und mal leichter oder schwerer zu erziehen.
Seit 14 Jahren habe ich Schnauzer und diese waren auch nicht schwerer zu erziehen
als manch anderer Hund auch.
Sie sind sehr liebebedürftig, anhänglich und gehen für ihren Menschen durchs Feuer.
Schnauzer sind ehrliche Hunde, sie zeigen wen sie mögen und wen nicht.
Man kann den Charakter nicht an der Fellfarbe bestimmen.

Ich liebe meine Schnauzer über alles.


Viele Grüße Erika
Signatur von »eriwin« Schnauzerzucht von der Röher Höhe http://www.mittelschnauzer-welpen.de

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27

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 00:11

Hallo,

ich habe jetzt aufmerksam mitgelesen und frage mich ernsthaft, ab "wieviel Hunden bzw. welchen anderen Rassen man sich einen Schnauzer pfeffer-salz zutrauen darf".....?

Gerne schließe ich mich der Meinung an, dass jeder Hund ein Individuum ist und dementsprechend erzogen und gehalten werden sollte. In jeder Rasse gibt es leichter zu erziehende und schwerer zu erziehende Hunde - bei mir ist einer von den schwierigeren Kandidaten gelandet, dem ich auch schon paarmal ( täglich ! ) aus dem Rassestandard seine erwünschten Wesensmerkmale vorlesen wollte. Ob es wohl nützen würde :gr?: :D .

Liebe Grüße Jella

ps. ich liebe "Charakterhunde - egal von welcher Rasse
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28

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 02:26

Ich seh schon, alles echte Schnauzerfreunde hier, aber im Laufe des eifrigen lesens drängt sich mir noch eine Frage auf, Jella hat sie auch schon gestellt.Ab wann kann man sich einen Schnauzer p/s zutrauen????In meinem Fall war es recht einfach ich habe mir einen gekauft und zwar einen Zwerg.Ich war noch jung unbekümmert und hatte keine Ahnung was es bedeutet unter die Hundehalter zu gehen.es gab niemanden der über Rassespezifische Besonderheiten aufgeklärt hat oder überhaupt eine Meinung zum Thema Hund ,weil ich bin weder mit Hundeerfahrung aufgewachsen noch hatte meine Familie einen Hund.Schon ein Jahr später zog dann zum Zwerg der erste Schnauzer p/s ,beides Rüden,bei uns ein.Was soll ich sagen die Hunde und ich haben es überlebt und sind alt geworden.Was wäre nur aus mir geworden wenn mir die Welpen verweigert worden wären weil ich so gar keine Hundeerfahrung hatte.Im Laufe der Zeit habe ich viele Menschen kennengelernt.Teils junge Leute die in kürzester Zeit viel von und über Schnauzer gelernt haben .Aber auch Menschen die schon seit 30 Jahren Hunde haben und in dieser langen Zeit kein bisschen dazugelernt haben.
Ich glaube fast man hat es oder man hat es nicht.Das Händchen für Hunde allgemein und Schnauzer im speziellen.
Liebe Grüße
Martina
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

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29

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 09:49

Hallo Martina,

da kann ich Dir nur zustimmen -:-

LG
Hiltrud
Signatur von »viccora« www.viccora.de

30

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 10:21

Letztendlich behaupten alle Rassehundebesitzer, das die jeweilige Rasse kein Anfängerhund ist.


anke, wie recht du hast -:-

das problem ist meiner meinung nach, ob der hund vom charakter zu dem menschen passt oder nicht.
man kann meiner meinung nach nicht lernen "schnauzer-mensch" zu werden. man hat dazu eine veranlagung oder eben nicht. (und klar muss man im zweifel doch noch so einiges lernen ....)

genauso wie es leute gibt, die eher ein hündinnen-typ sind oder ein rüden-typ.

grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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