Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Philiandela

unregistriert

1

Samstag, 24. September 2011, 01:25

Das Leben ist kein Ponyhof - oder: die Frustrationstoleranz

Ganz häufig kommen hier im Forum und auch beim Training mit Hunden Fragen auf, die mit Protest oder nervendem Verhalten unserer Hunde zu tun haben: "Mein Hund macht immer..., will immer..., flippt aus wenn..., erträgt nicht daß..." Ich persönlich entdecke hier und mit den Trainingshunden immer wieder einen kleinsten gemeinsamen Nenner: die mangelnde Frustrationstoleranz.
Meiner Meinung nach ist Frust ertragen einer der Meilensteine im friedlichen Zusammenleben und zugleich eines der am wenigsten beachteten Themen in diversen Erziehungsfragen.
Unter Frustrationstoleranz verstehe ich das Annehmen und Ertragen können von Umweltbedingungen, die nicht primär vom Einzellebewesen angestrebt sind, die aber eine Anpassung an die jeweiligen Lebenssituationen bedeuten. Sie ist darum so wichtig, weil niemand von uns (und unseren Hunden) in einem Schlaraffenland lebt, in dem sich jeder nimmt, was er möchte sondern in einem komplizierten Gefüge von Wunsch und Realität und Interessenkonflikten zwischen Menschen und Menschen oder auch Menschen und Hunden.
Kleine Menschen (und Hunde) müssen lernen, daß sie nicht der Nabel der Welt sind und es Gegebenheiten gibt, die es zu akzeptieren gilt, um später ein funktionierender Teil der Gesellschaft zu sein - lernen sie es nicht, gibt es Konflikte. Ich muß auch jeden Morgen pünktlich in der Arbeit stehen, kann mir nicht jeden Abend ein teures Restaurant leisten und muß bei Rot an der Ampel halten - ob ich es eilig habe oder nicht.
Dazu ein schönes Beispiel, das ich kürzlich auf einem Vortrag gehört habe: "Wenn sich das 2-jährige Kind an der Supermarktkasse in einem Wutanfall auf den Boden schmeißt, weil es keine Schokolade bekommt, ist das vollkommen normal. Tut das ein 10-jähriger, muß die Mutter aber seeeehr aufpassen, wenn das aber ein 20-jähriger noch tut, ist das äußerst bedenklich." :D
Übertragen auf die Hundewelt gibt es reichlich Vertreter, die NICHT gelernt haben, sich zu fügen, die ihre Ansprüche deutlich einfordern und damit ihre Besitzer zur Verzweiflung bringen. Ihnen wird tagtäglich der Hintern nachgetragen, ihre Ansprüche werden befriedigt, sobald sie angemeldet werden, auf jede Lautäußerung wird verbal und nonverbal eingegangen und die Leut wundern sich dann, daß bei Nichterfüllung lauter Boykott ansteht. Sie springen und jaulen an der Leine, wenn der Artgenosse naht, bleiben nicht protestlos alleine, drängeln sich überall vor, protestieren fiepend und sich windend bei Tierarzt/Hundefriseur/Langeweile, fordern zeitliche Rhythmen ein, wollen dies/das/jenes und können sich nicht still damit abfinden, daß sie etwas bestimmtes (und das ist bei jedem Hund etwas anderes) mal nicht bekommen.
Warum tun sie das? Weil man sie läßt. :D Meint: die meisten Hunde, die unerwünschtes Verhalten zeigen, werden durch niemanden daran gehindert, sondern bekommen von klein auf immer wieder Futter für ihren Egotrip - ganz subtil und vom Besitzer völlig unbeabsichtigt und unbemerkt durch Aufmerksamkeit, Erfüllung von Bestrebungen des Hundes (automatisiertes Nachgeben in Alltagssituationen) und zusätzlich noch viel zu viele Gequatsche... Eine funktionierende Mensch-Hund-Beziehung bedeutet Respekt und Vertrauen - eines ohne das andere geht nicht. Respekt bekommt nicht der, der sich versklavt, sondern der, der klare Grenzen setzt.
Und dabei ist der Clou: je mehr der Hund lernt, Frust zu ertragen, desto mehr wandelt sich dieser um in Gelassenheit und desto mehr Umweltsituationen werden klaglos akzeptiert und umso einfacher ist der Hund im Alltag "einfach so" mitzuführen.
Leider ist uns etwas verloren gegangen, das mit dem Selbstverständnis des Umgangs mit dem Hund zu tun hat, dem setzen von Grenzen und auch dem vermenschlichen hündischer Verhaltensweisen.

Das mal als Gedanken nach dem jahrelangen Lesen und erleben unterschiedlicher Ausprägungen des doch eigentlich immer selben Problems...
Mal sehen, was dazu zusammenkommt.

LG Ela

2

Samstag, 24. September 2011, 07:11

Hallo Ela,

das ist ein sehr spannendes Thema und Du hast es super formuliert, ich stimme Dir in allen Punkten zu!

Für mich stellt sich die Frage, wann und wie fange ich an, den jungen Hund auf`s "Leben" vorzubereiten.
Wir haben uns ja kürzlich in Bonn schon mal darüber unterhalten. Genauso wenig wie ich meinen Säugling nächtelang
durchweinen lassen würde, genauso wenig würde ich einen Welpen nachts einsam in eine Box sperren, mit dem Ziel
dass er sich daran gewöhnen muß. Gewiss wird er irgendwann aufhören zu Jammern, aber hat er sich daran gewöhnt, oder
hat er einfach nur resigniert?

Wenn man Hunde untereinander beobachtet, wie sie mit Welpen umgehen, wird man sehr schön sehen können, dass die
erwachsenen Hunde mit einem 10 Wochen alten Welpen anders umgehen als mit dem gleichen Hund wenn er 6 Monate alt
ist. Immer wieder habe ich bei meinen eigenen Hunden erleben können, dass der Welpe fast "Narrenfreiheit" genoß,
je älter er aber wurde, um so mehr hat der erwachsene Hund ihn in seinen Freiheiten eingeschränkt.

Schon die Mutter "trainiert" mit ihren Welpen die Frustrationstoleranz. In den ersten Tagen nach der Geburt, wird
sie auf jeden kleinen Piepser der Welpen reagieren, hingehen, sie abschlecken und säugen. Je älter sie aber werden,
um so länger wird sie die Zeit ausdehnen, bis sie reagiert. Auch die Milchquelle steht irgendwann nicht mehr ständig zur
freien Verfügung der Welpen. Sie lernen dass die Mutter das Säugen "erlaubt", oder eben auch nicht.
Da findet bei den kleinen Welpen schon eine gewisse Frustration statt, die durch ständiges Wiederholen der Reaktion
der Mutter, auch eine Toleranz erwirkt.
Dieses findet aber eben altersentsprechend und in Abstufungen statt.

Das war immer mein Ansatz bei der Welpenaufzucht, Grundvertrauen aufbauen beim ganz jungen Welpen, ihm die Sicherheit
und Geborgenheit vermitteln die er braucht um dann auch mit Frustration umgehen zu können.
Meine Welpen waren bei mir, auch Nachts im Bett. Sie konnten kuscheln, Kontaktliegen und sich die nötige Sicherheit, die
sie als sozial geprägtes Rudeltier brauchen, holen.

Mit zunehmendem Alter gewöhne ich sie an das Alleinbleiben, aber eben in Abstufungen. Es fängt mit kurzem aus dem
Zimmer gehen an und endet damit dass der Hund ohne Probleme einige Stunden allein bleiben kann.
Auch mein Bett steht dem älter werdenden Hund nicht mehr ständig zur Verfügung :D . Meistens hört es sogar ganz von selber
auf, es wird dem wachsenden Hund zu eng und zu warm, er kommt nur noch manchmal zu einer Kuscheleinheit und geht dann
freiwillig wieder.

Seit 45 Jahren habe ich Hunde, seit ca. 30 Jahren ziehe ich meine Welpen auf diese Art auf. Meine eigenen Erfahrungen
mit den so aufgezogenen Welpen sind durchwegs gut. Sie haben gute Nerven, haben weniger Frust und kommen insgesamt
mit umweltbedingtem Stress gut klar.

Dies ist meine eigene Art Welpen auf`s Leben vorzubereiten, ich erwarte von niemandem es genauso zu machen!!!
Letztendlich muß jeder für sich entscheiden wie er seinen Hund aufzieht.


LG
Andrea

Lancelot

unregistriert

3

Samstag, 24. September 2011, 10:56

Zitat

Eine funktionierende Mensch-Hund-Beziehung bedeutet Respekt und Vertrauen - eines ohne das andere geht nicht. Respekt bekommt nicht der, der sich versklavt, sondern der, der klare Grenzen setzt.

Liebe Ela,
ein wunderbarer Beitrag, dem ich voll und ganz zustimme, auch wenn ich nicht DIE Ahnung habe wie ihr, aber ich komme in meinem Alltagsleben bestens klar.

Es grüsst Doris...jetzt im Schlaraffenland :thumbsup:

4

Samstag, 24. September 2011, 11:05

Wie wahr, wie wahr.....

Du sprichst mir aus der Seele, Ela! Danke!




Nifu, zur Zeit auch mächtig frustrationsgrenzengeplagt

Eggertdanny

unregistriert

5

Samstag, 24. September 2011, 11:52

Hallo Ela,

auch ich stimme Dir 100%ig zu und erhöhe seit Mai stetig die Frustationstoleranz nach der Canis-Methode bei meinen beiden - ganz besonders bei dem verhätschelten 8) Rüdiger. Bisher habe ich riesige Erfolge damit erzielt, die ich vorher niemals zu träumen gewagt habe.

Ich toller Beitrag von Dir :thumbsup:

Viele liebe Grüsse

Susanne und ihre Jungs :love:

Schlunzi

Forenjunkie

  • »Schlunzi« ist weiblich

Beiträge: 3 526

Aktivitätspunkte: 17 985

Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

6

Samstag, 24. September 2011, 12:28

hallo Ela und alle,
den Begriff der Frusttoleranz habe ich erstmals in dem Video der Nadine Matthews kennengelernt und erscheint es mir ebenfalls recht logisch.... :thumbup:
Danke für Deinen Beitrag, Ela.
LG
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

7

Samstag, 24. September 2011, 12:31

Fein, fein, fein Ela, dass du das geschrieben hast.
Danke dir -:-

Ich könnte zu deinen Ausführungen Bücher schreiben (du sicher auch) aus der Erfahrung mit Hundemenschen im Training, beim Trimmen und im Alltag. Was Menschen sich von ihren Hunden bieten lassen, wie wenig sie ihnen entgegen zu setzen haben und wie gar schröcklich sie die Hunde vermenschlichen, geht auf keine Kuhhaut mehr.
In meiner Kindheit (schon bisschen länger her :D ) wurden Hunde nicht immer artgerecht und human behandelt - wobei das Human schon wieder eine Falle birgt, in die viele Menschen getappt sind. Dann kamen durch die Verhaltensforschung neue Erkenntnisse, man versuchte, die Hunde zu verstehen. Leider kippten diese neuen Erkenntnisse teilweise aber in eine total falsche Richtung, und die Ergebnisse erleben wir ja nun reichlich. Das Gleiche passierte bei den Menschen. Vor lauter Verständnis wurden keine Grenzen mehr gesetzt und welche Folgen das hat, erleben wir fast täglich in zum Teil erschreckenden Nachrichten. Der Umgang in der Gesellschaft miteinander spiegelt sich in dem Umgang mit den Hunden. Jeder kann machen, was er will, jeder stillt seine Bedürfnisse auf Kosten anderer, Grenzen werden überschritten und die Folgen können fatal sein.
Oftmals zeigt sich eine Hilflosigkeit, ein Schulterzucken und eine Resignation. Alles Folgen davon dass man verlernt hat, Grenzen zu setzen und das Respektieren derselben auch einzufordern. Das ist im menschlichen und im hundlichen Bereich so.

Im Umgang mit unseren Hunden zeigt sich diese "Grenzenlosigkeit" in den bekannten Situationen, in denen es darum geht, dass der Hund mal NICHT tun kann, was er will. Allerdings muss er das im täglichen Umgang lernen und kann es nicht erst in brenzligen Situationen zeigen. Wenn der Hund im großen und ganzen tun darf, was ihm behagt kann man, wenn es z.B. gefährlich werden könnte nicht von ihm verlangen, dass er nun plötzlich aufs Wort richtig funktionieren soll. Das ist dem Hund gegenüber mehr als unfair. Hunde fühlen sich in gesteckten Grenzen wohl und sicher. Sie mögen gar nicht ständig Entscheidungen treffen. Ist der Mensch aber unfähig, diese Grenzen zu setzen, versucht es der Hund, mit für den Menschen möglicherweise nicht sehr angenehmen Folgen. Dass an diesen Folgen der Mensch die Schuld trägt, wird dann natürlich nicht gesehen.

Ich habe unter anderem sehr viel von unseren Hundemüttern gelernt. Denen ist es ab einem gewissen Alter der Welpen - wie Andrea schon schrieb - völlig wurscht, ob die Blagen Frust haben, weil sie ihnen etwas nicht erlaubt. SIE WILL ES NICHT und damit basta. Sie "argumentiert" auch nicht mir ihnen herum. Sie sagt NEIN und fertig. Unsere Hundemamas haben Situationen, in denen die Welpen Frust aushalten mussten, geradezu provoziert. Sie haben z.B. ein Blatt oder einen Stock zu ihrem Eigentum erklärt, indem sie das Teil auf den Boden legten, den entsprechenden Blick und die Körpersprache Richtung Welpen schickten, und wehe es wagte sich einer der Kleinen an den Stock oder das Blatt. Dann lag er schneller auf dem Rücken, als er gucken konnte. Je nach "Verfehlung" musste er kürzer oder länger so liegen bleiben bis Mama ihm erlaubte, aufstehen zu dürfen. Nach einer Weile hat Mama das Blatt oder den Stock frei gegeben und die Kinderchen durften sich damit amüsieren. Die Hündinnen haben sich für diese "Spielchen" mit Vorliebe die renitentesten Welpen ausgesucht und die mussten viel öfter dran glauben, als die folgsameren Geschwister.
Dieses Grenzen setzen ist so wichtig im Umgang mit unseren Hunden und dazu gehört eben auch, Frust aushalten zu können. Kein Hund bricht seelisch zusammen, wenn er diese Erfahrungen macht, im Gegenteil.

Grüße von
Rita

8

Samstag, 24. September 2011, 12:53

Ich habe unter anderem sehr viel von unseren Hundemüttern gelernt.


... man kann nur dankbar sein, wenn man kompetente hundevorbilder hat.

war ich froh, meinen Q zu haben, der mir beim wuseligen Ziggy recht genau anzeigte, wann was angesagt war. denn der kleine mann war schon manches mal - und ist es noch - eine herausforderung.

im grunde habe ich erst da verstanden, wie er bei U-Man exakt genauso wusste, wann was für den zu lernen war. und er hat sich bei beiden welpen / junghunden komplett unterschiedlich verhalten. eben angepasst.

ich möchte die mehrhundehaltung nicht mehr missen - auch weil sie mir in vielen punkten hilft, ein wenig "hündischer" mit meinen hunden umzugehen.

was du, rita, aber grundsätzlich zum gesellschaftlichen hintergrund der "grenzenlosigkeit" sagst, stimmt leider nur zu genau. und man kann im grunde nur dankbar sein, wenn man eltern hat / hatte, die diesem prinzip nicht anhingen. immer mehr verstehe ich, warum meine mutter - die nie ein hundeerziehungsbuch gelesen hat und nie eine hundeschule / hundeverein zu rate gezogen hat - in der lage war, hunde zu angenehmen begleitern im täglichen leben zu erziehen.

nachdenkliche grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Motte

Fortgeschrittener

  • »Motte« ist weiblich

Beiträge: 1 029

Aktivitätspunkte: 5 680

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: SP Schnauzer Kipling

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

9

Samstag, 24. September 2011, 13:25

Grossartiges Gespraech~
Astrid mit freundlichen Gruessen
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

  • »kerstin s.« ist weiblich

Beiträge: 4 341

Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Samstag, 24. September 2011, 15:07

jo, so isses. mit hunden und ähnlich mit kindern. :thumbsup: :thumbsup: so erzieht man sich dann die kleinen hobbyterroristen auf zwei oder vier pfoten ran und irgendwann wird man dann dem" nabel der welt" nicht mehr gerecht, weil immer mehr und immer weiter....
manchmal frag ich mich schon, ob das nicht alles irgendwie gewollt ist, denn an den ergebnissen verdienen ja ganz viele berufsgruppen richtig gut :m:
allerdings haben wir wenig erfahrung mit so richtigen nervigen problemen. wir wollen aber auch einfach nicht alles als problem ansehen, nur um auch eins zu haben :D unsere hunde leben mit uns und wir mit ihnen. ohne perfektion zu erwarten wie von maschinen. und die dürfen auch so richtig hund sein :D es gibt gutes futter, viel bewegung, spiel und spaß und lernen und grenzen. und wir arbeiten beide vollzeit in unterschiedlichen schichten.
selbst charly, der ja nun wirklich ein sehr besonderer hund war, wurde integriert.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Social Bookmarks