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21

Montag, 19. September 2011, 10:35

hallo zusammen,

hunden getreide zu füttern ist keine erfindung der futtermittelindustrie. das haben menschen schon lange vorher getan. ein beispiel sind hier die windhunde in afrika (http://afghans4u.de/history/Ursprung.html), die ja durchaus leistung bringen müssen.

ich fütter das, womit es meinen hunden gut geht - bei dem figur und leistung stimmen.
dazu gehören für mich auch kohlenhydrate. aber dazu gehen eben die meinungen sehr stark auseinander.

grüsse,

claudia
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Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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22

Montag, 19. September 2011, 10:50

Huhu,

meine bekommen jeweils 500g Fleisch pro Tag (Wahlweise Fleischmix aus Maul/ Schlundfleisch und Pansen, oder Blättermagen). Bischen Gemüße (was so in der Küch anfällt) und der Kleine aufgrund höheren Energiebedarf noch manchmal Nudeln/Reis und co. Ab und an kommt auch mal ne Putenkeule oder sonstige Leckerein in den Napf.

LG
Deni
PS: ab und an wird bei Jerry die Menge reduziert, bevorzugt wenn er mal wieder die weibliche Bevölkerung mit seinen "ich bin ein geBARFter Hund und leide Hunger" getue zu Leckerlieexzessen rumgekriegt hat :m:
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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23

Montag, 19. September 2011, 11:09

Hallo Claudia,

ich weiß noch wie die Hunde ernährt wurden, bevor es Trofu in allen Variationen gab und da kam kein Getreide in den Napf. Dass Hunde in anderen Ländern Getreide fressen MÜSSEN liegt daran, dass es dort keine Massentierhaltung gibt und einfach nicht soviel Fleisch zur Verfügung steht, was dann auch noch an die Hunde verfüttert wird. Auch diese Hunde würden lieber ein Beutetier verdrücken statt Ziegenmilch mit Getreide. Da, wie ich schon sagte, Hunde sehr anpassungsfähig sind, hat der Verdauungstrakt DIESER Hunde sich auf diese Art der Fütterng eingestellt. Das heißt aber nicht, dass unsere Hunde genau so damit klar kommen. Das ist schon in den verschiedenen Ecken unserer Erde unterschiedlich - auch bei den Menschen. Die Asiaten z.B. vertragen keine Kuhmilch. Ihnen fehlt einfach das Enzym im Verdauungstrakt, um damit klar zu kommen.

Jeder findet für seine Art der Ernährung der Hunde SEINE Argumente pro. Darum ist es müßig, darüber zu diskutieren. Jeder will Recht haben und das führt zu nix. Ich habe meine Art der Ernährung seit über dreißig Jahren für meine Hunde gefunden, ihnen geht es damit gut und mir auch. Was will ich mehr. Wer davon etwas wissen möchte, dem helfe ich gerne weiter. Wer es anders macht, der soll es tun, wie er das meint tun zu müssen.

Grüße von
Rita

24

Montag, 19. September 2011, 11:19

hallo rita,

auch in europa wurden jagdhunde lange zeit rein mit getreide ernährt. und sie waren leistungsfähig.

im übrigen will ich nicht recht haben. ich stelle nur dar, wie ich füttere. und wenn mich einer fragt, warum ich das tue, dann antworte ich darauf.

grüsse,

claudia
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Highlander

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25

Montag, 19. September 2011, 12:20

Zitat von »Riho«

...ich weiß noch wie die Hunde ernährt wurden, bevor es Trofu in allen Variationen gab und da kam kein Getreide in den Napf. ...

Bitte auch du nicht pauschalisieren - denn ich weiß es auch noch :D . Im Osten Deutschlands kam der Fertigfuttermist erst zur Wende rübergeschwappt. Und da kam sehr wohl Getreide in den Napf und das nicht wenig :whistling:

Gruß Astrid, kein Getreidefütterer...... :rolleyes:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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- über den Rest einfach nur lächelt.

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26

Montag, 19. September 2011, 12:51

Hm, ich war nicht dabei - "früher", habe aber schon das dumpfe Gefühl, daß Hunde früher, wenn sie keine Leistung mehr erbrachten, alt und/oder krank waren, anders "behandelt" wurden als heute... :huh:
Und jene Hunde in Afrika, die - wie Rita schon schrieb - zum einen eine andere Entwicklung erlebt haben, weiß man zum anderen, wie gesund die sind, wie alt die werden? ?(

Bitte nicht streiten. Jeder soll sein Hundchen so ernähren, wie er überzeugt ist, daß es richtig ist.
Ich habe die Kartoffelfrage nur aufgeworfen für den Fall, daß jemand glaubt, er tue seinem Hund etwas Gutes damit, und gar nicht weiß, daß dem nicht so ist.
War in friedlicher Absicht.

LG Heike
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27

Montag, 19. September 2011, 14:14

hallo heike,

danke für die blumen, daß ich meinem hund damit nix gutes tue.
du wirst es nicht glauben, ich weiss das gegenteil.


War in friedlicher Absicht.


dann antworte ich auch nochmal friedlich: ich bin nicht die einzige frisch-fütterin, die die erfahrung gemacht hat, daß kartoffeln den hunden helfen gewicht zu halten. amaranth ebenso - wobei der fetthaltiger ist und daher von mir bevorzugt wird.

grüsse,

claudia
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28

Montag, 19. September 2011, 14:17

Hallo,
solange dein Sportler dir von der Figur her gefällt, würde ich nicht mehr füttern.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, das meine bei der gleichen Menge Futter, nach gewolften Fleisch mehr Kohldampf schieben, wie wenn sie ein Stück zum knaupeln bekommen haben.
Ich habe einfach das gefühl, das sie ein Stück Bauchknorpel, Kehlkopf oder so mehr sättigt, wie wenn es gewolft ist. Ich weiß nicht ob das vielleicht mit der Fressdauer zu tun hat?
Darum gibt es bei mir jetz immer geteilt. Ein Teil gewolft zur Gemüsepampe und ein schönes Stück Knorpel mit Fleisch oder Fleischknochen. Ich denke gerade Rinderbauchknorpel mit schönen Fetteinlagen sind etwas für deinen Sportler.
LG Sabine

Riho

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29

Montag, 19. September 2011, 14:24

Hallo Sabine,

das gewolfte Fleisch wird einfach schneller verdaut, es ist schneller durch als größere Stücke und Knorpel.

Grüße von
Rita

30

Montag, 19. September 2011, 14:45

Rita, das ist schon klar.
Aber mir geht es auch um das Verhalten direkt nach dem Fressen. Nach der Pampe wird noch mehrmals nachgeputz, geguckt ob der Napf ein Tischlein deck dich ist oder man bei Herrchen noch etwas abstauben kann. Nach dem Knorpel wird sich entspannt hingelegt und geratzt. Ich denke also das sie davon irgendwie ein größeres Sättigungsgefühl haben müssen, trotz der gleichen Menge.
LG Sabine

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