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1

Mittwoch, 14. September 2011, 15:08

Doch nicht der Richtige?

Hallo Zusammen!


ich heisse Jessica bin 23 Jahre alt und komme aus Gerlingen, das liegt bei Stuttgart.
Ich wohne Zusammen mit meinem Mann und unserer Tochter Zoe in einer 3 Zi. Wohnung direkt am Wald!

Vor einigen Monaten haben wir uns entschieden uns einen Hund zu holen.
Gerne wollten wir einen Jack-Russel-Terrier haben, da meine Mutter selbst besitzerin einer tollen 3-Jährigen JRT Hündin ist und diese Hunde es einfach drauf haben!

Dann fand ich im Internet eine Anzeige worauf ein kleiner Schnauzer-Mix abgebildet war.
Ich fand ihn auf anhieb super süß! Habe mich also auf die Anzeige hin bei der Dame gemeldet und prompt kam eine E-Mail zurück
das der kleine Kerl auf dem Foto schon vergriffen, jedoch sein Bruder noch zu haben sei.
Wir machten dann einen Termin auf einen Samstag aus wo wir uns das Kerlchen anschauen wollten.
Das kam dann auch so. Ich muss aber betonen das der kleine Schnauzer-Mix aus einer Tiertötungsstation aus Spanien kam, direkt an diesem Samstag.
Das tat mir sooooo Leid!
Als die Dame dann mit etwas Verspätung eintraf (wir warteten vor Ihrem haus) öffnete sie sofort den Kofferraum.
Von dort aus blickten uns zwei Welpen mit großen Augen hoffnungsvoll an.
Ein Rüde und eine Hündin.
Sofort erkannte ich den kleinen Schnauzer-Mix!
Wir haben uns dann entschieden den kleinen Mann bei uns auf zu nehmen und ihm ein schönes Zuhause zu geben!
Mein Mann unterschrieb einen Tierschutzvertrag und zahlte eine Schutzgebühr von 250€.


Das ganze ist nun 2 Monate her und trozdem fühle ich mich irgendwie überrumpelt. Habe ihn auch aus mitleid mitgenommen...und ''zurückgeben'' kann/will ich den kleinen auch nicht wirklich...

Versteht mich nicht falsch, ich find den kleinen immernoch sehr Putzig und bringe Ihm gerne die Wichtigsten dinge für sein/unser zusammenleben bei, jedoch
bin ich manchmal sehr skeptisch ob er der richtige Hund für uns ist.

Das ist nicht mein erster Hund den ich erziehe, ich weis also worauf ich achten muss, was ich zu tun hab, und was der hund braucht.
Trozdem fühle ich mich nicht wohl. Mir persönlich wäre eine kleine Jackrussel dame lieber.
Nun möchte ich euch um rat fragen... eure Meinung, kritik etc.

Einerseits möchte ich den kleinen nicht hergeben....andererseits schon.

Sowas hatte ich bisher nicht...vielleicht liegt es auch daran das ich keine erfahrung mit Schnauzern habe?!
Soll ich ihm weiterhin ein zuhause geben, oder lieber doch an jemanden der auf der suche nach einem Schnauzer ist und bei dem er es vielleicht noch besser hat wie bei uns?

Mein Mann weis noch nichts von meinen Gedanken. Das soll auch erstmal so bleiben.


Vielen Dank schonmal im vorraus für euere Antworten!

2

Mittwoch, 14. September 2011, 15:16

:m: :m: :m: :m: :m: :m: :m: Herr lass Hirn regnen ! Setz den Kleinen hier in den Anzeigenmarkt oder wende dich an Riesenschnauzer in Not oder die Riesenschnauzernothilfe und ich wünsche wünsche wünsche mir das der Kleine bald ein tolles Zuhause findet wo er kompromisslos angenommen und geliebt wird ;(


Astrid

3

Mittwoch, 14. September 2011, 15:18

Hallo Nyax,
ich weiss nicht so recht was ich von deinem Brief so halten soll.Ich möchte dich hier auch nicht komisch kommen,aber findest du nicht auch, das man sich solch einen Schritt reiflich überlegen sollte,bevor man dem kleinen Kerl ein Zuhause geben möchte :?: Ersteinmal mitnehmen( ist ja so niedlich) und danach überlegen...geht gar nicht. :!: Denk nochmal zusammen mit deiner Familie darüber nach, ob du dem kleinen Kerl nicht eine faire Chance geben möchtest( auch wenn es kein Jackrussel ist) das wusstest du auch vorher. Bin ein wenig traurig über deine Worte und hoffe das er bei euch bleiben kann,oder ein super schönes vorallem endgültigs Zuhause bekommen wird.

Lg
Karin die 3 Zwergschnauzer und einen Affenpinscher hat :streicheln:

baluese

unregistriert

4

Mittwoch, 14. September 2011, 15:24

Hallo Jessica,

..erst einmal Herzlich Willkommen hier und Hut ab, für den Mut, Deine "Unsicherheit" so offen auszusprechen.

Ich will Dich ein wenig "vorwarnen": es kann sein, dass es hier hoch hergehen wird, kann aber auch sein, dass keiner etwas dazu schreibt.

Deshalb, weil Du mehrere ganz "heisse" Eisen hier ansprichst.

Hier sind viele Mitglieder, die sich auch im ausländische Tierschutz engagieren und ebenso viele Mitglieder, die der Auffassung sind, dass die hiesigen Tierheime voll genug sind. Mal ganz vereinfacht ausgedrückt...
Dir ist nun genau das passiert, was laut einhelliger Meinung beider "Parteien" nicht passieren sollte:
Du hast aus Mitleid einen Hund gekauft( und damit evtl unbewusst dafür gesorgt, dass es "Nachschub" geben wird)und bist nun gar nicht recht überzeugt von dem, was Du da bekommen hast.

Da Du Dir aber so intensiv Gedanken machst, dabei durchaus auch an den Hund denkst, habe ich den Eindruck, dass Du je nach Deiner "Auswertung" der Ratschläge, die Du hier evtl bekommst, auch die für Euch richtige Entscheidung treffen wirst.

Vielleicht hilft Dir vorab eines: jeder Hund ist im Wesen doch unterschiedlich und JRT gelten ja nun auch nicht gerade als , leicht zu "handeln". Wenn Du Deinen Hund verstehen lernen möchtest, dann lies Dich hier ein, wie ein Schnauzer so tickt( bzw. der andere Part muss ja auch mitberücksichtigt werden- wobei es sich bei den Rasseanteilen ja ohnehin nur um Spekulation handelt).
Dann wird er vielleicht Dein "Seelenhund" - auch die so tolle Hündin Deiner Mutter muss Dir nicht unbedingt in einem JRT "vergönnt" sein-
Letztlich ist es mit Hunden wie mit Kindern - man muss sie nehmen wie sie sind.

Lg von Barbara

PS: vielleicht kann man Jessicas Beitrag in die Mitgliedervorstellung "kopieren", denn vorgestellt hat sie sich ja...nur an falscher Stelle

5

Mittwoch, 14. September 2011, 15:26

Hallo Nyax,

das, was Du schreibst, ist sicherlich kein Einzelfall. Da wird ein Hund aus Mitleid angeschafft :m: - eine Handlungsweise, vor der immer und immer wieder gewarnt wird und die unseriösen Händlern immer wieder Tür und Tor öffnet. Das ist an sich schlimm genug; noch schlimmer ist aber, dass Du den kleinen Kerl nicht richtig lieb hast. weil Du eigentlich etwas anderes wolltest. Ich selber habe das vor vielen, vielen Jahren einmal getan - da habe ich einen Hund angeschafft, den ich "eigentlich" nicht haben wollte, weil mir meine Wunschrasse zu teuer war. Lord war der einzige Hund in meinem Leben, von dem ich mich wieder getrennt habe, weil ich nicht glücklich mit ihm war. Damals hatte ich noch nicht die Möglichkeit, einen Zweithund zu halten - heute würde ich diesen Weg gehen. Aber wenn Du nur einen Hund halten kannst, dann trenn Dich lieber von dem "ungeliebten". Gib den Kleinen an Leute, die ihn wirklich lieb haben (ob er wirklich ein Schnauzer- oder sonstwas Mix ist, sei dahingestellt), und schaff Dir Deinen "Traumhund" an (wobei Du bitte bedenken musst: ein Jack-Russel ist nicht gleich ein Jack-Russel, und einen Hund zu bekommen, wie ihn Deine Mutter hat, ist nahezu unmöglich ;) ).

Grüße von
Gaby

6

Mittwoch, 14. September 2011, 15:27

dein Ernst

Sag mal Nyax, ist das dein Ernst :gr?: , wundere dich bitte nicht wenn die Antworten hier vielleicht etwas heftiger ausfallen könnten, denn mir fehlt sorry für so etwas einfach das Verständnis, wenn ich mich so auf einen Russel eingeschossen habe, dann kaufe ich mir auch einen und mache keinen Kompromis auf Kosten eines anderen Hundes. :m: Ich hoffe doch das die Fellnase bald ein anderes zu Hause findet, denn sonnst werden alle Seiten nicht glücklich, wobei mir im Moment das Glück des Hundes am allernächsten liegt, denn wir reden hier nicht von einem Fernseher oder einer Waschmaschine oder was auch immer das man mal so eben bei nichtgefallen umtauscht . Fassungslose Grüsse von Vogti

7

Mittwoch, 14. September 2011, 15:32

Hallo,

erstmal Danke für die Beiträge...

Es ist nicht so das mir der kleine Kerl nicht ans Herz gewachsen ist, im gegenteil!
Jedoch weis ich nicht ob er der Richtige Hund für unsere Familie ist! Klar denken manche nun ich sei Naiv oder ähnliches. Aber es geht mir in
erster Linie um den Hund! Ich bin froh ihn aus einer Tötungsstation geholt zu und somit vor dem Tod gerettet zu haben!

Ich bin mir auch bewusst eventuell falsch gehandelt zu haben.

baluese

unregistriert

8

Mittwoch, 14. September 2011, 15:38

Hallo Astrid, Hallo Jeannette,


...alles gut und schön - ich wünsch mir auch ganz viel und hier hat nieeeee jemand an seinem Schnauzerkauf gezweifelt und bald kommt auch der Weihnachtsmann..,

ich finde, wenn man sich die Mühe macht , genau zu lesen......dann hat hier jemand gemerkt, dass er etwas unüberlegt gehandelt hat - nicht gut, ok!

Aber "einmal Schnauzer, immer Schnauzer" kommt nicht immer bei allen von selber, sondern muss oft genug erst "erarbeitet" werden.

Ich für mich gebe offen zu, dass ich nach meinem Streber Morris( immerhin ein Terrier) von vielen Dingen ( zb Schutztrieb und "Kinderproblematik) beim Schnauzer ziemlich geschockt war - So hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Für mich stellt sich die Frage, hauen wir jetzt nur drauf nach dem Motto, schon wieder so ein ignoranter Schnauzerkäufer, der unsere Superhunde einfach nicht würdigen kann...oder versuchen wir zu helfen.

Es gibt Menschen, die merken , wenn sie Fehler machen, geben die öffentlich zu und fragen um Rat. Mehr ist hier erst mal nicht passiert. Mich würde schon einmal interessieren, warum der Hund nicht der richtige zu sein scheint.....

Aber den supertollen "Neubesitzer" zu finden, der immer alles im Griff hat und nie verunsichert ist, das ist bestimmt einfacher.........zumindest jemanden zu finden, der das von sich behauptet.

Barbara

  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

Beiträge: 476

Aktivitätspunkte: 2 440

Hunde: CHICKO, Schnauzer, schwarz, geb. Dez.2011 / SARI, Plüsch-Mix, geb. ca. 2013, MAX, + BELLA, Schnauzer für immer im Herzen

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9

Mittwoch, 14. September 2011, 15:57

Hallo Nyax,

meinen Vorrednern / - Schreibern kann ich nur zustimmen, das hättest Du Dir wirklich vorher überlegen können, Du hast schließlich keine "Ware" gekauft, die man bei Nichtgefallen wieder zurückgeben kann, sondern ein Lebewesen! Was mich wundert ist, daß Du Dir nach 2 Monaten immer noch micht sicher bist!

Kurz meine eigene Erfahrung dazu:
Unserern 2.ten Hund, Bella haben wir im Tierheim abgeholt, wir wollten einen zweiten Schnauzer, das war klar. Nun war Bella ein ziemlicher Wildfang, wie die jungen Schnauzies halt sein können, wie ich heute weiß. Max, unser Erster war das ganze Gegenteil aber auch schon etwas älter als er zu uns kam (auch aus dem Tierschutz). Jedenfalls strapzierte Bella unser aller Nerven die ersten Tage ganz schön. Wenn ich schreibe unsere Nerven, beziehe ich unseren Ersthund Max ausdrücklich mit ein, der war schon am ersten Abend der Meinung "...die könnte jetzt wieder heim gehen".

Beide, mein Mann und ich kamen für uns selbst zu dem Schluß, ohne uns abzusprechen, eine Woche schauen wir uns das an. Entweder es zegen sich erste (kleine) Anzeichen dafür, daß sie sich einlebt oder wir bringen sie zurück. Nach 7 Tagen war klar, daß sie bei uns bleibt. Es war noch ein langer Weg, bis wir alle eine Einheit waren aber er hat sich gelohnt! Nach 2 Monaten hätte ich diesen Hund, auch wenn es zeitweise nicht einfach war freiwillig nie mehr hergeben.

Ich sage immer, einen Hund zu sich zu nehmen ist IMMER wie ein Griff in die Pralinenkiste, man weiß nie genau was man bekommt und dabei ist meiner Meinung nach es egal ob der Hund ein Welpe ist oder schon älter!
Was ich sagen will, wenn Du immer noch zögerst, den Hund anzunehmen, dann mach einen Strich drunter, je eher je besser. Aber glaube nicht, daß Du wenn Du Dir einen JRT holst, daß Du dann automatisch so einen Hund bekommst wie Deine Mutter ihn hat. Erfahrungsgemäß wohl eher nicht.

Grüße Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

10

Mittwoch, 14. September 2011, 15:59

Hallo Barbara,

danke für dein Verständnis.

Mir ist klar geworden das ich den Kleinen aufjedenfall behalten und NICHT abgeben möchte!
Ich will alles richtig machen und Ihn auch so Aktzeptieren wie er ist!

Als ich vorhin mit ihm und meiner Tochter spazieren war, und er mich so anschaute und sich riesig gefreut hatte als ich ein stöckchen geschmissen habe,
wurde mir klar das ich mich nicht von Ihm trennen kann! Auch wenn er nicht der ''wunschrasse'' entspricht. Mir gings dabei nie um's Geld!

Ich will Arco behalten und ihm bis ans Ende eine glückliche Zeit bei uns zuhause bieten mit allem drum und dran!

Als ich meinen Beitrag gelesen habe, habe ich gemerkt das dieser eigentlich echt Unnütz ist und Arco mir mehr bedeutet als ich in dem Beitrag geschrieben habe!

Es tut mir leid wenn ich als ''Ignoranter Hunde-käufer'' rüber kam, der kein Herz für den stöpsel hat.
Dem ist nicht so!

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