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anouschb

unregistriert

21

Donnerstag, 15. September 2011, 14:12

Hallo Iris,

also so wie Du es jetzt beschreibst, klingt es logisch daß für Patchy der Freilauf (da nicht gewohnt) superspannend ist und er deshalb auf Durchzug schaltet.

Was ich immer noch nicht ganz verstehe ist, warum ihr mit der HT nicht erstmal ohne Ablenkung übt? Gerade weil Du keine Risiken eingehen willst, würde ich erstmal daran arbeiten, daß der Abruf im Freilauf 110% klappt ohne das andere Hunde, Ratfahrer etc in Nähe sind. Erst dann würde ich es allmählich steigern.

Gruß
Anouschka

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22

Donnerstag, 15. September 2011, 14:37

Hallo,

meint ihr nicht auch das das Ganze recht individuell ist? Will damit andeuten - der eine Hund ist mit 15 Monaten schon absolut verläßlich im Freilauf, ein anderer stellt noch mit zwei oder drei Jahren die Frage: Muß ich auf Ruf wirklich kommen und Raufen ist auch verboten? Und meine Erfahrungen diesbezüglich beziehen sich auf einige Rassen, von Jagd-über-Treib-bis zu Listenhund :) . Da war so manches Mal ein recht selbständiger Lümmel dabei auf den man mindestens ein wachsames Auge haben mußte und immer einen Schritt schneller sein, was er wohl im Schilde führen könnte. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und Freude an und mit euren Hunden.

Liebe Grüße Jella

ps. zum Glück hatte ich bisher nur zwei "Raufer" einen vor vielen Jahren und einen im Moment :rolleyes: , aber der wird auch schon ruhiger :)
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Philiandela

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23

Donnerstag, 15. September 2011, 23:15

@Jella: Die Individualität ist meiner Meinung nach hauptsächlich eine Frage der Herangehensweise im Training ;)

@Patchy: Daß zu wenig Hundekontakt der Knackpunkt ist glaube ich nicht. Artgenossen haben nunmal eine Magnetwirkung und ich finde es immer schrecklich und anmassend, wenn Hundeschulen auf der Basis arbeiten "Du mußt dich interessanter machen als andere Hunde..." Wir SIND nicht interessanter (nicht pauschal jedenfalls), aber wir können unsere Hunde begrenzen lernen.
Vielleicht ist folgendes in diesem Zusammenhang interessant für dich: mein Grisu (bald 5Jahre alt) wuchs im Berliner Grunewald auf und wir waren dort fast täglich spazieren. Pro Spaziergang hat man dort (wenn man möchte) ungelogen 100 Hundebegegnungen. Grisu lernte auch schon als Welpe mal zu anderen zu dürfen und mal nicht. Dennoch ist es heute noch so, daß Hundebegegnungen für ihn einen extrem hohen Stellenwert haben. Es ist kein Problem, ihn auf Kommando bei mir zu halten - wenn ich aber "nichts" mache oder sage oder einen anderen Hund zu spät sehe, schießt er wie ein Vollidiot los, um zum anderen Hund zu gelangen. Er will nicht primär pöbeln, spielen oder sonst etwas gezieltes - er will nur HIN - je nach Gegenüber (Rüde, Hündin, Junghund) gestaltet sich dann die direkte Begegnung.

Mach es beruhigt weiter so - Hundebegegnungen ja, aber nur mit Erlaubnis :)
LG Ela

Riho

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24

Freitag, 16. September 2011, 09:00

Hallo zusammen,

ich sehe das wie Ela. Jedes Lebewesen ist gerne mit der eigenen Art zusammen. Uns gelüstet es ja auch nicht nach der Gesellschaft einer Schildkröte oder eines Walfisches. Hunde möchten mit Hunden zusammen sein und damit können wir nicht konkurrieren. Ich kann mich für meinen Hund noch so zum Kasper machen (was er möglicherweise mal ganz lustig findet), den Stellenwert eines Artgenossen werde ich niemals erreichen. Es sei denn, man hat einen Hund wie meine Korry. Die hat mit anderen Hunden überhaupt nix am Hut (mit anderen Menschen außer uns aber auch nicht). Julchen hingegen ist hin und weg, wenn ein Vierbeiner am Horizont auftaucht. Bei ihr kann ich das Hinlaufendürfen zu einem anderen Hund als Belohnung einsetzen. Es gibt auch Hunde, die zieht es zu Artgenossen hin, aber mit fiesen Absichten - warum auch immer. Das aufzudröseln braucht es eine Psychoanalyse vom Hund - und vom dazugehörigen Menschen. Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn es einen Hund zu Hunden zieht. Ob ich ihn lassen will oder kann, ist eine andere Sache.

Grüße von
Rita

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