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1

Dienstag, 23. August 2011, 12:40

Barf bei erhöhten Leberwerten?

Hallo, wie ist eure Meinung?
Eine schon etwas ältere Bekannte von mir hat einen schon etwas älteren Zwergschnauzer (12J). Bei diesem wurden nun erhöhte Leberwerte festgestellt und der TA hat meiner Bekannten auch gleich einen Sack "passendes Diätfutter" verkauft(5kg/43€). Nun bekommt Cassy morgens dieses Diättrockenfutter, mittags kocht sie ihm Pute mit Reis oder Kartoffeln, abends gibt es dann wieder Diättrockenfutter.
Nun habe ich versucht sie in Richtung barfen zu überzeugen, habe ihr auch eine Futterprobe besorgt und erklärt wie sie bei der Umstellung vorgehen sollte. Heute mit ihr telefoniert, was macht sie,- gibt dieses Diättrockenfutter gemischt mit dem Frischfleisch! Weil der Hund braucht ja die "Leberdiät", habe ihr der TA extra versichert!
Soll ich weiter Überzeugungsarbeit leisten oder soll ich's lassen? Mir tut halt das Schnauzerli leid, weil erstens übergewichtig und zweitens jetzt krank, was ja zu erwarten war.
Ich weiß das meine Bekannte es nur gut meint mit ihrem Hund, aber leider zu gut! Er hat halt immer Hunger und dann wird auch immer was reingesteckt!
Cassy lebt seit 3 Jahren bei ihr, kam vom Tierschutz, ist kastriert.
Werde meiner Bekannten heute mal das Schwarzbuch TA vorbei bringen, vlt. hilft das sie zu überzeugen.

2

Dienstag, 23. August 2011, 21:31

Hallo Vera,

das scheint ja ein schwieiger Fall zu sein. Nicht nur ein übergewichtiger, alter und jetzt auch kranker Hund, sondern auch noch eine ältere Dame, die Frischfleischfütterumg vielleicht überhaupt nicht kennt, aber auch nichts falsch machen will. Ich weiß nicht, ob Du da überhaupt eine Chance hast, und ob das auch etwas bringen würde. Wie wurde das Tier denn bisher ernährt? Mal abgesehen, dass es offensichtlich zuviel Futter und zuwenig Bewegung war....

Barfen oder Frischfleischfütterung ist für mich nicht nur Einstellungssache - man muss auch mit dem Geruch und der Konsistenz von frischem Fleisch bzw. Innereien umgehen können. Denn was zählt der eigene Wille, wenn sich dabei der Magen umdreht.....
Aber zu Leberproblemen und Barfen habe ich folgenden Link gefunden: ttp://www.barfers.de/barf_leber_diaet.html

Das Füttern von Frischfleisch plus Trockenfutter könnte dem Tierchen unter Umständen natürlich noch ein weiteres Problem bereiten........ ;(
Aber erzähl doch mal, wie es ausgeht.

LG Nifu

  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

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Hunde: CHICKO, Schnauzer, schwarz, geb. Dez.2011 / SARI, Plüsch-Mix, geb. ca. 2013, MAX, + BELLA, Schnauzer für immer im Herzen

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3

Mittwoch, 24. August 2011, 11:02

Hallo Vera,

ich kann Nifu nur zustimmen.
Ich habe zur Zeit das gleiche Problem mit meinem Senior, ich muß allerdings sagen, daß man sich damit schon ein bißchen auseinander setzten muß und das auch wollen muß (sowohl das Rohfütern als auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Rohfütern bei Leberkrankheit)

Du kannst zu dem Thema auch hier im Forum einiges finden, such´ mal unter Leberdiät, Leberinsuffizienz usw. oder auch hier http://www.tierklinik.de/medizin.php?content=00263.

Ansonsten denke ich, genau so wie Nifu, daß beides füttern wohl eher schaden wird, weil es dann zu allem Übel auch noch zu viel ist und rohes Fleisch und Trockenfutter sowieso nicht gemischt werden soll, auch dazu findest Du viele Infos hier in Forum. Vielleicht ist es in diesem Fall besser, bei dem Futter vom Tierarzt zu bleiben.

Viele Grüße
Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

4

Mittwoch, 24. August 2011, 12:15

Erstmal Danke für eure Tips!
Das Problem ist u.a. auch das ihr das Diätfutter vom TA auf Dauer zu teuer ist, aber was ihr TA sagt ist trotzdem für sie die "Bibel".
Cassie wird jedes Jahr, bzw wenn der TA es für nötig befindet, durchgeimpft, er trägt ein Scalibor Halsband, bekommt auch Medikamente wg Herzinsuffiziens. Ich denke das belastet die Leber ja schon enorm, da sollte dann wenigstens die Ernährung stimmen.
Schwarzbuch TA hat sie jetzt mal zum lesen, ansonsten werde ich dran bleiben und mal berichten wie es weitergeht.
Meine Bekannte ist wirklich eine ganz liebe, bes. tierliebe Person, hat schon immer Hunde gehabt, dabei viele aus dem Tierschutz und sie weiß es halt nicht besser, hat sich auch nie großartig mit dem Thema Ernährung beschäftigt sondern gefüttert was gerade als "gutes" Futter auf dem Markt angeboten wurde, Ch...., Fr..., Ri.... usw.

dumo

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Hunde: Zwergschnauzer pfeffersalz, Big Boss *BiBo* vom Lausbubeneck *15.03.2015 ... Durai vom Lausbubeneck *10.07.99 - †24.05.2015 ....Raudi von der Karrharde *31.08.1985 - †22.04.1999

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5

Mittwoch, 24. August 2011, 12:35

Hallo Vera,

hat zwar nichts mit Barfen zu tun, aber vielleicht hift es.

Mein heute 12 jähriger Zwerg hatte im letzten Jahr auch erhöhte Leberwerte
Wir haben eine sechswöchige Kur mit....

RASCAVE hepar mite hund gemacht.
2x am Tag 1/2 Tablette , 3 Wochen, dann Blutabnahme.

Anschließend nochmal 3 Wochen und dann war alles ok.

Der TA hat sie mir für die Zeit, abgezählt, verkauft.

LG Monika mit Durai, der nicht gebarft wird.
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

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