Und die Tierärzte raten GRUNDSÄTZLICH ab, klar, weil die Hunde gesund bleiben.
LG Doris
Huhu Doris,
in unserer TA-Praxis sind 2 Besitzer und insgesamt 5 Tierärzte (inkl. der Besitzer).
Eine TA hatte mir eindringlich abgeraten, frisch bzw. roh zu füttern. ALLE Hunde haben früher oder später Mangelerscheinungen. Ich hatte damals darüber hier einen Beitrag verfasst und war stinksauer. Wir haben trotzdem umgestellt - und seither keine Magen-Darm-Geschichten mehr gehabt
Ich hab das Gefühl dass sie durch die aggressivere Magensäure (siehe Ritas Beiträge) Keime und Bakterien viel besser wegstecken. Vorher konnte ich schon mit Durchfall rechnen, wenn wir durchs Feld liefen und ich auf Entfernung sah, dass auf einem Feld frisch Gülle gefahren wurde. Da konnte ich umdrehen, es gab trotzdem die Sch*****ei.
Seit der Umstellung: Nix mehr.
Neulich musste ich mit dem Rüden dringend zum TA und die "böse"
TA ist in Mutterschutz. So ist einer der Besitzer, der eigentlich nur noch Chirurgie, Orthopädie und Verhaltenstherapie macht, wieder viel in der Praxis. Bei ihm war unser Dicker auch in Behandlung und der füttert selber frisch
Er erzählte mir auch die gleiche Geschichte von dem Junghund, der sich "wegen Frischfütterns ein Bein gebrochen hat", erwähnte aber im selben Atemzug, dass die Besitzer sich zu wenig über den Calcium- und Phosphor-Bedarf eines Junghundes dieser Größe (Münsterländer) informiert haben.
Und er war "not amused", wie die Dame über Frischfüttern gesprochen hat... er hat ja ein Glück den exakten Wortlaut nicht mitbekommen
sonst wärs wohl noch schlimmer.
Aber jetzt weiß ich, dass es auch nette TÄ gibt in der Hinsicht. Der TA meiner SchwieMu in spe ist jedenfalls begeistert, dass sie von Anfang an frisch füttert und es ihr "nicht zuviel Arbeit ist"
LG
Susanne