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Peggy

Junior

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11

Samstag, 20. August 2011, 14:03

Hallo Astrid,

wir haben vier Hunde, zwei Riesenmädels, einen Mittelschnauzerrüden und seit einiger Zeit ein Australian Cattle dog Mädchen (Treibhund...). Bei uns läuft alles rund. Es gibt keine Probleme zwischen den Hunden. Bei den Riesenmädels muß ich lediglich aufpassen, wer mit der Kleinen spielt. Unsere Chefin Fine dudelt es nämlich nicht, wenn unsere andere Hündin mit dem Cattlemädchen spielen will. Da unsere Schnauzer jedoch eh nicht so verspielt sind, kommt das jedoch nicht so oft vor und es herrscht dann Ruhe im Rudel.

Gruß von Peggy

12

Samstag, 20. August 2011, 16:58

Hallo Motte, Schubert & Co,

ich habe nur einen Hund. Meine Bertha. Sie ist fast 16 Monate alt, und eine Riesenschnauzerhündin. Und ich beneide häufig andere HuHalter, die mehrere Hunde halten, weil die Hunde miteinander spielen und sich austoben können. Das wäre ja toll, wenn ich meiner Hündin dies auch bieten könnte. Ich bemitleide allerdings auch die HuHalter mit mehreren Hunden, weil sie tatsächlich nicht die halbe, sondern doppelte Erziehungsleistung erbringen müssen. Das ist nicht einfach, ich sehe es in der Hundeschule, die ich regelmäßig besuche. Und meine Hündin wird nun zunehmend "erwachsen" - sie akzeptiert nicht mehr jeden Hund neben sich und möchte auch nicht zu jedem einen - für uns Menschen akzeptablen - Kontakt aufnehmen.
Oft erziehen ältere, gute sozialisierte und erzogene ältere Hunde die "kleinen jungen". Davon habe ich schon viel gehört und daran glaube ich auch. Dass sich allerdings auch "Macken" weitergeben lassen - so zwischen Hund und Hund - daran besteht kein Zweifel.

Ich träume von einem Zweithund Marke "Scottish Terrier" - allerdings schwärme ich nur wegen des charmanten grüblerischen Gesichtsausdrucks und des unnachahmlichen Äußeren von dieser Rasse. Ich kenne keinen persönlich.

Mich lastet die Ausbildung meiner kleinen, agilen, fordernden und einmaligen Bertha im Augenblick voll aus, deswegen....und auch aus zeitlichen / beruflichen Gründen...ist für mich leider kein Zweithund in Sicht.

Mich würde interessieren, was die anderen Mehrhundebsitzer dazu sagen und vor allem - wie bekommt Ihr die Erziehung und das Miteinander zeitlich hin und aus dem Blickwinkel der Aufmerksamkeit, die ihr den einzelnen Hunden schenken könnt?

Viele Grüße, Urtica

13

Samstag, 20. August 2011, 17:41

Mich würde interessieren, was die anderen Mehrhundebsitzer dazu sagen und vor allem - wie bekommt Ihr die Erziehung und das Miteinander zeitlich hin und aus dem Blickwinkel der Aufmerksamkeit, die ihr den einzelnen Hunden schenken könnt?
ja, das wüsste ich auch gerne. :?:
Wir haben seit ein paar Wochen einen zweiten Hund, eine schon ältere, sehr sensible und liebenswürdige Hündin (RS), die supergut erzogen ist und auch nicht jagt.
Mein Sohn geht mit ihr auf den Hupla und macht das auch sehr gut. Aber morgens ist er in der Schule und dann nehme ich sie mit und wenn ich meinen Nelo mal etwas lauter anraunze, weil der eben gar nicht so ist, dann kriegt sie oft einen Schreck und ich hab ein turboschlechtes Gewissen, und keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Einer der Trainer aus unserem Verein meinte, ich solle das ignorieren, irgendwann merkt sie schon, dass sie nicht gemeint ist.........
Hoffentlich hat er recht. ?(
Viele Grüße
Chris

Traudel

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14

Samstag, 20. August 2011, 18:24

Ich hatte ja auch immer 3 bis 4 Hunde.
Kombination z.B. Riesen 2 Rüden einem Bullterrier Rüden, war voll Ok.

Kombination die 2te über ein Jahr Riesen Hündin, Riesen Rüde und den Deutschen Pinscher meiner Tochter 8 Stunden,
war auch kein Problem, als dann noch ein Riesenwelpe dazu kam war das OK.
Der Pinscher lebt jetzt nur noch in seinem zu Hause, weil ja die Enkelchen jetzt auf der Welt sind und meine Tochter
nur noch gewisse Stunden arbeitet.

Es geht eigentlich alles, man muß nur eine Auge drauf haben und einschreiten, wenn es einem so vorkommt, dass es gleich kracht :!:

Ja, das sind so meine Erfahrungen mit Kleinstrudel, aber immer schön aufpassen...............
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Riho

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15

Samstag, 20. August 2011, 18:42

Hallo Urtica,

wenn du einen Zweithund dazu bekommen würdest hieße das nicht automatisch, dass die Hunde miteinander spielen, kuscheln usw.
Unsere Hunde haben das nie getan. Wenn ein neuer Hund dazu kam, waren die anderen schon erwachsen und hatten mit dem Kinderkram - außer erziehungstechnisch - nix am Hut. Später wurden die Althunde zu sehr respektiert als dass ein Junghund es gewagt hätte, einen zum Spielen aufzufordern. Bei Julchen und Korry ist es genau so. Julchen würde kaspern, aber Korry findet das einfach nur blöd und hält sich den Wusel von der Pelle. Ein Zweithund zum Spielen ist oft Wunschdenken der Menschen.

Grüße von
Rita

Riho

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16

Samstag, 20. August 2011, 18:55

Hallo Chris und Urtica,

wenn ein junger Hund zu uns kam, benötigte der erst einmal die volle Aufmerksamkeit und die Erwachsenen mussten ein wenig zurück stehen. Auf ihre alten Gewohnheiten wurde geachtet und ihre Privilegien gegenüber den Jungehunden blieben unangetastet. Ich habe die Erwachsenen auch oft in die Erziehung und Ausbildung der Junghunde eingebunden und habe die Jungen zuschauen lassen, wenn ich mit den Althunden gearbeitet habe. Das hat mir und den Junghunden sehr geholfen.
Bei Korrekturen wurde/wird bei mir immer Name des zu korrigierenden Hundes dazu gesagt und so hat jeder schnell raus, dass er nicht gemeint ist. Mit dem Namen vorneweg konnte ich später, wenn alle den gleichen Ausbildungsstand hatten, die Hunde in unterschiedliche Übungen dirigieren. Dann hieß es z.B. "Afra Platz", "Ayka Sitz", "Angie Hier". Habe ich, wenn sie Mist gemacht hatten, keinen Namen dazu gesagt und nur gebrüllt, "Ihr habt ja wohl nen Vogel", fühlte sich jeder angesprochen und alle schauten plädderig und machten sich klein :D
Solange die Junghunde die Grunderziehung brauchten, bin ich meisten mit ihnen alleine los gegangen und mit den Althunden dann später zusammen, oder der Schnösel durfte noch einmal mit, dann aber nur just for Fun.
Man hat mit mehreren Hunde schon einiges um die Ohren und es empfiehlt sich auch, die Hunde lesen zu können, damit es keine Unruhe in der Gruppe gibt.

Grüße von
Rita

baluese

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17

Samstag, 20. August 2011, 21:54

Hallo Ihr,

...also so super wie bei Rita klappt das bei uns nicht. Einfach weil Morris ( der Ersthund) so ein Streber ist...auch wenn ich immer den jeweiligen Namen vor dem Befehl nenne, führt Morris immer den Befehl für Lenny mit aus.
Egal ob er hinter mir ist oder auf gleicher Höhe...kaum heb ich "Lenny Platz!" gesagt, liegt Morris schon.
Und wenn der Ton strenger wird, merke ich ihm die stärkere "Beeindruckung" auch an... es ist einfach so.

Andererseits übernimmt er draussen die Aufgabe, wer mit seinem Rudel Kontakt aufnehmen darf, wer mit laufen darf ( wenn ich ihn lasse) - er ist der Konfliktmanager.

Eine gewisse "Sippenhaft" lässt sich bei mehreren Hunden oft nicht vermeiden - eben auch weil die Tiere oft unterschiedlich sensibel auf Maßregelungen reagieren - ist aber ja bei Kindern nicht anders :)

Ich genieße es jeden Tag, zwei Hunde zu haben.......die Schwierigkeiten liegen in Zeite, wo evtl. beide krank sind oder fremdbetreut werden sollen. Zwei Hunde haben unterschiedliche Macken, also "mehr Macken" als einer - was der eine toleriert ist dem anderen noch lange nicht "wurst".

Lg von Barbara mit Dreamteam Morris und Lenny

Motte

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18

Sonntag, 21. August 2011, 02:27

DAS ist immer noch superinteressant. ::

Ich freu mich riesig ueber jeden Beitrag und beobachte mit Spannung die Unterschiedlichkeiten und Gleichheiten, die hier an die Oberflaeche gespuelt werden.

Wunderbar
-:-
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

Halina

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19

Sonntag, 21. August 2011, 13:54

Also, wir hatten schon alle Kombinationen.

Erst RS-Rüde+MS Hündin. Klappte super.
Dann MS Hündin+RS Rüde+RS Hündin. Klappte auch super.
Dann RS Rüde+RS Hündin+ZS Rüde. Auch alles bestens.

Zur Zeit leben hier ZS Rüde+Picard Rüde+Mali Rüde. Auch hier gibt es keine Probleme. Der Zwerg ist der Chef :D

VG Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

20

Sonntag, 21. August 2011, 14:33

Hallo Astrid,

ich hatte schon folgende Kombis:

MS-Hündin + RS-Hündin: klappte gut, MS war Chefin
dann kam noch eine RS-Hündin dazu: klappte gar nicht, da MS das Zepter nicht aus der Hand geben wollte. Nach 2 Zusammenstößen + OP's wurde dauerhaft getrennt.
RS-Hündin + MS-Rüde: klappte hervorragend
MS-Rüde + ZS-Rüde: klappt prima, und sie spielen viel miteinander. Noch ist nicht raus, wer die Führung übernehmen wird, da der Zwerg gerade in der Pubertät ist.

Auch wenn die Tipps nur exemplarisch sein können, wünsche ich Dir viel Spaß beim Aussuchen eines neuen Hausgenossen!

LG Nifu

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