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21

Mittwoch, 24. August 2011, 10:20

Hallo Rita,

wenn von artgerechter Ernährung des Hundes gesprochen wird, so wird gerne der Wolf als Referenz herangezogen. Der Hund ist aber seit Jahrtausenden (wie lange, da streiten sich die Gelehrten und sprechen von 100000 bis 15000 Jahre) in der Hand des Menschen. Die Domestizierung erfolgte primär dadurch, dass der Mensch die Rolle des (Futter)-Versorgers übernahm. Und somit stellte sich auch der Organismus des Hundes auf eine andere Ernährung um. Er nahm das, was der Mensch ihm gab und glich seinen Bedarf an Fleisch durch die Jagd auf Ratten, Mäuse und anderes Getier aus. Selbst die später "gezüchteten" Gesellschaftshunde dürften damals bei Hofe ähnlich gelebt haben. Also "...Artgerechte Ernährung ist das, was die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld fressen...".
Dies änderte sich, als immer mehr Hunde in Stadt und Stadtwohnung Einzug hielten. Hier konnte der Hund nicht mehr seinen Bedarf selbst ergänzen und war voll und ganz dem Menschen ausgeliefert. Mit allem, was sich bis heute daraus entwickelt hat. Anfänglich mag es noch so funktioniert haben wie bei den Hofhunden früherer Zeiten, aber mit der Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten beim Menschen vollzog sich auch der Wechsel beim Hund. Leider zu seinem Nachteil. In der menschlichen Nahrung tauchten immer mehr (exotische) Gewürze auf, Fertigprodukte gaben der Hausfrau die Zeit, Haushalt, Kind und Beruf unter den Hut zu bringen. Und wer wollte, konnte und durfte schon in der Wohnung im dritten Stock für seinen Dackel Hundefutter frisch zubereiten. Ich kann mich daran erinnern, dass vielfach in Mietshäusern das Kochen von Kohl untersagt war. Aber die Rettung war ja schon da. Fertigfutter. Erst aus der Dose. Dann aus dem Sack. Und da sich die Lebensgewohnheiten des Menschen und des Hundes auch noch geändert hatten, musste dem auch Genüge getan werden. Durch Füllstoffe im Hundefutter, die dem Hund einen vollen Bauch vorgaukeln, ernährungsphysiologisch aber unsinnig sind. Denn durch weniger Bewegung (morgens Gassi, mittags Gassi, abends noch ne große Runde und dazwischen auf die Couch) braucht(e) der Hund nicht mehr soviel Energie. Und natürlich nutzen Futtermittelhersteller die Errungenschaften der Technik und Forschung aus, um möglichst kostengünstig und gewinnbringend zu produzieren. Und geht der Verbraucher nicht entsprechend kritisch damit um, wird es bis zur Spitze getrieben. Deshalb sollte man auch, wenn man Frischfütterer ist sich fragen, aus welcher Quelle denn die Zutaten stammen. Oder man muss zurückkehren zu Ackerbau, Viehzucht und Jagd und damit sicher stellen, dass man sich und seinen Hund gesund und artgerecht ernähren kann.

Gruß

Gottfried

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22

Dienstag, 30. August 2011, 20:11

Mein TA hat sich's zum lesen ausgeborgt :thumbsup:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

23

Dienstag, 30. August 2011, 21:56

@Astrid
Dann empfehle ihm bitte auch " Hunde würden länger leben wenn......" :thumbsup:
Da geht es den Weiskitteln richtig an den Kragen :: ::

Janne

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24

Dienstag, 30. August 2011, 22:10


@Astrid
Dann empfehle ihm bitte auch " Hunde würden länger leben wenn......" :thumbsup:
Da geht es den Weiskitteln richtig an den Kragen :: ::

Und das darf er sich ruhig selber kaufen. Er verdient genug. :wacko:
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Highlander

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25

Mittwoch, 31. August 2011, 12:54

Zitat von »Janne«

:wacko:


Biiiittäääää..... :S , seit froh über kleine Schritte!!!!

Ich bin froh, vor einigen Jahren einen TA gefunden zu haben, mit dem ich diskutieren und kritisch nachhaken kann (ich fand ihn, weil er vor Jahren der Einzige im Umkreis war, der TW für 3 Jahre geimpft hat!!!). Auch gehe ich öfters bei ihm ohne zahlen zu müssen aus der Praxis. Er behandelte meinen Hund, der spät Abends von einem Auto überfahren wurde, mit OP und einer 14tägigen Behandlung für einen Spottpreis! In der Ernährung gehen wir (noch :D ) nicht ganz konform (er versucht mich aber nicht zu bekehren!) und ich hoffe, ich überzeuge ihn mit diesem Buch vollends. :thumbsup:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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26

Mittwoch, 31. August 2011, 13:04

Biiiittäääää..... :S , seit froh über kleine Schritte!!!!

Ich bin froh, vor einigen Jahren einen TA gefunden zu haben, mit dem ich diskutieren und kritisch nachhaken kann (ich fand ihn, weil er vor Jahren der Einzige im Umkreis war, der TW für 3 Jahre geimpft hat!!!). Auch gehe ich öfters bei ihm ohne zahlen zu müssen aus der Praxis. Er behandelte meinen Hund, der spät Abends von einem Auto überfahren wurde, mit OP und einer 14tägigen Behandlung für einen Spottpreis! In der Ernährung gehen wir (noch :D ) nicht ganz konform (er versucht mich aber nicht zu bekehren!) und ich hoffe, ich überzeuge ihn mit diesem Buch vollends. :thumbsup:

Hallo Astrid,

das klingt tatsächlich nach einem Glücksfall!
Mal ein TA, der anscheinend aus Liebe zum Tier diesen Beruf ergriffen hat. :love:
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Missionierung, ehrlich! ^^

LG Heike
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27

Mittwoch, 31. August 2011, 23:04

Hallo Astrid,
stimmt schon, man sollte wirklich froh über die kleinen Schritte in der Entwicklung der TA sein. Wenn wir Hundebesitzer Glück haben, liest der eine oder andere diese Bücher und wird bekehrt. Obwohl ich mir fast sicher bin, das sie wissen was sie tun, nur das dass Geld für sie die übergeordnete Rolle spielt.

Highlander

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28

Mittwoch, 31. August 2011, 23:16

Zitat von »Besca«

...sicher bin, das sie wissen was sie tun, ...

:D Sie sollen aber auch wissen, dass ich es weiß :D und warum ich es so tu' ;)



edit: Oma kriegt ja aus verschiedenen Gründen Wolfsblut Tro-fu. Auch an dem Futter war er sehr interessiert, fragte mich warum ich es geb und nahm mir gern die Verpackung wegen der Inhaltsstoffe ab. :thumbup:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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29

Donnerstag, 1. September 2011, 15:16

Ach, man..........
wenn wir hier auch so einen Tierarzt hätten :(
Ich gebe die Hoffnung nicht auf und werde in Bezug auf Futter und Behandlung mit denen mal reden. :thumbsup:

kathleen

unregistriert

30

Donnerstag, 1. September 2011, 20:43

Zitat von »Janne«

:wacko:


Biiiittäääää..... :S , seit froh über kleine Schritte!!!!

Ich bin froh, vor einigen Jahren einen TA gefunden zu haben, mit dem ich diskutieren und kritisch nachhaken kann (ich fand ihn, weil er vor Jahren der Einzige im Umkreis war, der TW für 3 Jahre geimpft hat!!!). Auch gehe ich öfters bei ihm ohne zahlen zu müssen aus der Praxis. Er behandelte meinen Hund, der spät Abends von einem Auto überfahren wurde, mit OP und einer 14tägigen Behandlung für einen Spottpreis! In der Ernährung gehen wir (noch :D ) nicht ganz konform (er versucht mich aber nicht zu bekehren!) und ich hoffe, ich überzeuge ihn mit diesem Buch vollends. :thumbsup:



....heul ;( ;( ;( Wie mein TA, der hat mich jahrelang begleitet, die Biene bis zum Tod und Cash über die gesamte Goldakku und vorher schon, hat mich immer angehört, seine privatnummer hatte ich und wir waren per Du. Er wusste ich fütter frisch und hat mich immer angefleht Blutbilder und Kotproben abzugeben. Wir waren die einzigen die ihm sagen konnten "das hab ich im internet nachgelesen" :) Mia hat er Hackbraten genannt und Cash hat ihn gehasst und wollte ihn mehrfach fressen, ihn hat er schon im Wartezimmer hinterrücks beissen wollen. Um Cash hat er sich immer große Sorgen gemacht. :(

Und nun? Ist er weg, hat die Gemeinschaftspraxis verlassen... wir waren kreuzunglücklich darüber.

Die neue, ist eine TÄ und super lieb, hat mit Martha gekuschelt.. aber na mal sehen, wie das wird, sie ist sehr gründlich..mehr kann ich nicht sagen.

LG
Kathi

PS. diesen besagten TA wollte ich immer zum Barf missionieren :) aber er hat mich in Frieden gelassen

PPS. seine letzte Amtshandlung war meine Meerschweine zu kastrieren.. da war er schon vonner Rolle, das ich nun noch solche Tiere zusätzlich habe :)

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