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11

Montag, 22. August 2011, 01:40

Ach Gottchen,

was glaubt ihr denn, wo das Futter für euch und für euere Hunde herkommt. So viele glückliche Rinder, Schafe und Schweine kanns ja garnicht geben, die eine einzige Stadt in Deutschland geschweige denn Europa ernähren würden.

Dieser ganze Hype um die Frischfütterung - wo sollen denn die ganzen Fleischlieferungen herkommen?

Na?

Riho

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12

Montag, 22. August 2011, 08:59

Hallo Helen,

und wo nimmt die Futtermittelindustrie das ganze Fleisch her, das nach ihren Angaben überwiegend im Trofu steckt? Wenn das Trofu so gut dem Beutetierfresser Hund angepasst ist, wie die Werbung uns glauben machen will, dann ist dieses Futter nur die erhitzte und bearbeitete Version der Frischfütterung und benötigt ebenfalls als Grundlage viel Fleisch.
Na?

Grüße von
Rita

Deni

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13

Montag, 22. August 2011, 09:45

@Helen:
also meine bekommen Inereien und sonstige Teile einer Kuh, die Menschen nicht verbrauchen. Da die Inereien incl. Inhalt kommen, sieht man was die Kühe gefressen haben. Ob sie dabei glücklich waren ist mir allerdings egal, hauptsache es ist kein Knochenmehr etc, sondern halb verdautes Graß und Kräuter bzw Heu im Winter (was anderes fand ich bisher nicht drinn).

Gruß
Deni

PS: Hype wurde ich es nicht nennen, eher Revival. Ich kannte vor 20 Jahren nichts anderes und in weiten Teilen des ehem. Ostblock kennen sie immer noch nichts anderes.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Highlander

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14

Montag, 22. August 2011, 20:56

@ Helen - sicher, ob die Kühe glücklich waren, mag keiner beurteilen, aber ich wiederhole mich gern:

Zitat

Doch auch ich ess es (muß ja) und beim Hund weiß ich so wenigstens, dass es FLEISCH ist und kein Klärschlamm




Bin übrigens beim nächsten Kapitel, wo erläutert wird, dass aus Erdgas ein Fleischersatz hergestellt wird :S
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- man nicht alles sagt, was man weiß,
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- über den Rest einfach nur lächelt.

15

Dienstag, 23. August 2011, 07:32

@ Helen - sicher, ob die Kühe glücklich waren, mag keiner beurteilen, aber ich wiederhole mich gern:

Zitat

Doch auch ich ess es (muß ja) und beim Hund weiß ich so wenigstens, dass es FLEISCH ist und kein Klärschlamm




Bin übrigens beim nächsten Kapitel, wo erläutert wird, dass aus Erdgas ein Fleischersatz hergestellt wird :S
Das Buch muss ich mir holen :gr?:

LG Christiane
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

16

Dienstag, 23. August 2011, 07:44

boom

Hallo ! Seid dem ich nun nur noch frisch füttere habe ich das Gefühl das schon immer mehr Leute frisch füttern, der Laden wo ich Abokunde bin ist immer proppen voll und es war sogar schon zweimal so das sie wie ausgebombt waren und ich dann auf die nächste Lieferung warten muste. Ich weiss zwar das die Fleischlieferanten bei Bones for Dogs in Brandenburg und Sachsen zu finden sind, allerdings kann ich dem gewolften Fleisch auch nicht mehr ansehen ob es früher als ganzes mal glücklich war und nicht andauernt Antibis usw. bekommen hat. Lg Vogti

René R.

unregistriert

17

Dienstag, 23. August 2011, 08:35

Aschtrid leihste mir doch mal aus , ich hab was zum lesen und kann nicht blubbern :exla:

Highlander

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18

Dienstag, 23. August 2011, 22:42

Rene - sehr gern! :love:

Weitere Zitate (bin durch mit dem Lurch, ähm Buch.....)

(Kurzfassung) "Eiweißfermentstationserzeugnis" = Fleischersatz = Erdgasschnitzel.... :wacko:
91% Methan, 5% Ethan, 2% Propan, 0,5% Butan - klingt ein bisl nach Mischung für Campinggasflaschen, entsammt aber der entsprechenden Vorschrift aus der Futtermittelverordnung. Für das Tierfutter ist der Fleischersatz nämlich schon lange zugelassen.
Holländer sind praktisch: Schiff fährt in die Nähe von Ölfeldern, wo Erdgas abgefackelt wird. Im Schiff ein Reaktor, in dem die "Fleisch"produktion stattfindet und Tanks, in denen Fische geboren, mit Erdgasgulasch gefüttert und dann gleich noch gefangen, getötet und verarbeitet werden :m:
Bei der Tierfütterung ist lt. EU Verordnung das Eiweißfermanentstationserzeugnis ausdrücklich zugelassen :m: Gasfleisch im Hundefutter wurde 2001 bei Waltham International in Vancouver vorgestellt. Zwei norwegische Forscher haben es Testhunden zu fressen gegeben, die es wohl sehr gut vertragen haben ;(

Die ganze Hormon-, Schimmelpilz-, Enzymverwendung würde hier den Rahmen sprengen.

Abschließend - Der Barf Hype wird von der Futtermittelindustrie verhemend bekämpft - es geht um Milliarden! Weil - DER HUND KANN OHNE CHAPPI LEBEN; DOCH CHAPPI NICHT OHNE HUND!!!!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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19

Mittwoch, 24. August 2011, 01:23

Wir füttern seit kurzem nun auch frisch. Zumindest teilweise. Im Gaststättengewerbe würde man es als Convenience Food bezeichnen. Das Fleisch (Mischung diverser Fleischsorten mal mit mal ohne Knorpelfleisch) ist verzehrfertig gewolft und tiefgefroren und kommt von einem örtlichen Hersteller. Fertigmenüs werden von einem Lieferanten über das Internet bezogen. Das Gemüse oder auch Gemüse/Obst-Mischung ist getrocknet. Das Lachsöl kommt aus der Flasche und wird auch nicht selbst hergestellt.
Sind wir nun Frischfütterer oder nicht ?
Warum haben wir umgestellt ? Unsere Hunde haben angefangen zu mäkeln. Nicht nur bei einer Sorte Trofu sondern bei allen. Premiumfutter wohlgemerkt.
Leider können wir hier auch nicht sehen, ob das Fleisch von glücklichen Tieren stammt, das Gemüse vom Bio-Hof und das Lachsöl aus AB-freien Lachsen gewonnen wurde.
Nur, unsere Hunde haben wieder Spass am Fressen gefunden. Und sind irgendwie zufriedener und ausgeglichener. Wie sich das Ganze auf den allgemeinen Zustand auswirkt werden wir erst in einiger Zeit sehen können.

Wollte man unsere (Haus und Hof) Hunde wohl artgerecht ernähren wollen, so müsste man ihnen Brot- oder Milchsuppe, Kartoffeln, Gemüse, Brei, Suppe etc. in den Napf geben. Alles vom eigenen Feld oder Garten. Fleisch ? Nun ja. Rind bestimmt nicht und wenn ja, dann nur ganz ganz selten. Immer dann wenn diese geschlachtet wurde oder vom Sonntagsbraten etwas übrigblieb (was unwahrscheinlich gewesen ist). Häufiger wahrscheinlich Kaninchenreste oder mal der abgenagte Knochen von einem Kotelett. Und natürlich, Ratten und Mäuse, falls die Katze nicht schneller war. Rührt vielleicht daher der Streit zwischen Hund und Katze ? So jedenfalls sah es auf den Höfen vor 100 Jahren aus, teilweise sogar bis weit nach dem Krieg.

Eins dürfte auch klar sein. Die Futtermittelindustrie lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen und wird früher oder später auf den Frischfutter-Zug aufspringen.

Gruß

Gottfried

Riho

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20

Mittwoch, 24. August 2011, 09:02

Hallo Gottfried,

Brot und Milchsuppe, Brei und Kartoffeln sind nicht artgerecht. Das wurde früher an die Haus- und Hofhunde verfüttert, weil Fleisch einfach zu teuer war und nicht in Massen zur Verfügung stand, wie eben durch die Massentierhaltung der heutigen Zeit.
Artgerechte Ernährung ist das, was die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld fressen. Da wir ihnen das aber kaum bieten können machen wir Kompromisse, die dieser Art der Ernährung nahe kommen. Wölfe und Hundeartige werden kaum eine Kuh reißen, aber ihre natürlichen Beutetiere stehen uns nicht ständig zur Verfügung. Also nehmen wir das, was wir haben.
Hunde sind Kulturfolger und passen sich den Lebensumständen der Menschen erstaunlich an. Es gibt Länder, in denen Hunde überhaupt kein Fleisch bekommen und nur mit Getreide und Milch ernährt werden. Damit würden wir unsere Hunde hier auf Dauer wohl um die Ecke bringen, so wie es mit den Chinesen passieren würde, tränken die unsere Milch. Denen fehlt ein Enzym im Verdauungstrakt, um Milch vertragen zu können.
BARF heißt ja, Biologisch Artgerechte Roh Fütterung. Ich sage immer:"Haste einen Löwen schon mal einen Blumenkohl fressen sehen?" :D

Grüße von
Rita

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