Hallo Heike,
wissenschaftliches habe ich nicht parat, aber ich würde aus meinen Beobachtungen auch definitiv sagen: Ja!
Kafka ist unser kleiner Autist, der irgendwie immer tierisch lange braucht, bis er warm wird und mit anderen Hunden spielt (HuPla ist immer eine Stunde und erst in den letzten 5-10 Minuten fängt er an zu spielen - es sind keine Schnauzer in der Spielgruppe) - auch wenn er die Hunde öfter einmal sieht.
Begegnet er allerdings Schnauzern, dann ist er komplett anders und spielt direkt und lebt richtig auf. Cally (den Kleinen meiner Mutter) sieht er auch nur 2-3 Mal im Monat, trotzdem wird mit dem getollt wie nichts Gutes.
Mit dem Mops meines Cousins kann er hingegen so gar nix anfangen, obwohl er diesen genauso oft sieht. Der bellt als Spielaufforderung, davon ist unser Dicker immer sehr eingeschüchtert und irgendwann wirds ihm zu bunt nach so 5 Minuten Gebell, dann fängt er an zurück zu bellen
aber nur 3 Mal etwa, dann trollt er sich und spielt mit Easy oder Cally.
Manchmal sind die 3 richtige Rassisten
alles, was kein Schnauzer ist, wird verbellt und wenn das verboten ist, dann wird halt ignoriert.
Easy spielt sowieso nur mit Kafka, da kann auch ein anderer Schnauzer kommen - gespielt wird nur mit "ihrem" Rüden
mit dem aber dafür sehr dolle und ausgiebig
Da sind die beiden nach 10 Minuten auch richtig erledigt, legen sich ins Gras und genießen die Sonne.
Aus dem Verhalten von Kafka würde ich aber insgesamt sagen, dass zumindest ER Schnauzer als Schnauzer erkennt und daher schnell Sympathie da ist. Aber ich glaube Asympathie kennt er gar nicht, er freute sich bis jetzt über alles und jeden, selbst wenn er nachher auf dem Rücken lag.
LG
Susanne