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1

Mittwoch, 3. August 2011, 12:39

Leberdiät - Futtermengen?

Hallo Zusammen,

ich brauche mal dringend Hilfe im Bezug auf die Futtermengen bei der "Leberdiät":

Max hat schlechte Leberwerte, lt. Ultraschall ist das Lebergewebe verändert, vermutlich ist das bedingt durch eine Entzüngung oder es ist eine degenerative Veränderung (Max ist 14 1/2 Jahre alt). Vom Tierarzt habe ich ein Medikament zur Leberunterstützung bekommen. ( Krebs ist nicht 100%ig auszuschließen aber wohl eher unwahrscheinlich. Eine Biopsie wollten wir aufgrund der Alters des Hundes nicht mehr machen lassen, da hierzu eine Narkose notwendig wäre.)

Jetz habe ich schon verschiedene Infos zur "Leberdiät" gefunden z.B. von Rita:
Rinderherz ohne Fett - Tatar - Kalbsherz - Pute - Huhn - Hüttenkäse - Magerquark - gekochte Eier - gut gekochter, brauner Reis, Vollkornweizen, Hirse - Fisch - Broccoli - Sellerie - grünes Blattgemüse - Karotten - Traubenzucker - Schweineschmalz - Zusätze: Spirulina Algen - Lebertran - Bierhefe - Vitamin C...

Wobei hier auch jeder etwas anderes zu dem Thema Leberdiät schreibt, aus diese Zusammensetzung habe u.a. ich gefunden:
Fettarmes Fleisch - Herz - Magerquark - Haferflocken - Weizenkleie - gekochte Kartoffeln - Möhren - Äpfel - Pflanzenöl - Kochsalz - cdVet Micro Mineral.

Aber hier stimmt zumindestens noch die Grundrichtung überein, ganz andere Rezepte mit "Schleimsuppen" usw. haben ich auch noch gefunden.

Meine Fragen:
Wird die Fleischmenge reduziert oder nur ausgetauscht bzw. durch die o.g Fleicharten ersetzt. ?
Was ist den nun besser Reis oder Kartoffeln, oder kann man beides geben?
Eier, eher mehr, weniger oder liegen wir mit 2 Stk/Woche gut (wegen dem Zinkbedarf)?

Zur Zeit füttere ich:
morgens: ca 100 g Hüttenkäse,
mittags: 1-2 (selbstgebackene) Leckerlie (Weizenvollkornmehl, Instandhaferflocken, Maisgrieß + EI, Milch, Wasser + Honig)
abends: ca 200 - 220 g Fleisch + ca 125 g Gemüse (auch Reis + Katoffeln (gekocht))+ Zusätze (ÖL (meist Lachs), Eierschlale oder Hähnchenhälse, abwechselen Bierhefe, Spirulina Algen usw.)ca. 2 x in der Woche 1 Ei (gekocht)

Solten die Haupmahlzeit auf 2x (z.B.mittag + abend) verteilen?

Übrigens, Anlass zu der vorhergegangenen Blutuntersuchung war das vermehrte Trinken und Piseln (1 - 2 x nachts) von Max.

Danke schon mal,
Liebe Grüße Dagmar
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Riho

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2

Mittwoch, 3. August 2011, 15:10

Hallo Dagmar,

bei Lebererkrankungen ist hochwertiges Eiweiß wichtig, was ja über die genannten Fleischsorten abgedeckt ist. Die pflanzliche Kost ist wichtig für Darmperestaltik, die bei reiner Fleischfütterung fast lahm gelegt wird. Die Futtermenge sollte ganz normal die im Erhaltungsstoffwechsel bleiben. Es ist aber immer sinnvoll bei einer Erkrankung, mehrmals zu füttern, damit der Organismus, in eurem Fall die Leber, nicht mit großen Mengen Nahrung belastet wird. Bei mir bekommen auch die gesunden Hunde ihr Futter auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt. Morgens gibt es etwas mehr als abends, weil sie tagsüber die Energie brauchen und nicht nachts. Mit Kartoffeln habe ich es nicht so in der Hundeernährung. Richtig matschig gekochter Naturreis oder Kleie übers Futter gestreut sind mir lieber. Eigelb würde ich auf eines pro Woche reduzieren.

Grüße von
Rita


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3

Mittwoch, 3. August 2011, 15:32

Hallo Rita,

Danke erst mal.

Das heißt die Zusammensetzung in der Menge bleibt erhalten nur die "Zutaten", also hauptsächlich die Fleichsorten (Eiweißträger) werden ausgetauscht. Ich dachte, wir müßten auch mit der Fleisch /Eiweißmenge runter bzw. dann bei den Kohlehydraten (Gemüse + Reis / Kartoffeln) entsprechend mehr füttern.

Du schreibst "Kleie", meinst Du damit Weizenkleie? (zwecks der besseren Verdauung)
Warum empfiehlst Du "Schweineschmalz" bei der Leberdiät? Was spricht gegen andere (hochwertige) Fette/Öle? Schweineschmalz wird bei der "menschlichen" Leberdiät eher negativ gesehen, hier werden entsprechende Pflanzenöle empfohlen (damit habe ich mich mal aus "menschlichen" Krankheitgründen befasst )

Bislang haben wir die Hauptmahlzeit immer abends gefüttert, nach dem Spazieren gehen. Das mit dem Energiebedarf tagsüber hat auch was für sich, meine Überlegungn war eher, dann haben sie Ruhe beim Verdauen....

Wie gesagt, Danke erst mal. Ich hoffe, wir bekommen das wieder hin, bzw. es wird nicht schlechter, das wäre schon ein Erfolg.

Liebe Grüße Dagmar
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Riho

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4

Mittwoch, 3. August 2011, 16:18

Hallo Dagmar,

wenn er keine Störung in der Fettverdauung wegen verminderter Gallenausscheidung hat, ist das Schweineschmalz einer guter Energielieferant und kann problemlos gefressen werden. Soweit ich weiß, werden in der Humandätetik mittelkettige Fettsäuren empfohlen (bei gestörter Fettverdauung) die von Hunden aber schlecht vertragen werden. Bei Kleie kannst du Weizen- und/oder Haferkleie nehmen. Ich nehme die aus dem Biobereich, die ist nicht sehr teuer.
Nach dem Fressen sollte immer Ruhe gehalten werden, aber dazu ist nicht die ganze Nacht nötig. Nachts läuft der ganze Organismus auf Sparflamme und es wird deutlich weniger Energie benötigt, als tagsüber.

Grüße von
Rita

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Dienstag, 9. August 2011, 18:22

Hallo Rita,

erst mal vielen Dank für Deine Tipps, Cora/Regina hat sich bei mir noch per PN gemeldet (Danke, Regina!) und jetzt habe ich mir aus den Informationen eine Art Futterplan zusammengestellt, halt aus den genannten Zutaten auf Basis Deiner Liste und den Erfahrungen / Liste von Regina. Gemäß Deinem Tipp (an Regina) habe ich auch den heißgeliebten getrockneten Pansen auf ein winziges Stück reduziert und werde das noch auf getr. Lunge umstellen.

Was gut ankommt ist morgens als erstes (vor dem Gassigehen) ein 1/2 Zwieback mit Schweineschmalz und Traubenzucker, abends gibt es das gleiche nochmal als "Betthupferl", (ohne Traubenzucker). Ansonsten muß ich ein bißchen aufpassen, daß mir mein Schwarzer nicht das Futter ablehnt, zur Geschmacksverbesserung habe ich gestern ca 20 /30 g (gut 1 EL) grünen Blättermagen dazu gemischt, lt. Info des Herstellers auch ziemlich mager, jedenfalls im Vergleich zu Fleisch / Pansen usw, dazu gibt es an Fleisch: Putenbrust, Hähnchenbrust, Tatar und Kabeljau.

Mein Tierarzt ist dabei leider keine Hilfe, er meinte eine Leberdiät könne man optimal nicht selbst zubereiten, seine Option war das entsprechende Dosenfutter (RC Hepatic). Wenn man so im Internet rechiert, findet man diese Aussage von Seiten von Tierärtzen immer wieder. Mir ist natürlich schon klar, daß das nach dem Motto "Wes´Brot ich ess, des' Lied ich sing" läuft, aber verunsichern tut es einen schon. Man will ja seinem Hund nicht schaden sondern helfen noch eine zeitlang ein gutes Leben zu führen.

Zur Zeit geht es Max ziemlich gut, er ist wieder "wacher", ob das aber am Futter (+ ein Vitamin B12 - Präparat vom TA) liegt oder daran daß die Temparaturen recht herbstlich (kühl) sind, kann ich leider im Moment nicht sagen. Schauen wir mal, wie es weitergeht.

Viele Grüße Dagmar + die Mutzelschnauzer
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Dienstag, 9. August 2011, 21:30

Hallo Dagmar,

die meisten TÄte können eine spezielle Diät nicht empfehlen, weil sie nicht wissen, wie sie die zusammenstellen sollen. Viele wollen das natürlich auch gar nicht, weil ihnen dann ein lukratives Geschäft an der Nase vorbei geht.
Man kann mit einer Diät die Erkrankung der Leber nur sehr mäßig beeinflussen, aber man kann dem Hund damit das Leben erleichtern - und das ist doch auch schon was - oder?!

Grüße von
Rita

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Mittwoch, 10. August 2011, 16:05

Hallo Rita,

ja das würde ich auch so sehen. Realistisch betrachtet ist unser Max mit seinen 14,5 Jahren ja schon in einem ganz ordenltichen Alter. Wir freuen uns einfach über jeden Tag an dem es ihm (noch) gut geht. Ingendwann in leider absehbarer Zeit wird er uns verlassen aber das ist halt der Lauf des Leben.

Viele Grüße Dagmar
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