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11

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:17

Hallo Richtung Sydny,

wenn wir entwurmen, haben wir bisher mit Milbemax entwurmt.

Von cdVet soll es auch ein gutes Mittel geben.



Hallo,

ich nehme für die erwachsenen Hunde auch Milbemax, für die Welpen Welpan.
Das Mittel von cdVet ist - wie alles von der Firma - auf natürlicher Basis. Im Gegensatz zu den üblichen Wurmmitteln werden Würmer nicht getötet, sondern sie werden quasi gelähmt und dann orientierungslos ausgeschieden. Das hat bei sehr starker Verwurmung den Vorteil, dass sich im Körper durch die Klumpen der toten Würmer keine toxischen Stoffe bilden können (es hat hier bei empfindlichen Tieren schon Todesfälle durch innere Vergiftung gegeben - aber wirklich eben nur bei starkem Wurmbefall). Der Nachteil bei dem cdVet-Produkt ist, dass es oft zu Durchfällen kommt - man muss also garantieren, dass der Hund/die Katze danach ins Freie kann, auch wird die allgemeine Verträglichkeit sehr unterschiedlich beschrieben.

Viele Grüße
Gaby

Motte

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12

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:26

na ja, ekelig ist eins, aber hier gibt es einen Wurm, der ind die Leber steigt und den Hund umbringt, hab ich gerade gelernt
Interessant, wie sich die Perspektiven mit zunehmendem Wissen veraendern...

Durchfall, o ja, Durchfall kriegen die beiden immer von den Wurmtabletten, darum geb ich die auch nur, wenn schoenes Wetter ist und die Hunde fast den ganzen TAg draussen sind.
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Riho

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13

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:29

Hallo Astrid,

in einem anderen Forum war das auch Thema. Ich schreibe mal hier, was ich "drüben" dazu gesagt habe:

Eine Wurmkur ist ein Gift, und das gebe ich nicht einfach so in meine Hunde rein. Man erwischt eh immer nur die aktuell entwickelten Würmer, wenn welche da sind. Vorbeugend entwurmen geht nicht. Ich lasse entweder Kotproben von 3 Tagen untersuchen oder, da ich ein Verfechter der Naturheilkunde bin, ich lasse mit der Bioresonanz nachschauen, ob Darmparasiten angezeigt werden. Auch wenn Hunde nicht akut auf Wurmkuren reagieren, schädigen sie immer die Darmflora und damit langfristig das größte Immunsystem, den Darm. Nach einer Wurmkur sollte deshalb auch immer eine Aufbaukur für den Darm gemacht werden, z.B. mit Symbioflor oder Symbiopret.
Ich habe früher den Kot ganz sporadisch untersuchen lassen und in 8 Jahren hatte einer mal einen Befund. Seit ich meine Bioresonanztherapeutin habe, lasse ich zweimal im Jahr nachschauen, ob Darmparasiten da sind. Bei meinen Schnauzern (nun nur noch ein Schnauzer) zeigte gar nichts an. Mein Zwergschnauzer hatte ab und zu mal was und bekam dann eine Wurmkur, die ich nur einmal mache.
Letzten Donnerstag war meine BR-Therapeutin hier (ich trimme ihre Hunde) und hat meine Mädels auf Darmparasiten getestet - sie haben beide keine, also gibt es auch keine Wurmkur. Wenn mal eine nötig sein sollte, nehme ich kein Hammerpräparat, das nur einmal gegeben wird, sondern bevorzuge ein Mittel, das die Hunde über 3 bis 5 Tage bekommen, das ist milder. Ich mache auch keinen Rundumschlag gleichzeitig gegen Einzeller. Dagegen wird vorgegangen, wenn welche festgestellt werden und nicht prophylaktisch, was eh nicht geht.

Roh ernährte Hunde haben in der Regel weniger Darmparasiten, weil der sehr niedrige PH-Wert der Magensäure den Biestern den Garaus macht. Die brauchen, um überleben zu können, einen relativ hohen PH-Wert der Magensäure, der bei Trofu eher gegeben ist, als bei der Rohfütterung. Außerdem kommt das Fleisch der Anbieter für unsere Hunde von Schlachthöfen, bei denen ohne Veterinärkontrolle auch auf Würmer nichts raus geht. Was dort nicht kontrolliert wird, ist Schweinefleisch auf das Aujeszky-Virus, weil das für den Menschen nicht gefährlich ist.
Wie das in Australien ist, weiß ich nicht.

Wir sollten unsere Hunde nicht mit Chemie und giften traktieren, wenn es nicht notwendig ist. Der Organismus steckt eine Menge weg, aber irgendwann rächt er sich und wird krank. Leider werden diese Erkrankungen dann kaum mit der unnötigen Belastung durch alle möglichen Gifte in Zusammenhang gebracht.

Grüße von
Rita

Patchy

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14

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:35

Hallo,

wir nehmen Milbemax.
Da unser Sohn erst 8 Jahre ist und viel engen Körperkontakt mit dem Hund hat, entwurme ich jedes Quartal.
Kotproben lasse ich nur untersuchen, wenn Patchy Probleme mit Durchfall oder Erbrechen hat. Nicht als Entscheidung, ob ich entwurme oder nicht.

Gruß
Iris

kathleen

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15

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:38

Hi,

ich habe genau die letzten Jahre zweimal entwurmt die großen. Das erstemal als Cash mir einen riesen Haufen Würmer in sein Körbchen erbrach, nachdem wir ihn geholt hatten, da hab ich dann beide RS entwurmt...das war vor 5 Jahren. Und dann nochmal vor 2 Jahren, als wir mit Hund und Kleinkindern in dem Urlaub fuhren, die Eltern hatten mich gebeten, kann ich verstehen.

Martha wird jetzt auch noch bald entwurmt, weil die wilde Hummel mit ihren 10 Wochen wirklich alles frisst was sie findet!!! ALLES! X( So schnell kann ich ihr gar nicht das Maul ausschütteln wie die Hasenkot frisst oder von Vögeln oder Füchsen..

LG
Kathi

PS. meine werden alle gebarft, die älteren fressen nix was rumliegt.

PPS. Nicht zu vergessen das die Spoton Öle gegen Zecken wie Exspot oder Fletic auch gegen Würmer und Milben/flöhe sind! Nicht vergessen, nicht noch die doppelte Dröhnung Gift reinhauen!!! Glaube das Scalibor Halsband wirkt auch gegen Würmer! Hat mein TA zumindest mir gesagt!

16

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:55


Martha wird jetzt auch noch bald entwurmt, weil die wilde Hummel mit ihren 10 Wochen wirklich alles frisst was sie findet!!! ALLES! X( So schnell kann ich ihr gar nicht das Maul ausschütteln wie die Hasenkot frisst oder von Vögeln oder Füchsen..

Ist bei unser Hündin im gleichen Alter auch so und bei allen anderen wohl auch ... Ich frag mich gerade, wann diese Gier nach allem wohl aufhört? Bzgl. Wurmkur sehe ich das auch so: Chemie nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Riho

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17

Dienstag, 26. Juli 2011, 12:10

Hallo Reinhard,

dieses "Alles-aufnehmen-was-rumliegt" kannst du mit dem "Nach-allem-greifen-und-in-den-Mund-stecken" von Kleinkindern vergleichen. Erst wenn alles mal ausprobiert wurde, lässt das nach und übrig bleibt dann, was das Hundi als besonders lecker, spannend oder erstrebenswert erachtet. Leider ist das nicht immer das, was wir Menchen auch so einstufen, und darum müssen wir die Wuffis davon überzeugen (erziehen), dass das überhaupt nix Tolles ist. Wie lange das dauert, hängt vom jeweiligen Hund ab, wie er gestrickt ist. Manche sind schon nach dem Zahnen "vernünftig", manche brauchen viiiiiiiiiie länger.

Grüße von
Rita

kathleen

unregistriert

18

Dienstag, 26. Juli 2011, 12:41

Hey

bin im Moment ständig am Tauschen.. Kacke gegen Frolic :))) Ist vielleicht das gleiche.. 8) 8) 8) aber ich hoffe sie fängt nicht an, nun extra was zu fressen, damit sie frolic bekommt!

LG
KAthi

Melle

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19

Dienstag, 26. Juli 2011, 12:52

Hallo Steffi,
und was machste, wenn Dein Hund 2 Wochen nach Deiner vorsorglichen Entwurmung nun tatsächlich einen hat? "Vorsorglich" kann man nämlich nicht entwurmen!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Motte

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20

Dienstag, 26. Juli 2011, 13:02

Wie finde ich bloss raus, was jetzt und hier richtig ist.
DAnke allen, die helfen dadurch, dass sie ihre Erfahrung mitteilen.
Von Herzen
Astrid
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