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Fuchstanz

unregistriert

21

Freitag, 15. Juli 2011, 10:36

Trimmkunden sind auch nicht immer einfach

Hallo Barbara,

Zitat

Ich will damit nur sagen, dass nun nicht jeder Hund in Begeisterung verfällt, wenn er den Ort des Geschehens betritt - das heisst aber nicht zwangsläufig, dass ihm da Übles geschieht..


Da bin ich mit dir einer Meinung. :)

Aber bevor meine Darstellung zu einseitig wird: Man muss als Hundebesitzer seinem Hund den Besuch beim Hundefriseur auch beibringen und mit einüben! Es gibt auch Kunden, die eher gedankenlos zum Hundefriseur kommen. Ich habe auch in meinem Bekanntenkreis erlebt, das eine Hundebesitzerin ihrem Hundekind die entsprechende Vorbereitung auf einen Friseurbesuch aus Bequemlichkeit nicht beibringen wollte. Sie hielt nichts davon, ihren Hund auf dem Tisch zu kämmen. Sie wollte ihren Liebling bei der Fellpflege nicht festhalten. Sie verstand anfangs auch nicht, warum sich der Kleine allmählich an Motorengeräusch an ihm gewöhnen sollte. Für sie war es eine einfache Sache: sie gibt den Hund ab und der Hundefriseur darf dann zusehen, wie er mit dem ungeübten Hund "fertig" wird - sie macht am Schluss nur das Portemonaie auf... Der ungeübte Hund wird leider schnell zur "Bestie".

Und ob man den guten Hundefriseur daran erkennt, das er keinen Galgen verwendet bezweifle ich. Wenn jemand flott, gut und schmerzfrei trimmt, ist der Galgen eine Erleichterung. Manchmal hat Hundi doch keine Lust auf Trimmen und dann dauert es ohne Galgen die doppelte Zeit. Ich habe keinen Galgen - habe aber auch schon mal eine Leine zweckentfremdet und die Handschlaufe an die Wand genagelt. Ich habe jetzt herausgefunden, das Grace auch ruhig stehen bleibt, wenn ich sie vorne mit den Vorderbeinen auf eine Schüssel stelle - irgendwie ist ihr das angenehmer -im Rücken, oder so - ich weiß es nicht ?!? :gr?:

LG Steffi,
die sich auch fragt, ob man den guten Trimmkunden als Hundefrisör erkennen kann

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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22

Freitag, 15. Juli 2011, 11:02

Hallo Sandra,

wie Ingrid schon sagt, bin ich nicht in Jarmen. Aber es gibt unter den Schnauzerleuten noch andere, die sich mit dem Trimmen und Hunde frisieren auskennen - uuuund - ich bin einfach die Rita ;) :D

@Alle
Es gibt auch für den Hundefrisör "Leiden", die er durchstehen muss :wacko:
Meine "Leiden" sind in der Regel die Zwerge. Weder Riesen noch Schnauzer machen ein solches Theater wie die Kleinen. Ich führe es darauf zurück, dass den Zwerglein zu Hause Zucker in den Poppes geblasen wird, sie überhaupt nicht gehorchen müssen und leider oft nicht erzogen sind. Bei den größeren Rassen wird auf Erziehung viel mehr Wert gelegt, weil der Schaden, den sie als unerzogener Hund anrichten könnten größer ist als der, den ein Zwergi verurschen könnte. Dieses Verziehen, Betüddeln, Verpimpeln der Kleinen merke ich schon, wenn z.B. der Bart bisschen verklebt ist, ich mit dem Kamm hängen bleibe und das Zwergi das Kreischen anfängt. Das Frauchen verzieht dann auf der Eckbank sitzend das Gesicht und "stöhnt" vor sich hin. Bei den Größeren heißt es von ihren Leuten:"Stell dich nicht so an." :D
Die Kleinen sind auch oft verfilzt, weil sie zu Hause beim kleinsten Quietscher nicht weiter gekämmt und gebürstet werden. Frauchen's Aussage:"Das mag er nicht." 8-| Aber bei mir auf dem Trimmtisch muss er dann 10 Wochen alten Filz auskämmen mögen?! Neeee, DAS kann er ja erst recht nicht aushalten und ich bin die "böse Tante", die den armen Hund quälen muss. Bei verfilzten Zwergen wird bei mir schon lange nix mehr mühsam und mit Geschrei vom Zwerg, dass ich kurz vor einem Hörsturz bin, ausgekämmt oder mit dem Entfilzer bearbeitet - das wird ALLES abgeschnitten. Das ist die beste Kur um die Zwergenfrauchen dazu zu bekommen, ihre kreischenden Hunde zu pflegen.
Das ist nur ein Aspekt der "Leiden" eines Hundefrisörs - es gibt noch mehr 8-|

Grüße von
Rita

Sumi

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

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23

Freitag, 15. Juli 2011, 11:10

Zum Thema Galgen:

Als Cally (der Kleine meiner Mutter) das erste Mal auf dem Tisch stand bei Anja, hat er sich auch angestellt - er kannte von zu Hause nur, dass er auf dem Boden die Unterwolle getrimmt bekommt und auf dem Boden gebürstet wird. Er hat dann einen Bauchgurt bekommen, damit er nicht vom Tisch knallt. Das war das einzige Mal!
Schon beim nächsten Trimmbesuch 8 Wochen später stand er auf dem Tisch ohne alles und hat sich alles gefallen lassen - und er hat eigentlich ordentlich Pfeffer im Arsch und wenn er keinen Bock hat, hat er keinen Bock (so sieht das meine Mutter - ich seh das etwas anders und meine Hunde werden auf den Tisch gestellt wenns mir passt und nicht wenn sie vielleicht grad mal müde sind oder so ;))

Und Anja hat nichts gemacht - außer konsequent zu bleiben und nicht aufzuhören ;) Danach fühlte er sich pudelwohl und ist durch den Raum gerannt wie bekloppt und hat alles angespielt was rumlief :D

Liebe Grüße
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

24

Freitag, 15. Juli 2011, 13:07

Hallo Ingrid
denn bin ich ja mal gespand auf deine hunde und den kann ich das mal vergleichen!
und abwahn biest du da???? :)

LG Sandra

baluese

unregistriert

25

Freitag, 15. Juli 2011, 13:42

Hallo Steffi, Hallo Rita,

..Recht habt Ihr !!!!!

ich kann es mir bildlich vorstellen...
Ich hoffe, wir sind eine der rühmlichen Ausnahmen:

unsere beiden müssen nicht nur im Wald selbstverständlich "sitz" machen, wenn Jogger oder Radfahrer ihren Weg "kreuzen"....sondern sind es von zuhause her gewohnt, sich auf dem Tisch jegliche "Behandlung" gefallen zu lassen.

Die Größe sollte beim Grad der Erziehung wirklich keine Rolle spielen - SOLLTE.

Ein Endlosthema - aber ich Zwergenbesitzerin tue mein Möglichstes fürs "Image" der Kleinhundhalter:

Und ich hoffe wir werden immer mehr!

Lg von Barbara, die ein Herz für Trimmer hat :)

schnauzdog

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26

Freitag, 15. Juli 2011, 14:14

@ Rita

Irgendwie kann ich mir das Lachen nicht verkneifen, wenn ich mir die Quietschies vorstelle und später die Gesichter von Frauchen, wenn nichts mehr dran ist. :exla:

Ich weiss, das ist böööööse! -:-

Andrea

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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27

Freitag, 15. Juli 2011, 14:32

Hallo Andrea,

nööööö is nich böse :D
Wenn man nicht beteiligt ist, kann man über solche Geschichten ja auch lachen ;)

@Barbara
Nu sind wir schon zwei Zwergibesitzer, die ihre Lütten erziehen und anderen Hundehaltern (und Nichthundehaltern) zeigen, dass das sehr wohl geht :)

Einen Galgen habe ich nicht, aber zwei Haken in der Decke, an denen bei Riesen, die ums Verrecken auf dem Tisch nicht still stehen wollen, Leinen befestigt werden. Vorne wird eine Leine am Halsband eingehakt und hinten wird eine lange Verstelleine um den Hundebauch gelegt. Bei Zwergen und Schnauzern komme ich ohne Befestigung aus. Die springen nur EINMMAL vom Tisch, dann lernen sie fliegen und dann ist hundelebenslänglich Ruhe und sie bleiben oben.

Grüße von
Rita

sylaf

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28

Freitag, 15. Juli 2011, 23:20

Hallo liebe Trimmfreunde!

Musste sehr über Ritas radikalen Umgang mit verfilzten Stellen schmunzeln. Bin inzwischen auch soweit und freue mich, dass beim nächsten Besuch die betreffenden Stellen meistens besser gekämmt wurden.
Ich glaube, manchmal muss man sich auch einfach treu bleiben und es Ablehnen einen Hund zu Scheren, wenn man genau weiß, dass es nicht gut für die Fellqualität ist.
Dann trimme ich doch lieber und der Kunde schätzt meine Arbeit, sollen doch die Scherfreunde woanders hingehen.
Sicherlich muss man auch Kompromisse eingehen, aber mein Bauchgefühl muss trotzdem stimmen.

Beste Grüsse von Sylaf

29

Samstag, 16. Juli 2011, 13:00

Hallo Andrea,



@Barbara
Nu sind wir schon zwei Zwergibesitzer, die ihre Lütten erziehen und anderen Hundehaltern (und Nichthundehaltern) zeigen, dass das sehr wohl geht :)


Rita


etwas "off topic":

na, ein paar mehr als zwei sind schon :thumbsup: . Ich kenne etliche "Aggi"-ZS - Voraussetzung für die Teilnahme an Turnieren ist BH/VT-Prüfung, und ich kenne auch etliche ZP und AP im Aggi und THS - von den übrigen hervorragenden, wohlerzogenen "Kleinen" anderer Rasse und Mischlungen in diesen Sportarten ganz zu schweigen. Kleine Hunde können genauso viel wie die Großen. Allerdings gibt es leider (immer noch) genügend Kleinhundbesitzer, die das nicht wissen, ignorieren oder auch nicht wahrhaben wollen. Ein Beispiel: Neulich war ich nur mit unserer Rigdeback-Hündin unterwegs, in einem Garten kläffte sie ein kleiner Burami hysterisch an und verbiss sich in den Zaun. Frauchen stand dämlich lächelnd dabei und meinte, "Kleine Hunde sind so. Die müssen sich ja auch wehren". Ich meinte dann nur: "Wehren muss man sich aber nur, wenn man angegriffen wird". Wahrscheinlich hat die dumm weiterlächelnde Frau meine Aussage nicht verstanden...
Aber wie geschrieben: ein paar mehr als zwei sind es schon :D .

LG
Gaby

Riho

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30

Samstag, 16. Juli 2011, 14:25

Hallo Gaby,

du weißt, dass das nicht so ganz ernst gemeint war, gelle?! ;)

Die Zwerge auf unserem Hupla sind auch erzogen und benehmen sich auch außerhalb des Huplas anständig. Sogar hier im Landschaftspark treffe ich ab und zu kleine Hunde, die sich benehmen können und die auch gehorchen. Aber ich habe immer das Gefühl, dass diese erzogenen Kleinen stark in der Minderheit sind - leider. Wie oft ich erlebe, dass die großen Hunde friedlich ihres Weges gehen und die Kleinen kommen so :405: in den Park. Spreche ich die Halter an, kommt genau der blöde Kommentar, den du auch gehört hast - "die Kleinen müssen sich doch wehren". Ich frag mich da auch immer, gegen wen? Außerdem hat ein kleiner Hund gegen einen Großen, der wirklich ernst macht, auch mit noch soviel Wehren keine Chance, also währe "kleine Brötchen backen" angebrachter. Aber dass die Größe unter Hunden überhaupt keine Rolle spielt - Hund ist Hund - wissen wohl auch die wenigsten Hundehalter.
Das ist wirklich eine unendliche Geschichte......

Grüße von
Rita

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