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Motte

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1

Freitag, 8. Juli 2011, 10:24

Marley zieht immer noch an der Leine

;( ... und ich bin mit meinem Latein am Ende... :wacko:

Kann jemand mir das kleine 1X1 vielleicht beibringen? :rolleyes:

(In der einzigen Hundeschule hier, hat die Trainerin vor ca. einem Jahr so an Schuberts Hals geruckt, dass mir ganz schlecht wurde und die Trainer meinen Hund nie wieder zu Demo Zwecken benutzen durften.)

Gruesse :)
von
down under
Astrid
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Lady_BlackTears

unregistriert

2

Freitag, 8. Juli 2011, 11:41

hi

am effektivsten ist meistens der Richtungswechsel. Heißt: BEVOR sich die Leine spannt, drehst du dich kommentarlos um und gehst in die andere Richtung.
Anfangs sehr nervig und man hat das Gefühl nur auf der Stelle zu treten, aber wirkungsvoll ;)

Oder aber man benutzt die Stop&Go Methode. Also man bleibt sofort stehen, wenn der Hund zieht.
Das problem hierbei ist aber das der Hund sich in dem moment auch anderweitig beschäftigen kann (mit schnüffeln z.b.) und es für ihn somit nicht wirklich eine "Strafe" ist das ihr stehen bleibt.

Wir sind momentan auch noch am üben. Meist reicht es wenn ich mich laut räuspere und an der Leine zupfe.

Andere können aber sicher noch ausführlicher erklären als ich ;)

Lg
Lis

Roona&Jura

unregistriert

3

Freitag, 8. Juli 2011, 12:05

Hallo Astrid!

Solange Dein Hund Erfolg hat, sprich es sich für ihn lohnt an der Leine zu ziehen, wird er das auch immer weiter ausbauen! Natürlich ist so von weitem schwer zu sagen, was bei Deinem Hund am Besten funktioniert, auf jeden Fall darf er an strafer Leine nicht zum Ziel gelangen! Nerve ihn doch mal beim spazieren gehen, wie schon geschrieben mit ständigen Richtungswechseln, oder auch mal einfach immer wieder direkt auf ihn zu gehen. Dann muß sich Dein Hund mit Dir auseinandersetzen, und mal schauen, auf was für komische Ideen Frauchen denn nun wieder kommt. Aber auch an der Leine kann man tolle Sachen machen und den Hund lernt das es sich lohnt auf Dich zu achten, nicht nur auf alles andere in der Umgebung (natürlich soll er seine Umgebung erkunden, aber nicht ausschließlich)

Liebe Grüße

Patricia

Motte

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4

Freitag, 8. Juli 2011, 12:10

Lis
und
Patricia
DANKE
Das im unmotiviert im Kreis laufen tue ich, aber NICHT OFT GENUG.
Stimmt, sie kuemmert sich nicht genug um mich/meine Vorgaben.
Sie ist erst 11 Monate.... leicht ablenkbar.... sie wird besser, aber SEHR langsam.
Als Schubert, mein Mittelschnauzer so alt war wie sie, habe ich ueberlegt, ob ich ihn abgeben muss....
so ueberfordert war ich.
Danke fuer euer Verstaendnis und die TIPS
cheers
Astrid :)
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Lady_BlackTears

unregistriert

5

Freitag, 8. Juli 2011, 12:17

An der Motivation des Hundesführers scheitert es meistens ;)
Ist auch wirklich wirklich nervig mit ständigen Richtungswechseln spazieren zu gehen. Gerade wenn mans mal eilig hat. Das Problem ist einfach, das einmalige Inkonsequenz sofort bestraft wird von den lieben Hunden ;)

Ein weiterer Tipp vielleicht.. ich würde anfangs eher eine längere Leine zum üben benutzen.
Ich merk es an meinem Bub, er tut sich wesentlich leichter wenn die Leine nicht ganz so kurz ist.

Kopf hoch - das wird schon! :-)

Lg
Lis

iris judith

unregistriert

6

Freitag, 8. Juli 2011, 12:36

Hallo Astrid!

tja, isch stelle mir das Leben in Australien wohl ganz falsch vor! :gr?:
Ich kenne ja nur diese Filme , Crocodile.Dondie :?: --oder so!
Alles" free and easy"1
Naja, immer diese Vorurteile :D

Gehorsam sein können deine Hunde doch auch ohne dafür eine Prüfung abgelegt zu haben!
Dir geht es ja eigentlich nur darum, wie ich deiner PN entnehmen konnte.
Da werden dir die Fachleute hier schon helfen können und dir gute Tipps geben ;)

Lg Iris


UPPS, Beitrag ist falsch gelandet! :S

Vagabundus

unregistriert

7

Freitag, 8. Juli 2011, 13:03

Hallo Astrid!
Leinenführigkeit übe ich auch gerade mit meinem kleinen Lumpi. In der Hundeschule hab ich den Tipp bekommen mit Halsband und Brustgeschirr zu üben. Wenn ich Zeit und Ruhe habe, benutze ich das Halsband, da darf dann wirklich nicht gezogen werden, also bleibe ich, wie schon beschrieben einfach stehen, wenn der Hund zieht. Der Weg wird erst fortgesetzt, wenn die Leine nicht mehr gespannt ist, es gibt auch mal einen "sinnlosen" Richtungswechsel, bei Blickkontakt und lockerer Leine wird gelobt.
Da ein junger Hund leicht abzulenken ist, mache ich es ihm möglichst einfach, indem ich nicht zu nah an Gebüschen oder interessanten Gegenständen vorbei gehe. Ich achte auch darauf, dass sich er vor dem Üben schon etwas "Luft" verschafft hat, also schon etwas laufen durfte, vielleicht auch schon gespielt hat, aber auch nicht zu müde ist. Er soll sich ja konzentrieren können. Wenn ich aber gerade nicht die Zeit, Geduld und die Aufmerksamkeit meines Hundes habe, mache ich die Leine am Brustgeschirr fest. Da darf er dann auch mal ziehen, wobei ich auch hier lobe, wenn die Leine locker ist und der Hund mich anschaut. Den Unterschied zwischen Halsband und Geschirr hatte er ganz schnell verstanden.
Langfristig will ich nur noch mit Halsband und dann natürlich lockerer Leine spazieren gehen, aber das wird wohl noch etwas dauern...
LG Elena

Riho

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8

Freitag, 8. Juli 2011, 16:20

Hallo Astrid,

so ganz bin ich mit den bisherigen Vorschlägen nicht einverstanden weil -

bei einem Richtungswechsel zieht der Hund genau so weiter, nur in die andere Richtung,
das Stehenbleiben kein wirklicher Lerneffekt für den Hund ist.
Manche Hunde setzen sich einfach hin, bleiben stehen und schauen sich die Landschaft an oder schnüffeln am Boden rum.

Die Arbeit mit Geschirr UND Halsband finde ich schon mal gut, und auch den Gedanken dahinter, dass am Halsband NIEMALS gezogen werden darf, am Geschirr aber schon (natürlich auch da nicht mit dem Effekt der 3 m langen Arme des Menschen).

Ein Hunde zieht ja, weil wir Menschen für ihn viel zu langsam laufen und er mit seinem Allradantrieb sehr viel schneller läuft. Wenn er zieht und dahin kommt, wohin er will, wird er immer weiter ziehen. Außerdem stellen Hunde nicht die Überlegung an, dem Druck durch Nachgeben zu entgehen, sonder genau das Gegenteil ist der Fall. Der macht immer mehr Druck, um dem Druck zu entgehen.
Also muss ihm erst mal klar gemacht werden, dass das Ziehen ihn überhaupt nicht dorthin bringt, wohin er will. Das erreiche ich, indem ich RÜCKWÄRTS laufe, notfalls 20 m wenn es sein muss. Sobald die Leine locker durchhängt, gehe ich vorwärts. Zieht der Hund, gehe ich SOFORT wieder rückwärts - NICHT umdrehen und in die andere Richtung laufen, nur rückwärts gehen. Nur an locker hängender Leine kommt der Hund voran und dort hin, wohin er will.
Für diese Übung gibt es bei mir auch Halsband und Geschirr, eben aus im anderen Thread beschriebenen Gründen. Ich habe nicht immer die Zeit, die Lust, die Gelegenheit, beim Spaziergang ständig rückwärts zu gehen. Darum gibt es die Übung nur am Halsband UND ZWAR KONSEQUENT. Übe ich nicht mit dem Hund, wird die Leine am Geschirr befestigt und der Hund darf bisschen Druck machen, aber dir trotzdem nicht die Arme lang ziehen. Darum ist zu Anfang eine längere Leine hilfreich. Je kürzer die Leine ist, umso mehr zieht der Hund, weil er damit noch mehr in seinem natürlichen Bewegungsablauf begrenzt wird.
Wenn du wirklich konsequent bei dieser Übung bist, musst du ganz bald nur noch ein paar Schritte rückwärts laufen, wenn dein Hund zieht, und er wird sich selbst sofort korrigieren und an lockerer Leine laufen. Es kommt wirklich auf deine Konsequenz/Beharrlichkeit an, ob die Übung gelingt.
Ich habe damit sogar mein Zappeljulchen dazu bekommen, an lockerer Leine zu laufen.

Grüße von
Rita

Motte

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9

Freitag, 8. Juli 2011, 23:19

AHA

und heute morgen... habe ich dann einen kleinen Spaziergang durchs/im Haus gemacht und sie lief an der Leine, wie gold.
Draussen ist's eben zu spannend.

Wenn sie auf der Farm losgelassen wird, dann ueberschlaegt sie sich fast beim Wegstuermen...
Man sollte meinen, sie liegt den ganzen Tag an der Kette!

Ja, das mit der Konsequenz.
Ich tu mich schwer.
Ich habe oft die Nerven nicht. Wir teilen uns die Arbeit und dennoch.... es ist dauern etwas mit Schubert....

Ich uebe. Seit ca 15 Monaten geht meine ganze KRAFT und ENERGIE in die Hunde.... Puuuuuhhh

Ich weiss, 2 kleine Hunde und keine Ahnung vom Hunde-erziehen :O .... aber ich hatte soooo ein schlechtes Gewissen, ;( wenn Schubert allein da rumsass und rumlief und nie einen dauerhaften Spielkameraden hatte, dass Marley angeschafft wurde. Jetzt muss ich nicht mehr stundenlang Baellchen werfen. Er rollt mit Marley durch den Garten. Viel Kaempferei... anderes Thema..

Erst seitdem ich meinen Yoga Laden habe, knappse ich mir Zeit ab und baue MEIN Leben wieder auf, halte sogar 3 Workshops naechste Woche und entwickele meine Faehigkeiten in Richtung: Was kann ich fuer meinen Ruecken tun.
Schubert war VIEL VIEL Arbeit.
Ein Mittelschnauzer eben "Schubert von der Hartnaeckigkeit" :exla:
Sorry, fuer die lange GEschichte.
Ich fuehl mich jetzt besser... ^^
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Vagabundus

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10

Sonntag, 17. Juli 2011, 20:48

Wir sind jetzt auch öfter mal im Rückwärtsgang zu bewundern.
@Riho: Danke für den Tipp!

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