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1

Mittwoch, 29. Juni 2011, 22:06

HD

Hab mal eine vorsichtige Frage:

Vor zwei Wochen habe ich meiner TA bei einem Routinebesuch mal eine Gangauffaelligekeit meines fast 2-jaehrigen IT-Rueden geschildert. Sie hat sich das aufmerksam anghoert bedenklich den Kopf hin und hergewiegt, und dann versucht die Hinterlaeufe einzeln zu strecken. Bei beiden Streckuebungen hat mein Kleiner eindeutig Schmerzreaktionen gezeigt. Die TA sagte, was ich dann schon befuerchtet hatte: "Es kommt bei ITs eigentlich nicht vor aber es sieht so aus als habe Ihr Hund HD." Wenn mal aus anderen Gruenden eine Narkose faellig ist, dann sollte auch die Huefte geroengt werden. Bei Terriern, sie ist Spezialistin fuer Terrier, sieht sie kein Chance vernuenftige HD-Aufnahmen ohne Narkose zu bekommen. Das haellt sie momentan fuer noch nicht notwendig.

Ich habe davon relativ wenig Ahnung, was mach ich nun?????? Was sollte ich prophylaktisch tun oder lassen. Wann muss tierarztlich interveniert werden werden und wann kann man den Dingen ihren Lauf lassen. Eigentlich war die regelmaessige Kontrolle wegen etwas Anderem und dieser Befund hat mich offen gestanden etwas vom Stuhl gehauen. Ich habe keine Vorstellung was damit nun auf mich zukommen koennte.

Koennt Ihr mir Ratschlaege und Tips geben.

Eine noch immer etwas verstoerte regi

mit reichlich Sorgen um ihre Goldstueck

2

Mittwoch, 29. Juni 2011, 22:16

... sorry - aber ich verstehe den TA nicht. Wenn er den Verdacht auf HD hat, dann würde ich roentgen.

Alle meine 4 Schnauzer sind HD geroengt worden. Der erste mit knapp 2 Jahren - die 3 folgenden mit gut einem Jahr. Keiner hatte Probleme mit der Narkose. Wenn kein spezielles Narkose-Risiko besteht, würde ich bei einem Hund, der Schmerzen zeigt, untersuchen lassen. Und zwar jetzt. Und nicht erst, wenn er nicht mehr laufen kann.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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baluese

unregistriert

3

Mittwoch, 29. Juni 2011, 22:25

Hallo,


...und das bei einem TA, der den "Befund" dann auch richtig beurteilen kann...


daumendrückende Grüße von Barbara

Philiandela

unregistriert

4

Mittwoch, 29. Juni 2011, 22:38

Wenn kein spezielles Narkose-Risiko besteht, würde ich bei einem Hund, der Schmerzen zeigt, untersuchen lassen. Und zwar jetzt. Und nicht erst, wenn er nicht mehr laufen kann.


Das sehe ich auch so!
LG Ela

5

Mittwoch, 29. Juni 2011, 22:57

Ich habe eigentlich Vertrauen zu meiner TA, denn ich war zuvor woanders und wollte meinen Kleinen prophylaktisch auf eine Erbkrankheit untersuchen lassen und in der Praxis hatte man keine Ahnung, wovon ich spreche und plante dann schlussendlich eine Untersuchung, die kompletter Unsinn gewesen waere.

Daher habe ich gewechselt und bin eigentlich auch sehr zufrieden. Die Schmerzreaktion kam wohl erst zum Ende der Streckuebung, weshalb sie die Dringlichkeit als nicht allzu gross angesehen hat. Natuerlich soll ich meinen Hund auch beobachten. Naja- ich weiss leider auch nicht welche Konsequenzen ein Roentgenbefund nach sich ziehen wuerde. Er laeuft ja nun nicht dauernd mit Schmerzen durch die Gegend. Gibt es eine Behandlungsmoeglichkeit, die Rechtzeit beginnen muss, um Erfolg zu bringen. Ich brauche kein Bild nur um zu wissen wie schlimm es ist, wenn dies keine Konsequenzen nach sich zieht. Ich habe mich jetzt schon ein bischen in medizinische Themen einlesen muessen, aber das Thema HD trifft mich doch ziemlich unvorbereitet. Was koennte man ausser einer OP denn noch tun?

regi asu dem Tal der Ahnungslosen

6

Mittwoch, 29. Juni 2011, 23:01

hallo regi,
mein hund wurde gestern auf hd geröngt und er hat es prima überstanden. nach einer 1/2 stunde ruhe, wollte er schon wieder aufstehen.
nach 1,5 std. autofahrt zurück nach köln ist er dann ohne probleme aus dem kofferraum gesprungen.

wir waren in der tierklinik ahlen - kann ich nur empfehlen.

gruss
kirsten

7

Donnerstag, 30. Juni 2011, 07:18

hallo regi,

die konsequenz aus einer untersuchung ist (bei korrekter auswertung), daß du in der lage bist das zu tun, was nötig ist, um ggfs. den krankheitsverlauf abzuschwächen.

in meinem bekanntenkreis ist ein riesenschnauzer mit hd d. der hund wurde mit gut einem jahr geroengt auf drängen des züchters. auf grund der diagnose wurde dann mit dem hund gezielt in bestimmten bereichen gearbeitet - in anderen nicht.

konkret: es wurde und wird regelmässig lauftraining am fahrrad gemacht - der hund geht viel schwimmen - ball spielen wird eher weniger gemacht. im sport wurde sehr spät dem hund das springen beigebracht und es wird nach wie vor wenig gesprungen. der hund ist super bemuskelt.

der hund ist mit 5 jahren noch einmal geroengt worden von einer tierärztin, die wirklich ahnung hat. deren kommentar: sie habe noch nie eine so tolle d-hüfte gesehen in dem alter! sie war absolut begeistert und meinte, man könne nur weiterempfehlen, was die besitzer gemacht haben.

wäre der hund nicht geroengt worden, wäre es nicht möglich gewesen ein konkretes trainingsprogramm für muskelaufbau verbunden mit verringerung bestimmter belastungen zu machen.

nur ein roentgenbild kann dir konkret sagen, was der hund hat und dann kann man eben entscheiden, was sinnvollerweise gemacht wird.

und was das vertrauen zum tierarzt anbelangt: vertrauen ist gut - kontrolle (bzw. zweite meinung) ist in vielen fällen angeraten. auch tierärzte sind nur menschen und können nicht alles wissen - haben ihre spezialgebiete und haben eben manchmal auch lücken im wissen. wenn ich letztes jahr mich bei meinem undercover man so verhalten hätte wie du nach einer niederschmetternden diagnose, dann wäre der hund wahrscheinlich jetzt schon tot, weil ein arzt ein fehldiagnose gestellt hat.

liebe grüsse,

claudia
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Oskar´s

unregistriert

8

Donnerstag, 30. Juni 2011, 08:07

Hallo Regi,

ich finde auch nichts schlimmes dabei, zu einer Röntgenaufnahme in eine Tierklinik zu fahren und ansonsten ganz normal mit Deiner Tierärztin weiterzumachen. Ich habe Oskar auch in einer Tierklinik röntgen lassen und bin sonst bei einem Tierarzt, bei dem ich auch sehr zufrieden bin. Man muss ja nicht gleich den Tierarzt wechseln.

Die Aussage, wenn der Hund eh mal in Narkose ist, kann man das mitmachen, wäre für mich unakzeptabel. Mein Hund ist nicht mal sowieso in Narkose, das ist doch GsD eher selten in einem Hundeleben.

Grüsse
Brigitte

9

Samstag, 2. Juli 2011, 19:55

Vielen Dank fuer Eure Ratschläge und Eure Meinungen.

Ich werde mich nochmal umschauen und mir eine zweite Meinung dazu einholen. Auch mit der Züchterin werde ich mich mal beraten.


@Claudia: um meinem Wirbelwind das Springen abzugewöhnen, muesste ich seine Pfoten wohl in Beton giessen :whistling:


Liebe Grüße
regi

10

Samstag, 2. Juli 2011, 20:09


@Claudia: um meinem Wirbelwind das Springen abzugewöhnen, muesste ich seine Pfoten wohl in Beton giessen :whistling:


... ich sag jetzt man "naja".

1. ist es ein grosser unterschied, ob man gezielt den freisprung über eine 1 meter hürde (für eine sportprüfung) regelmässig trainiert oder ob ein hund von alleine springt.
2. gibt es durchaus möglichkeiten - wenn denn notwendig.

aber wie gesagt: wenn geroengt ist, dann weiss man, was los ist.

liebe grüsse,

claudia
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