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21

Donnerstag, 21. Juli 2011, 12:47

Hallo Sabine, hallo Liljak,

nur um Eines klarzustellen:

a) Ich habe meine Hund Ende Juni beim Tierarzt vorgestellt und auf das Problem hin untersuchen lassen.
Und dieser Tierarzt hat den Verdacht auf HD und dir zu einem Röntgenbild geraden. Und nur dieses kann dir diese Diagnose bestätigen oder nicht.

b) Ich bin zu genau diesem TA gegangen, weil ich einen Guten haben wollte mich erkundigt habe und er mir von mehreren Züchtern und Haltern empfohlen wurde und als absoluter Spezialist fuer Terrier gilt. Ich bin dafür auch extra etliche Kilometer gefahren und habe auch extra einen Termin bei dem Spazialisten persoenlich gemacht, obwohl er nur wenige Tage in der Praxis ist und das terminlich fuer mich schwierig war.

So wie Ihr antwortet klingt es fast, als wuerde ich mich fuer meinen Hund nicht bemuehen wollen und gar nicht zum TA gehen.


Meiner Meinung nach macht es aber keinen Sinn, wenn ich jetzt zu irgendeinem TA gehe, um eine Zweitmeinung einzuholen. Es gibt mit Sicherheit einige TAs die sich die Euros für's Röntgen gerne in die Tasche stecken, um HD ausschliessen zu koennen. Kann man meiner Meinung nach ja auch machen, wenn man völlig ratlos ist und das Tier haeufig oder konstant Schmerzen hat, dies trifft in unserem Fall aber Beides nicht zu.

Solange ich aber einen konkreten Verdacht auf eine andere Erkrankung habe, nehme ich mir lieber die Zeit einen Spezialisten fuer diese mögliche Erkrankung zu suchen und dort einen Termin zu machen.
Dein Tierarzt hat einen konkreten Verdacht auf HD, und du lässt dies aber nicht weiteruntersuchen! Dein Hund kann bei nicht behandelter HD bald diese Schmerzen haben! Und dann ist es meist zu spät, noch wirklich etwas zu unternehmen. Dann kann auch noch eine Arthrose dazugekommen sein. Ein Hund mit leichter HD kann noch ein gutes Leben führen, wenn man einige Dinge beachtet. Aber dazu muß man es eben wissen.
Gruss

regi


Hallo,
darf ich fragen warum du dich so vor dem HD Röntgen scheust. Du hättest entlich die Sicherheit ob es HD ist oder nicht und könntest deinem Hund weiterhelfen.
LG Sabine

22

Donnerstag, 21. Juli 2011, 12:54

Hallo Regi,

also unabhängig jetzt mal davon, ob der Hund Schmerzen hat oder nicht: das Röntgen auf HD halte ich generell immer für sinnvoll (es sei denn, der Hund hat eine Unverträglichkeit Narkosen oder Betäubungen gegenüber, da sollte man nicht jeden Pups röntgen lassen). Aber gerade dann, wenn der Hund ungeklärte Schmerzen hat, sollte man in jedem Fall (auf HD) röntgen lassen. Dieses Ergebnis bringt dir doch sehr viel! Zum Einen kannst du damit eine Krankheit / ein Krankheitsbild evt. definitiv ausschließen oder du hast halt Gewissheit was der Hund hat, und zum Anderen wie Urtica schön geschrieben hat, hast du ....
... damit die Möglichkeit, auf Grundlage einer gesicherten Diagnose die Gesundheit Deines Hundes mit passenden Trainingsmöglichkeiten und Vorsichtsmaßnahmen zu erhalten.

Überleg es dir also wirklich noch mal. Ist doch generell gut zu wissen, ob dein Hund HD hat oder nicht oder gefährdet ist usw..

Liebe Grüße
Steffi

23

Donnerstag, 21. Juli 2011, 16:20

Hallo Sabine,

- ich moechte kurz richtig stellen: Nein der Tierarzt hat mir nicht zum Roentgen geraten. Er hielt die Symptomatik/Reaktion für nicht auffällig genug um deswegen zu roentgen. Sein Statement war, dass man das im Kopf behalten sollte, um es bei einer ohnehin stattfindenden Narkose mit zu untersuchen. Bei der geringen Symptomatik ein Narkose zu machen, hielt er für übertrieben.

- der Verdacht auf HD war nicht konkret sondern mit einem Fragezeichen versehen. Es könnte HD sein, vielleicht aber auch etwas anderes?

Hier die Gruende zu eroertern, warum ich aerzliche Ansagen durchaus kritissch hinterfrage, wuerde den Rahmen hier vermutlich sprengen. Jedoch wuensche ich wirklich Jedem der 100%iges Vertrauen in Aerzte hat, das dieses auch nicht enttaeuscht wird.

Gruss

regi

Emma Piel

unregistriert

24

Donnerstag, 21. Juli 2011, 16:37

ohne

Ich habe es schon zu irgend einem Beitrag mal geschrieben. Aber nun frage ich nochmal nach. Warum scheuen sich alle vor einer Narkose beim Hund? Es ist jetzt nicht wichtig, warum, mir geht es darum, wieso? Ich bin nun seit 1976 regelmäßig mit allen möglichen Hunde bei den verschiedensten Tierärzten gewesen. Es waren auch welche dabei, die sehen mich nicht wieder. Aber bei keinem der Hunde ist es irgendwann mal zu einem Narkosezwischenfall gekommen!!! Katzen sind viel gefährdeter bei einer Narkose, als Hunde. Und es ist sicher auch schon vorgekommen, dass ein Hund während der Narkose gestorben ist. Aber das sind so geringe Einzelfälle, dass man doch nicht gleich sämtliche Narkosen ablehnen muß? Es gibt soviele Möglichkeiten, einen Hund ruhig zu stellen und die unterschiedlichsten Narkosevarianten, dass für jeden Hund was dabei ist! Im Zweifelsfall kann man dem Hund eine Beruhigungsspritze geben lassen und röngt ihn ohne Narkose. Oder geht es um die Röntgenstrahlen? Auch hier kenne ich keine Negativbeispiele beim Hund. Unsre alte 14 jährige Zwergschnauzerhündin ist unzählige Male geröngt und narkotisiert worden, gestorben ist sie, weil ihr Herz und ihre Knochen alt und die Gelenke artrothisch waren. Wir haben sie erlösen lassen, weil sie keine Lebensqualtät mehr hatte, Tumore hatte sie nie. Nur so meine allgemeine Meinung dazu. ?( Emma Piel

25

Donnerstag, 21. Juli 2011, 16:43

Hallo,
sei dir sicher ich habe kein 100% Vertrauen in Ärzte!
Aber ich frage dich hier nochmal.
Wieso möchtest du deinen Hund nicht röntgen lassen?
LG Sabine

26

Donnerstag, 21. Juli 2011, 20:52

Hallo Sabine, hallo Emma Piel
was mich am Röntgen stört ist ganz einfach die Tatsache, das man den Hund dafür narkotisieren muss. Eie Narkosespritze kann man aber nicht zack zack reinjagen, wie eine Impfung. Dafür muss man dem Hund die Pfote festhalten und der muss sie eine Weile stillhalten. Das letzte mal als ein TA die Augen auf Bindehautentzündung kontrollieren wollte, - nur mal Lieder auseinanderhalten und reinschauen - hat es damit geendet, das 4 Helferinnen den Hund fixiert haben, er einen Maulkorb umbekommen und die ganze Praxis zusammengeschrien hat. Selbstverständlich übe ich regelmäßig mit ihm, trimme ihn selbst und halte regelmäßig in länger werdenden Abständen verschiedene Körperteile fest. Trotzdem hege und pflege ich da ein sehr zartes Pflänzchen und wenn er mal schlecht drauf ist, geht gar nichts. Mit Härte und Gewalt kommt man da nicht durch, die TA damals hat auch aufgegeben, ein CAVE in die Akte geschrieben, mir auf Verdacht eine Augensalbe mitgegeben und mir viel Glück damit gewünscht. Mittlerweile kann ich zumindest locker die Augen, Beine und Pfoten untersuchen aber, dass er bei einer länger dauernden i.v. Spritze still hält bezweifle ich stark. Ich möchte ihm so ein Trauma gerne ersparen, wenn es sich vermeiden läßt. Ich hoffe durch stetiges Üben irgendwann dahin zu kommen, dass es ihm leichter fällt. Die TA zu der ich nun gewechselt haeb und die auf Terrier spezialisiert ist, kennt die Rasse und da ist mein Hund scheinbar kein Einzelfall. Daher will sie nicht auf vagen Verdacht hin röntgen.
Gruß
regi

kathleen

unregistriert

27

Donnerstag, 21. Juli 2011, 21:49

Hi,

mein Ta sagte nur, wann kommt ihr zum Röntgen, macht früh einene Termin, dass ich genügend Zeit habe für Euch! Waren damals Biene und Cash im gleichen alter! Der hielt das für Selbstverständlich, auch dass wir das machen lassen.

Haben wir auch, muss aber sagen, 2 Narkotisierte Hunde daheim, ist nicht ohne!

@Emma Piel

Es ist nicht für alle leicht, eine Narkose! Wir haben damals beide noch schlafend abgeholt! Und es war noch Winter, konnte sie nicht im Hunderaum ablegen, zum weiteren Aufwachen... Also jetzt ist für mich, jede Narkose, die ich mit Cash machen muss ein Gräuel! EHRLICH! Ich würde das immer versuchen zu umgehen.. Ich muss mir immer eine Hilfsperson hinzuholen, mein Mann ist unter der Woche weg, dann müssen wir ihn in die Wohnung schleppen, er hat den ganzen Tag zutun wieder klar zu kommen, pinkelt sich ein, kotzt.. also ich hasse es!!! Einfach ist das nicht! Er taumelt überall davor, rutscht aus, und das den ganzen Tag lang! So war das auch bei HD röntgen.

Jetzt zur Goldakkupunktur, bekam er hochdosiert Morphium.. da war er nur im Dämmerschlaf und recht wieder fit! Das war ok! Wenns immer so wäre, kein Thema..

Bitte sag mir nun nicht, ich soll mir anderen TA suchen, nur wegen der Narkose mach ich das nicht!

LG
Kathi

28

Donnerstag, 21. Juli 2011, 22:01

Hallo Kathleen,
ich habe meine Hunde immer wieder hochspritzen lassen! So das sie selber laufen konnten, haben aber auch zu Hause noch "normal" geschlafen.
Sie waren also noch müde, aber soweit ihrer selbst das sie puschen gehen konnten.
@ regi: dann würde ich den Hund vorher ein Beruhigungsmittel geben lassen und dann in Ruhe die Narkose legen.

LG Sabine

Philiandela

unregistriert

29

Donnerstag, 21. Juli 2011, 22:22

Ich möchte ihm so ein Trauma gerne ersparen, wenn es sich vermeiden läßt.

Das ist nicht schwer: wenn wir schwierige Patienten haben, bei denen die Narkose in die Vene zu großer Aufregung führt, gibt es die Narkose in den Muskel. Beim HD-Röntgen ist es ohnehin nicht üblich, einen Zugang zu legen, da die Tiefe der Narkose (und damit das Risiko) nicht vergleichbar ist mit einer OP-Narkose. Zudem gibt es Medikamente zur Sedation (Beruhigung), die man seinem Hund schon zu Hause eingeben kann.
Was die Patellalux. angeht, ist eine Untersuchung doch nicht viel mehr als das abtasten der Knie, das können die meisten Tierärzte und das auszuschließen ist wirklich kein Aufwand.

Du hast auf deine Frage, was am besten zu tun sei, reichlich Antworten von kompetenten Züchtern und Besitzern hier bekommen und wenn der Ton langsam etwas rauh wird, wundert das nicht ;) Um eine zweite Meinung wirst du nicht herumkommen, wenn du etwas handfestes diagnostiziert haben möchtest.

Viele Grüße, Ela

30

Freitag, 22. Juli 2011, 07:51

ich habe meine Hunde immer wieder hochspritzen lassen!


Damit habe ICH nun schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe meinen Picco damals beim HD Röntgen hochspritzen lassen und das war gar nix für den Kerl :S Daher nehm ich alle Hunde halb schlafend wieder mit heim. Muss aber auch dazu sagen, dass unser TA um die Ecke ist -:-

Marina

PS: Wie sieht das eigentlich aus, ist das "hochspritzen" nach einer Narkose belastender für den Kreislauf :gr?:

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