hallo regi,
Aber auch da hast Du wohl recht, wenn man eine genaue Diagnose hat, dann bekommt man auch Verhaltensanleitungen.
... ich sag jetzt mal jein.
bei dem fall, den ich dir geschildert habe, haben eine trainingskollegin und ich aufgrund von informationen, die wir von anderen hundehaltern - teilweise aus dem internet - hatten, empfehlungen ausgesprochen. die tierärztin, die die erste aufnahme gemacht hat, hat zwar korrekt festgestellt, was auch das gutachten des psk bestätigt hat. ihr kommentar, was man lassen soll, war aber (da sie z. b. wenig ahnung von dem sport hat, der mit dem hund damals gemacht wurde) nicht wirklich zutreffend. ich hab damals deshalb eine mir bekannte tierärztin gefragt, die selber mit ihren hunden schutzdienst macht. die konnte viel konkreter sagen, was denn für die hüfte kontraproduktiv ist.
und wie gesagt: der hund ist mit 5 jahren geroengt worden und die ärztin, die da geroengt hat, sagt JETZ, daß man das training, daß der hund gemacht hat, empfehlen kann. selber hätte sie es - mangels positiver erfahrung - so nicht empfohlen.
es ist auch da, wie bei vielen dingen mit hunden: ärzte sind nicht unbedingt diejenigen, die einem die besten tipps im bereich prävention geben können. das gibt ihre ausbildung garnicht her.
wegen deiner steinmauer kann ich dir nur empfehlen wirklich herauszufinden, was dein hund hat. und wenn die hüfte so ist, daß regelmässiges - tägliches springen - für die hüfte nicht gut ist, dann wirst du dir was einfallen lassen müssen, damit der hund nicht mehr über die mauer springt. oder aber er wird die späteren folgen tragen müssen.
liebe grüsse,
claudia