Hallo!
Ich hatte mal wieder eine unbeliebte Begegnung mit Nachbars Rüden.
Unsere Kleine ist mal wieder in der Hitze. Ich war mit ihr und meinen anderen Hund spazieren. Ich muss dazu sagen, das wir so zusagen am Stadtrand leben.
Als ich mit den beiden Hunden den Weg hinter den Häusern ging, auf der anderen Seite ist Wiese und Wald, rannte auf einmal Nachbars Hund vom Grundstück, quer über die Wiese, zielstrebig auf uns zu.
Ich nahm direkt meine beiden Kurz und versuchte, diesen Hund abzuwehren. Keine Chance. Basko,mein DP, versuchte durch drohen den Hund zu verscheuchen, nix, der kleine Hund (Mopsgrösse), liess sich nicht beeindrucken. Diese Töle versuchte dauernd auf meine Hündin zu steigen. Basko wurde mittlerweile richtig sauer, ich musste ihn schon am Halsband festhalten, damit der den anderen Hund nicht beisst, soweit war es mittlerweile. Und ich stand da, links ein hund,rechts ein Hund, und rief mir dabei die Stimme aus der Kehle, das der Besitzer doch seinen Hund holen solle.Doch der liebe Herr hörte nicht, das er einen Ohrschutz aufhatte
Nach einigen Minuten wurde mir die Sache dann einfach zu Riskant, ich habe den Mistvieh dann einen leichten Tritt mit dem Fuss gegeben. Er machte sich dann ab, aber nicht für lange.
Da ich auf den Rückweg da wieder entlang musste, sah ich vom weiten schon wieder, das dieses Vieh wieder auf uns zukam. Wieder rief ich den Besitzer, der immer noch im Garten war,wieder nichts. Ich habe dann den Hund verscheuchen können.
Jetzt mal meine Frage, auch wenn wir nicht mitten in der Stadt wohnen, ist der Besitzer nicht dazu verpflichtet, dafür sorge zu tragen, das sein Hund nicht das Grundstück verlässt, und frei ausserhalb rumläuft?
Ich bin schon einmal mit diesen Besitzer aneinander gerappelt. Bin dann zum Ordnungsamt gegangen, doch die meinten nur, da wir am Stadtrand wohnen, ist er nicht dazu verpflichtet, seinen Hund anzuleinen. Das kann es doch nicht sein.
Vielleicht weiss ja einer von euch Rat?!
LG Verena