Guten Morgen
nachdem ich MONATElang geschwiegenhabe, habe ich mal wieder eine Frage
Ich lebe ja hier in England und man ist sehr entspannt untereinander, was Hundemiteinander angeht. Ich habe zwei gut gelaunte und mehr oder weniger gut erzogene Riesen. Joker, gerade etwas ueber drei hat es manchmal auf so blonde Rueden abgesehen, die sehr scheu sind....muss mein Hund doch glatt mal dahin und beweisen muessen, wer die dickeren Kloeten hat. So aufreiten und rumpoebeln...aber alles ohne Aggression. Ist der Halter enspannt und wartet ab, bis "Gegener" oder besser "Opfer" grummelt oder bellt oder auch kurz anders reagiert, ist alles wieder gut. Sofort laesst Joker ihn in Ruh.
Ist es aber so, dass Halter sehr unenspannt ist (ist Gott sei Dank selten), dann muss ich eingreifen und das Thema bleibt IMMER zwischen diesen Hunden bestehen und man muss sich angeleint aus dem Weg gehen. Ich kann damit leben, doch wenn ich es versuche zu erklaeren ist mein Hund ein Monster und Angst in den Augen der Besitzer gross. Ich finde das so schade.Joker ist super sozial, vergeht sich NIE an kleineren Hunden, ist ganz lieb zu Maedels und aelteren HUnden und Babys duerfen ihm im Bart haengenbleiben, er bleibt ruhig. Kommt ein selbstbewusster gleichaltriger blonder HUnd, ist meiner kusch...es ist der ganz spezielle scheue (nicht unbedingt kastrierte)...mit komischen, unentspannten Besitzern. Begegnet er dem typischen Alpha, macht meiner Platz (feige Socke
)
Wie gesgat, ich kann damit leben und akzeptiere Aengste der Besitzer, aber WARUM kann man solchen Menschen die Angst nicht nehmen????Mit REDEN? UNd bevor ich verhauen werde, ich nehme immer viel Rucksicht und leine auch unaufgefordert an, wenn ich die Panik sehe!
Ist das normal, wie Joker da reagiert? DAS ist meine eigentliche Frage...(abschweif) Ich kann ihn ganz gut abrufen, wenn er anfaengt mit poebeln, manchmal muss ich ihn auch abgreifen...
Gott sei Dank ist das hier SO selten.
Gruesslis von der Insel
Claudia und Tiere