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Motte

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11

Montag, 20. Juni 2011, 13:00

:streicheln: Ich habe heute mit Marley auf der Farm an Frustgrenzen-erhoehung gearbeitet. Sitzen vor dem Futter, sitzen und mir Zuschauen beim Arbeiten. Ca eine halbe Stunde habe ich sie IMMER wieder auf ihre Matte gesetzt. Bis ich anfing gestresst zu werden. Schubert lag ohne Leine in 5m Entfernung und lies sich gleich mitkontrollieren. Am Ende war Schubert nahezu perfekt, er blieb auch im "drop" als Mike mit dem Trekker wegfuhr. (zum allerersten mal ueberhaupt!) Dann sind Marley und ich mit Leine ein halbe Stunde rumgegangen. Ich habe NICHTS geduldet. Sie am Ende an meinem Guertel festgebunden. (fuehlte mich nur bedingt gut dabei)
ABER: hier liegt die kleine Nuss UNTER meinem Stuhl AN meinem Fuss.... zum ERSTEN MAl seit langem zeigt sie eine solche Anhaenglichkeit :wLove: .
Das ist fuer mich ein richtig gutes Ergebnis.
Ich habe auch feststellen muessen, dass Schubert auch nie so lange sitzt, wie ICH das will. Das haben wir heut auch geaendert. Er sitzt und steht erst auf "Free" auf.

Ja..... das wusste ich gar nicht, dass er eigentlich macht, was er will....
Beide Hunde sind als Ergebnis des langanhaltenden Trainings heute richtig ruhig und gelassen.
Und schlafen wohl beide wieder im Haus....

Was machen wir, wenn die Zecken wieder kommen????? :klopf3:
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Eggertdanny

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12

Montag, 20. Juni 2011, 13:15

Hallo Motte,

das hört sich doch super an und Hunden gibt freundliche Dominanz sehr viel Sicherheit, so dass sie sich auf UNS verlassen und dadurch keinen Grund haben, andere anzubellen. So empfinde ich es jedenfalls bei meinen beiden. Wichtig ist dabei natürlich vor allem auch die Körpersprache und das musste ich auch erst mal lernen - selbstbewusst und stark für meine beiden rüber zu kommen 8)

Ausserdem stärkt jedes konsequente Training die Bindung ganz erheblich.

Weiter so, das wird schon - ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg !! :thumbsup:

Liebe Grüsse ans andere Ende der Welt

Susanne und ihre Jungs

Motte

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13

Montag, 20. Juni 2011, 22:44

DANKE

Weiter mit Frustgrenzenerhoehung.
Konsequenz
Und ein paar neuen Ideen aus diesem wundervollen Forum.
Ich werd auch mal mehr im Trainingsbereich lesen.
Es geht aber wirklich nun nichts darueber, wenn man von netten MENSCHEN direkt angesprochen wird.

DANKE - im Namen meiner Schnauzer

:love: :love: :love: :love: :love: :love:
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Motte

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14

Samstag, 7. Januar 2012, 07:14

Es ist viele Monate spaeter. Genauer gesagt 6 Monate. ;( ;(

Und wir hatten heute ein heiliges Theater am Hundestrand mit sovielen Hunden wie nie .... als Marley auf einen Mann zuraste, und den Hund anbellte, sagte der: "wenn sie naeher gekommen waere, haette ich ihr den Kopf eingetreten"

Mit gesenktem Kopf: ich habe das Verbotswort: Leave it! trainiert.... nicht gut genug?
Ich habe viele "sits" mit Marley geuebt, nicht genug?
Sie hoert nicht (gut) auf uns.

Wir kommen nicht voran. wir trainieren nicht gut genug.... ? ! .... autsch... :m: :-O
Ich habe nochmal durch das Thema gelesen. :wacko: (DVDs aus Deutschland spielen hier nicht)

Seufz... Sobald ich strikt mit Marley werde, dem Mini, dann verliert sie scheinbar jedes Vertrauen... und ich halte mein Striktsein nicht durch. Was halte ich noch alles nicht 'durch'?

Seufz und Hilfe... ich will doch meinem Hundi nicht schaden....
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15

Samstag, 7. Januar 2012, 10:14

im Ansatz

Hallo ! Rita ihren Satz mit der Präsenz usw. kann ich nur unterschreiben -:- , ich unterbinde bei Chapman auch alles schon im Ansatz was natürlich heist das ich auch draussen ständig ein Auge auf ihn habe und meistens schon ahne was er jetzt macht und tut. Manche wundern sich ab und zu warum ich Chapi schon eine Ansage mache obwohl sie selbst neben uns noch gar nichts bemerkt haben, was in Richtung Zoff deuten könnte. Es ist ne heiden Arbeit und Konzentration von nöten auch beim Gassigehen für uns und da Chapi mit anderen Rüden nicht viel am Hut hat und er mein erster Rüde ist der tatsächlich aufs ganze geht, wenn es sein muss. Ich habe mit der Zeit echt Sensoren entwickelt von denen ich dachte die hätte ich gar nicht. ;) Mit Geduld und Konsequenz schaffst du das schon Motte, da bin ich mir ganz sicher, du must eben am Ball bleiben und du must eben Strickt bleiben auch wenns schwer fällt. Wir haben mit unseren Hunden fast alle diese oder jene Baustelle zu bewältigen, da stehst du nicht alleine da, also lass den Kopf nicht hängen und weiter gehts. Lg Vogti

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16

Samstag, 7. Januar 2012, 10:19

das hat jeanette schön geschrieben :love: aber genauso isses. also....auf und weiter gehts.... :love: ;)
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Motte

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Samstag, 7. Januar 2012, 10:44

ja, wir haben heute MARLEY KONTROLL-tag gehabt fuer den Rest des Tages..

Das NEIN mit Futter konnten wir nicht ueben, sie nimmt kein Futter von mir, wenn ich nicht total lustig mit ihr trainiere. Sobald ich "ERNST" werde, kriegt sie Angst (?) und bewegt sie wie in Zeitlupe.
Zaeh....


Sie ist ganz lieb, jetzt am Abend.

Wenn sie mir nicht vertraut, nimmt sie keine Leckerchen von mir. Wenn ich strikt bin, vertraut sie mir weniger.

Sie sitzt jedenfalls auf ihrer Matte und ist weniger getresst als ich.
Ich moechte doch den Hundestrand nicht aus dem Leben der Hunde streichen. Das waere eine Katastrophe.

Es waren aber bestimmt 50 Leute am STrand, wo sonst nur 5 sind. Und 30 Hunde, wo sonst nur 2-5 sind. Diese Bedingungen haben alles krass herausgestellt, was bei "uns" nicht funktioniert.

:S :S :S :S
:O :O
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Samstag, 7. Januar 2012, 11:46

Hallo Astrid,

ich glaube nicht, dass du dir einen Kopf über Vertrauensverlust machen solltest. Zwerge können wunderbar den "sterbenden Schwan" spielen, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht. So wie sich mir das geschrieben darstellt - ich kann mich natürlich irren und life ist es anders - bist du für deinen Hund nicht "die feste Burg". Du hältst dich selbst für unzulänglich in der Hundeerziehung und genau das spürt die Maus. Zwerge haben ein ungeheuer großes Repertoir in ihrem Ausdrucksvermögen und können von einer Sekunde zur anderen "Ritter Kunibert" oder der ärmste Wurm sein. Vor allen Dingen haben sie ganz schnell raus, wie sie ihre Menschen manipulieren können. Mit Korry habe ich gerade vor ein paar Minuten so einen Manipulationsversuch erlebt.

Julchen war um mich herum und kasperte wie üblich. Plötzlich kam Korry, zitterte wie Espenlaub, schaute immer nach draußen zum Himmel und tat so, als ob das größte Unwetter aller Zeiten im Anmarsch sei. Es regnete zwar bisschen doll, aber sonst war nix. Da sie Gewitterfurcht hat und schon sehr früh merkt, wenn sich da was zusammenbraut dachte ich, dass da wohl was kommen wird. Wenn es so ist hilft es ihr oft, wenn sie einfach nur auf meinem Schoß sitzen kann, ohne Betüddeln oder großes Theater, einfach nur da sitzen. Ich nehme sie also hoch, aber sie peilt in eine Ecke in der Küche, spring runter und - kommt mit ihrem Igelball an. Ich musste so lachen, bin bisschen auf ihren "Trick" eingegangen und habe den Ball geschossen. Es gab dann von einer Sekunde zur anderen eine "Wunderheilung". Nix mehr mit Schlottern und Angst vor Unwetter (es gab auch gar keins). Sie hatte erreicht, was sie wollte - MEINE Aufmerksamkeit und Julchen war für einen Moment außen vor.

Für deine Maus würde ich dir raten, dir vorzunehmen, was du trainieren und durchsetzen möchtest. Das ziehst du dann beharrlich durch, egal ob Madame meint dass du ihr so schadest, dass sie einen Termin für die Couch beim Pyschater braucht. Vor allen Dingen arbeite mit der langen Leine. Sie darf überhaupt und gar nicht die Gelegenheit haben, ihren kleinen Kopf durchsetzen zu können. Wenn sie merkt, dass du bei irgend etwas keinen Einfluss auf sie hast, nutzt sie das sofort für sich aus. Du musst den Hund nicht platt machen, du bleibst einfach nur BEHARRLICH bei dir und machst dein Ding. Wenn sie mal wieder Revolution macht oder gerade dabei ist, zu sterben, sagst du einfach "Nöööö" und machst deine Sache. Lege die Messlatte für dich nicht so hoch. Du musst kein Thomas Baumann, Ekard Lind oder sonst ein Experte werden, um mit deinem Hund angenehm leben zu können. Mach ihr einfach unerschütterlich klar, was du willst und was du nicht willst und das IMMER.
Der Ausspruch von Günther Bloch, bei der Frage nach der Erziehungsmethode für seine eigenen Hunde, gefällt mir immer noch:
"Alles was meine Frau und ich nicht haben wollen, ist verboten."
So einfach kann Hundeerziehung sein ;) :D

Grüße von
Rita

Motte

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Samstag, 7. Januar 2012, 12:24

Du hast RECHT RECHT RECHT

Hier sind es im Moment: 30 - 35 Grad, nachts 20. Marley zittert bei 20 Grad. Mike nimmt sie dann hoch und sagt mit weicher Stimme, sie zittert ja.
Ich werfe dann den Ball, und sie geht ab wie eine Rakete.
Wenn sie die Hunde anklaefft, dann schaltet sie von Anklaeffen/Angriff auf Igitt-die-Welt-ist-boese in Bruchteilen von einer Sekunde.

Ich mag den Guenter Bloch Satz auch. Den gab es sogar im englischen Schnauzerforum.
Ich habe sie heute klaeffend unter den ganzen Menschen, weiss gar nicht wo die ploetzlich alle herkamen, (hatte vergessen, dass Ferien sind)... hochgenommen und an den Hunden vorbeigetragen. Das ging gut und hat die Situation entschaerft. Nicht getueddelt, nur getragen.

Lange habe ich mich mit meinem Mann ueber die naechsten Schritte unterhalten. .... lange Leine? ... ich habe "automatisch" eine Leine an sie rangemacht, als wir nach Hause und ins Haus kamen.
Sie schleppt sie hinter sich her und laesst den kopf haengen wie ein Suenderlein. Da ich aber immer unwiderstehliche Leckerlies gegeben habe, wenn Madam zu ihrer Matte gerufen wurde, kam sie auch irgendwann mal mit Schwung im Schritt. Hat sie wohl vergessen, ihr Suenderlein Konzept. 2 Stunden, sie ist immer nach einer Minute aufgestanden und wieder weggegangen undich habe sie immer wieder zurueckgerufen. Bis sie sich dann endlich auch ins "drop" (auf den Bauch gelegt hat) und dann belohnte ich sie fuers "bleiben"..... es ging ganz gut. Ich habe ein bisschen mit mir gekaempft, weil sie mir leid tat.
(Sie ist so zart und so sanft wie eine Feder....wenn sie will....)

Wir machen die naechsten Tage: sitz (neben mir) und bleiben, etwas folgen (wenn ich aufraeume) an der Leine im Haus, anleinen, wenn sie draussen anfaengt zu klaeffen undins Haus fuehren.... ohne Worte. Sie hat kein Abendessen bekommen, damit ich morgen frueh mit ihr gut ueben kann. (Sie kann das Beste ausspucken, wenn ich es als Belohnung fuer gutes Verhalten gebe).... nur nicht, wenn sie Hunger hat. DAmit ich anfangen kann, das "leave it" zu ueben....
MeinSchubert liegt 10 Minuten mit 10 Stueckchen Fleisch um sich herum und isst so viele, wie er darf, wenn er darf. Das habe ich doch auch mit ihm erarbeitet.
:love: -:- mit herzlichem Dank Astrid
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Samstag, 7. Januar 2012, 13:05

Hallo Astrid,

mir fällt noch was ein. Ich habe für meine Hunde drei Komandos trainiert, mit denen ich mich mit ihnen verständigen kann - das "Guuuuut" für richtig gemacht - das "Ahh-Ahh" wenn sie etwas falsch machen - das "Okay" als Aufhebungskommando, das sie aus allen Übungen entlässt. Welche Worte DU dafür nimmst, ist wurscht, es müssen nur immer die gleichen sein. Diese drei Lautsignale sind ungemein hilfreich für Hund und Mensch.

Grüße von
Rita

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