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fidibus

Fingerwundschreiber

  • »fidibus« ist weiblich
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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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1

Dienstag, 14. Juni 2011, 20:18

Was tun? Frage zur Kastration bei medizinischer Indikation

Liebe Foris,

beim 11jährigen Zwergenrüden mit altersbedingten Herzgeräuschen muss in Kürze Zahnstein unter Narkose entfernt werden.
Zudem hat der Junge an beiden Kronjuwelen jeweils kleine Beulen. Laut TA könnte es sich dabei sowohl um eine Art Nebenhoden handeln, möglich wäre aber auch Tumor. Während eines der Teile unauffällig bleibt, hat das andere sich jedoch vergrößert.
Nun rät der TA zum großen Zapfenstreich:

Zahnstein wech und während der Narkose auch gleich beide Klüten. Die Besitzerin des Hundes ist nun völlig unsicher. Sie will alles richtig machen, das Narkoserisiko minimal halten und eventuelle Metastasen durch prohylaktische Amputation des nicht wachsenden Hodens verhindern.

Ich selbst tue mich mit dem Thema Kastration extrem schwer und würde, wenn es mein Hund wäre, eher nur den kranken (?) Hoden entfernen lassen.

Wie seht ihr das? Was würdet ihr in solcher Situation tun? Hat jemand von euch Erfahrungen zum Thema "Doppelsäckchen"

Bin für Antworten sehr dankbar, die Besitzerin wird hier mitlesen, ist jedoch im Portal nicht angemeldet.

Viele liebe Grüße und danke im Voraus
Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

albert`s Uta

unregistriert

2

Dienstag, 14. Juni 2011, 20:32

Hallo Viola,

wir hatten das damals bei Halef auch. Ich habe mich entschieden nur den kranken Hoden entfernen zu lassen. Das war mit ungefähr 10 oder 11 Jahren. Der Dicke wurde 15 Jahre alt ohne irgendwelche Probleme zu haben.
Er hatte keine Fellveränderung, sein Wesen ist gleich geblieben und die Mädels waren auch noch interessant. Also alles war wie vorher.

Zum Narkoserisiko kann ich dir leider nichts sagen. Ich würde da dem TA vertrauen, der den Hund vorher sicherlich gut untersucht und abhört. Komplikationen kann man nie ausschließen. Es ist aber keine OP die über Stunden dauert. Ich denke, dass in 30 Minuten alles vorbei ist.

Ich hoffe, dass ich deiner Bekannten geholfen habe. Grüße sie von mir falls wir uns kennen sollten.

LG Uta

Peggy

Junior

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3

Dienstag, 14. Juni 2011, 20:36

Hallo Viola,

bei Bekannten von uns der Berner Sennenhund hatte auch so eine Diagnose vor ein paar Wochen. Sie haben nur einen Hoden entfernen lassen....dem Hund gehts super. Ich muß aber ehrlich sagen, als ich es gehört habe, ich glaube, hätte unser Max eine solche Diagnose, ich würde beide entfernen lassen...war zumindest mein erster Gedanke, also ich darüber nachgedacht habe.

Gruß Peggy

maske

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4

Dienstag, 14. Juni 2011, 20:38

Hallo

mein erster Riese hatte nen Tumor am Hodensack, der konnte weggeschnippelt werden ohne das er seinen Juwelen hergeben mußte. Dieser Tumor wuchs recht schnell von kaum zu sehen bis zu Daumennagel groß und hatte die Form einer Murmel. Der TA konnte aber erst während der OP entscheiden das die Eierchen dranbleiben.
Bei meinem Zwergel sind die Nebenhoden auch zu sehen. Ich war zuerst verwirrt weil ich das von meinen anderen Rüden so gar nicht kenne. Habe das auch noch nie nicht bei einem Rüden gesehen.
Ich weiß nicht ob man auch nur einen Hoden entfernt, aber bevor ich da ein Risiko eingehen würde würd ich die Dinger abschnippeln lassen.
Also so wirklich weiterhelfen kann ich dir leider nicht.

LG Marlies

baluese

unregistriert

5

Dienstag, 14. Juni 2011, 21:52

Hallo,

... bei einem Hund in dem Alter würde ich versuchen, jedes Risiko auf zukünftige Eingriffe zu minimieren.
Also ich würde dem TA meines Vertrauens genau das sagen und ihm unter der OP die Entscheidung anvertrauen - und darauf vertrauen, dass das richtig ist.
Aber ich hab auch zwei "Rüdinnen" im Haus, beide ohne gesundheitliche Folgen - auch wenn ich es aus meinem heutigen Wissensstand heraus anders machen würde.

Lg von Barbara

Riho

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6

Dienstag, 14. Juni 2011, 23:08

Hallo Viola,

hmmmmm nachdenk und kopfkratz :gr?:
Wenn es sicher ist, dass nur der EINE Hoden nicht okay ist, würde ich auch nur den entfernen lassen. Besteht aber die Möglichkeit, dass der andere auch nicht in Ordnung ist, würde ich beide Knickerchen entfernen lassen, eben um dem Hund eine mögliche, weitere OP und Narkose zu ersparen und eine eventuelle Krankengeschichte. In dem Alter verändern die Hunde sich nicht mehr, wenn sie kastriert werden. Ich bin auch nicht für eine leichtfertige Kastration, das weißt du ja, aber die Gesundheit geht vor und möglicherweise wird dem Kleinen durch die komplette Kastration Lebenszeit geschenkt. Im Vergleich damit ist das Kastrieren eine Kleinigkeit.

Grüße von
Rita

Highlander

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7

Dienstag, 14. Juni 2011, 23:40

Ehrlich? Mit 11 Jahren würde ich nicht überlegen und komplett kastrieren lassen. Ehe der kleine Kerl in 1 - 2 Jahren wieder Probleme kriegt, verzichte ich in dem Alter auf die Eierchen.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Philiandela

unregistriert

8

Mittwoch, 15. Juni 2011, 00:58

Hallo Viola, für mich bestünde am ehesten die Frage des Narkoserisikos - denn zur Kastration braucht es ein wenig mehr "Tiefschlaf" als zur Zahnsanierung. Wie vorher schon geschrieben, wird eine Kastration als solche den Hund in dem Alter nicht mehr verändern. Wenn den TA also die Narkose an sich nicht schreckt, soll er auch den/die Hoden in Angriff nehmen, wachsende Zubildungen am Hoden sind immer verdächtig und gehören weg. Ich kann nur mit der Aussage "eine Art Nebenhoden" nicht viel anfangen. :gr?: - DEN Nebenhoden fühlt man gut (auch bei jungen Rüden) und er fühlt sich eigentlich anders an als eine Zubildung.
LG Ela

9

Mittwoch, 15. Juni 2011, 07:52

Hallo Viola,

Du weisst, ich bin auch kein Freund von Kastrationen.

Aber in dem Alter - und bei der Gefahr, daß sich da vielleicht doch noch was verändert ... ich würde es machen, wenn ich mir sicher wäre, daß der Arzt die korrekte Diagnose gestellt hat. Und dann auch - selbst wenn aktuell nur 1 Hoden betroffen ist - den zweiten mit entfernen lassen.

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

10

Mittwoch, 15. Juni 2011, 08:19

Hallo Viola ,

ich würde in diesem Fall auch beide Hoden entfernen lassen - sicher ist sicher und Gesundheit geht vor und das Risko wäre mir zu groß .

nicht dass man sich später Vorwürfe macht - nach dem Motto .. hätt ich doch nur ... :gr?:

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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